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Über Die Dauer der Aktiven akustischen Aufmerksamkeit
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for instance of red and blue , can only arouse impression of change in colours but not of motion, if their immanent brightness difference is adjusted to zero (Yaki's experiments). Thtts, by using the criterion of motion, we can re-arrange these systems in respect of structural similarly in the following order: S p a c e - - P i t c h - Brighmess--Hue; no line should be drawn between Space and Pitch to classify them into different eatagories. Fusion can be used as another criterion to know another side of a system. In the case of fusion, although the resulting order is the same as above, Brightness reveals closer resemblance to Hue in its functional nature. Among the four treated above, Hue is the only system which should be called "quantitative" in the strict sense of the word. Gustatory and olfactory systems seem to come to t h e same category. The advantage of this functionM classification lies in it that it provides foresight of transferability of a fact or a law established in one system into another adjacent system.
L'IBER D I E D A U E R D E R A K T I V E N A K U S T I S C H E N AUFMERKSAMKEIT V. CHMELAR Brno (CSR) Ziel der experimentetlen Untersuchung war es, die Dauer der aktiven akustischen Aufmerksamkeit und die Abwechslungen ihrer einzelnen Zeitabl~iufe und der Schwankungen dieser Aufmerksamkeit im Verlauf einer Stunde festzustellen. U m den zeitlichen Ablauf der aktiven akustischen Aufmerksamkeit verfolgen zu k/Snnen, wurde eine akustische Analyse yon W6rtern (Silbeo) bei der Geh6rswahrnehmung einer sinnvollen Handlung verwendet. Als Mal3stab ftir den Ablauf der aktiven akustischen Aufmerksamkeit diente die Dauer einer ununterbrochenen, richtigen Analyse der Silben, weiche die Vokale e oder 6 (langes e) oder c~ (mouilliertes e) enthielten. Die Gesamtzahl der exponierten Silben betrug 5849. Darunter gab es 1511 Silben mit dem Vokal e oder 6 oder ?. Die Exposition jeder Silbe dauerte 0,61 sec. Die Gesamtzatd tier versehiedenen Lautstrukturen der Silben rrtit e oder 6 oder betrug 244, folglich waren die Reize auch in Bezug auf den Laut reichlich
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dilterenziert. Darum nahm die akustische Merkf~ihigkeit dieser Lautstrukturen eine betrg.chtliche Konzentration der Aufmerksamkeit in Anspruch. Die Versuchspersonen, deren Zahl 24 betrug und die im Alter von 17--:-'35 Jahren standen, h6rten einer erz~ihlten Handlung zu und sollten bei jedem Vorkommen (Exposition) einer Silbe m i t e oder 6 oder r: durch DriJcken eines Tasters reagieren, so dass tier genaue Zeitpunkt ihrer Reaktion an einern selbstkonstruierten Polygraphen aufgezeichnet werden konnte. Reagierte die Versuchsperson auf irgendeiu e oder 6 oder ~ enthaltende Silbe nicht, so wurde j(~de derartige Zeitspanne als Ablenkung der Aufmerksamkeit, Unterbrechul~g der aktiven akustischen Aufmerksamkeit bezeichIaet. Aus den Resultaten der Versuche geht hervor, dass die Dauer der aktiven akustischen Aufmerksamkeit im Verlauf einer Stunde zeitweise dutch kiirzere oder itingere Aufmerksamkeitsablenkungen unterbrnchen wird, so dass bestiindig in ungleichen Zeitspannen die Zeitperioden ihrer Dauer mit denen tier Ablenkung abwechseln. Diese arhythmische Abwechslung gehSrt zu den grundlegenden Eigenschaften der aktiven akustischen Aufmerksamkeit. Die Mehrzahl der Aufmerksamkeitsablenkungen ist yon kurzer Dauer und die Ablenkungen sowie die Zeitspanne der Aufmerksamkeit sind individuell und interindividuell yon unterschiedlicher Lgnge. Vom Standpunkt der HS.ufigkeit in Bezug auf die Dauer und Ablenkung der Aufmerksamkeit kann man drei Typen unterscheiden: I. den Typus mit l~ingerer Konzentrationsdauer, mit kleinerer Anzahl kurzer Ablenkungen der Aufmerksamkeit, 2. den Typus mit ki.irzerer Konzentrationsdauer, mit einer l)berzahl kiJrzerer Zeitspannen der Aufmerksamkeit, die durch gr~Sssere Zahl von Ablenkungen verursacht wurden, 3. den Typus mit gr/3sserer Zahl 15.nger dauernder Aufmerksamkeitsablenkungen. Die Gesarntdauer aller 54 Ablenkungen der Aufmerksamkeit bei der Versuchsperson, die die beste Leistung aufwies, betrug 1 Minute 5,5 Sekunden (1,8 % der gesamten Arbeitszeit). Die Resultate der Versuche zeigen, dass wir bei der akustischen Wahrnehmung der Sprache sowie bei maxi-' maler willentlieher Anstrengung in Bezug auf die Aufmerksamkeit einige Wortreize, W/3rter, nicht gewahr, bewusst werden. Der Verlauf der aktiven akustischen Aufmerksamkeit hiingt yon zahlreichen Faktoren ab. Inwieweit die einzelnen Zeitspannen der aktiven akustischen Aufmerksamkeit ein Kennzeichen ftir die Dauer der Erregungs-
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herde mit optimaler Erregungsf~ihigkeit in der Rinde der Gehirnhemisphiiren sein k~Snnen, IVlsst sich vorliiufig wegen reichlicher Bedingtheit des Aufmerksamkeitsvorganges mit Bestimmtheit nicht erweisen.
L O U D N E S S J U D G M E N T D I S T R I B U T I O N S F O R P U R E TONES CH. R. PORTER Washington, D.C. (USA)
The purpose of the study was to investigate group and individual distributions of loudness judgments for monotie and diotic reception of 1,000 cycle pure tones. The tone stimuli were eight different sound pressure levels supraliminally spaced'between 25 and 119 decibels. Nine subjects each in a single session compared 216 randomly arranged stimulus pairs. These pairs exhausted all possible combinations of the following factors: (1) Eight stimulus I sound pressure levels, (2) the same eight sound pressure levels in stimulus II, and (3) three presentation modes (both stimuli to ear A, both stimuli to both ears, stimulus I to ear A and stimulus II to ear B). The tones were generated by a sine-wave oscillator whose output was ampbfied, attenuated and introduced through a switching device to one or two extend-range dynamic earphones worn by the subject. After each stimulus pair the subject stated the percentage that the smaller loudness was of the larger loudness. For each sound pressure level in each mode of reception (monaural, binaural or interaural), loudness judgment distributions for individuals and for the group (mean individual) were deduced by mathematically transforming the empirical judgments to those presumed to obtain bad a common standard sound pressure level and common presentation mode been used for all judgments. T o these adjusted data distribution curves wer~ graduated and the chisquare test utilized to ascertain the goodness of fit. The distribution functions were mathematically transformed into momentgenerating functions from which means and variances were calculated. The family of distribution curves, each corresponding to fixed stimulus values, provide a more complete description of the psychophysical relationships between loudness and its acoustical determinants than does Stevens' power function. T h i s " present research extends the statistical investigations on supraliminal loudness judgments by Garner and by Stevens and Poulton.
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for instance of red and blue , can only arouse impression of change in colours but not of motion, if their immanent brightness difference is adjusted to zero (Yaki's experiments). Thtts, by using the criterion of motion, we can re-arrange these systems in respect of structural similarly in the following order: S p a c e - - P i t c h - Brighmess--Hue; no line should be drawn between Space and Pitch to classify them into different eatagories. Fusion can be used as another criterion to know another side of a system. In the case of fusion, although the resulting order is the same as above, Brightness reveals closer resemblance to Hue in its functional nature. Among the four treated above, Hue is the only system which should be called "quantitative" in the strict sense of the word. Gustatory and olfactory systems seem to come to t h e same category. The advantage of this functionM classification lies in it that it provides foresight of transferability of a fact or a law established in one system into another adjacent system.
L'IBER D I E D A U E R D E R A K T I V E N A K U S T I S C H E N AUFMERKSAMKEIT V. CHMELAR Brno (CSR) Ziel der experimentetlen Untersuchung war es, die Dauer der aktiven akustischen Aufmerksamkeit und die Abwechslungen ihrer einzelnen Zeitabl~iufe und der Schwankungen dieser Aufmerksamkeit im Verlauf einer Stunde festzustellen. U m den zeitlichen Ablauf der aktiven akustischen Aufmerksamkeit verfolgen zu k/Snnen, wurde eine akustische Analyse yon W6rtern (Silbeo) bei der Geh6rswahrnehmung einer sinnvollen Handlung verwendet. Als Mal3stab ftir den Ablauf der aktiven akustischen Aufmerksamkeit diente die Dauer einer ununterbrochenen, richtigen Analyse der Silben, weiche die Vokale e oder 6 (langes e) oder c~ (mouilliertes e) enthielten. Die Gesamtzahl der exponierten Silben betrug 5849. Darunter gab es 1511 Silben mit dem Vokal e oder 6 oder ?. Die Exposition jeder Silbe dauerte 0,61 sec. Die Gesamtzatd tier versehiedenen Lautstrukturen der Silben rrtit e oder 6 oder betrug 244, folglich waren die Reize auch in Bezug auf den Laut reichlich
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dilterenziert. Darum nahm die akustische Merkf~ihigkeit dieser Lautstrukturen eine betrg.chtliche Konzentration der Aufmerksamkeit in Anspruch. Die Versuchspersonen, deren Zahl 24 betrug und die im Alter von 17--:-'35 Jahren standen, h6rten einer erz~ihlten Handlung zu und sollten bei jedem Vorkommen (Exposition) einer Silbe m i t e oder 6 oder r: durch DriJcken eines Tasters reagieren, so dass tier genaue Zeitpunkt ihrer Reaktion an einern selbstkonstruierten Polygraphen aufgezeichnet werden konnte. Reagierte die Versuchsperson auf irgendeiu e oder 6 oder ~ enthaltende Silbe nicht, so wurde j(~de derartige Zeitspanne als Ablenkung der Aufmerksamkeit, Unterbrechul~g der aktiven akustischen Aufmerksamkeit bezeichIaet. Aus den Resultaten der Versuche geht hervor, dass die Dauer der aktiven akustischen Aufmerksamkeit im Verlauf einer Stunde zeitweise dutch kiirzere oder itingere Aufmerksamkeitsablenkungen unterbrnchen wird, so dass bestiindig in ungleichen Zeitspannen die Zeitperioden ihrer Dauer mit denen tier Ablenkung abwechseln. Diese arhythmische Abwechslung gehSrt zu den grundlegenden Eigenschaften der aktiven akustischen Aufmerksamkeit. Die Mehrzahl der Aufmerksamkeitsablenkungen ist yon kurzer Dauer und die Ablenkungen sowie die Zeitspanne der Aufmerksamkeit sind individuell und interindividuell yon unterschiedlicher Lgnge. Vom Standpunkt der HS.ufigkeit in Bezug auf die Dauer und Ablenkung der Aufmerksamkeit kann man drei Typen unterscheiden: I. den Typus mit l~ingerer Konzentrationsdauer, mit kleinerer Anzahl kurzer Ablenkungen der Aufmerksamkeit, 2. den Typus mit ki.irzerer Konzentrationsdauer, mit einer l)berzahl kiJrzerer Zeitspannen der Aufmerksamkeit, die durch gr~Sssere Zahl von Ablenkungen verursacht wurden, 3. den Typus mit gr/3sserer Zahl 15.nger dauernder Aufmerksamkeitsablenkungen. Die Gesarntdauer aller 54 Ablenkungen der Aufmerksamkeit bei der Versuchsperson, die die beste Leistung aufwies, betrug 1 Minute 5,5 Sekunden (1,8 % der gesamten Arbeitszeit). Die Resultate der Versuche zeigen, dass wir bei der akustischen Wahrnehmung der Sprache sowie bei maxi-' maler willentlieher Anstrengung in Bezug auf die Aufmerksamkeit einige Wortreize, W/3rter, nicht gewahr, bewusst werden. Der Verlauf der aktiven akustischen Aufmerksamkeit hiingt yon zahlreichen Faktoren ab. Inwieweit die einzelnen Zeitspannen der aktiven akustischen Aufmerksamkeit ein Kennzeichen ftir die Dauer der Erregungs-
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herde mit optimaler Erregungsf~ihigkeit in der Rinde der Gehirnhemisphiiren sein k~Snnen, IVlsst sich vorliiufig wegen reichlicher Bedingtheit des Aufmerksamkeitsvorganges mit Bestimmtheit nicht erweisen.
L O U D N E S S J U D G M E N T D I S T R I B U T I O N S F O R P U R E TONES CH. R. PORTER Washington, D.C. (USA)
The purpose of the study was to investigate group and individual distributions of loudness judgments for monotie and diotic reception of 1,000 cycle pure tones. The tone stimuli were eight different sound pressure levels supraliminally spaced'between 25 and 119 decibels. Nine subjects each in a single session compared 216 randomly arranged stimulus pairs. These pairs exhausted all possible combinations of the following factors: (1) Eight stimulus I sound pressure levels, (2) the same eight sound pressure levels in stimulus II, and (3) three presentation modes (both stimuli to ear A, both stimuli to both ears, stimulus I to ear A and stimulus II to ear B). The tones were generated by a sine-wave oscillator whose output was ampbfied, attenuated and introduced through a switching device to one or two extend-range dynamic earphones worn by the subject. After each stimulus pair the subject stated the percentage that the smaller loudness was of the larger loudness. For each sound pressure level in each mode of reception (monaural, binaural or interaural), loudness judgment distributions for individuals and for the group (mean individual) were deduced by mathematically transforming the empirical judgments to those presumed to obtain bad a common standard sound pressure level and common presentation mode been used for all judgments. T o these adjusted data distribution curves wer~ graduated and the chisquare test utilized to ascertain the goodness of fit. The distribution functions were mathematically transformed into momentgenerating functions from which means and variances were calculated. The family of distribution curves, each corresponding to fixed stimulus values, provide a more complete description of the psychophysical relationships between loudness and its acoustical determinants than does Stevens' power function. T h i s " present research extends the statistical investigations on supraliminal loudness judgments by Garner and by Stevens and Poulton.