Nachtrag zu unserem beitrag: Zur herstellung sehr dünner elektrisch leitender präparat-unterlagen für absolute β-zählung
NUCLEAR INSTRUMENTS AND METHODS 6 (1960)217; NORTH-HOLLAND P U B L I S H I N G CO.
L E T T E R S TO T H E E D I T O R
NACHTRAG ZU UNSEREM BEITRAG: Z...
NUCLEAR INSTRUMENTS AND METHODS 6 (1960)217; NORTH-HOLLAND P U B L I S H I N G CO.
L E T T E R S TO T H E E D I T O R
NACHTRAG ZU UNSEREM BEITRAG: ZUR ItERSTELLUNG SEHR DUNNER ELEKTRISCH LEITENDER PR•PARAT-UNTERLAGEN Ft3R ABSOLUTE p-Z2~HLUNG (Nuclear Instruments 3 (1958) 213-217) E. HUSTER und W. RAUSCH Institut far Kernphysih, Universitat Mi~nster
und Physikalisches Institut, Universit~ Marburg
In the paper mentioned above we had described a method of preparing very thin and electrically well conducting formvar foils used as backings of large sources for absolute
low-levelfl-counting: In the meantime it has been found that this method does not work unless there is some mercury vapour in the chamber used to evaporate silver on the foil.
In dem oben genannten Beitrag h a t t e n wit fiber ein Verfahren zur Herstellung sehr diinner, elektrischleitender Pr~paratunterlagenberichtet. Die yon uns untersuchten, auf " b e k e r n t e " Forlnvar-Folien aufgedalnpften Ag-Schichten waren in einer Aufdampfanlage hergestellt worden, welche dutch eine Hg-Diffusionspumpe evakuiert wurde trod bei der eine mit fliissiger beschickte Kiihlfalle v o m Deckel des Verdampfungsgef~isses durch dieses hindurch in den Ansaugstutzen cler Hg-Diffusionspumpe hineinragte. Seitdem haben wit in gleicher Weise AgSchiehten in einer Aufdampfanlage hergestellt, welche clurch eine ()ldiffusionspulnpe evakuiert wurde. Diese Schichten wiesen jedoch eine sehr viel geringere elektrische Leit~ifhigkeit auf als die
Schichten, welche in der Anlage mit HgDiffusionspumpe hergestellt waren. Der Einbau einer mit fliissigen Luff beschickten Kiihlfalle brachte keine Verbesserung. Erst als zus~itzlich zu der Kfihlfalle noch ein Tropfen Quecksilber in das Verdampfungsgefiiss gebracht wurde, konnten wieder die Werte flit die Leitfiihigkeit der Ag-Schichten erzielt werden, wie wir sie in der Anlage mit Hg-Diffusionspulnpe erhalten und in deln obengenannten Artikel angegeben haben. Wir halten es fiir erforderlich, hierauf hinzuweisen, da offenbar ein gewisser Hg-Restdampfdruck fiir die Bildung der gut leitenden Ag-Schichten yon Bedeutung ist. Zur Zeit k6nnei1 wir noch keinerlei Aussagen dariiber machen, welche Rolle der Hg-I)ampf bei der Bildlmg der Ag-Aufdampfschichten spielt.