obiger Arbeit stellen der pyrolytischen, mit sehr schlechten Ausbeuten arbeitenden Methode’ ihre Methode, die auf einer Verbesserung der von Montgomery er at,* beruht, gegentiber. Sie erv&hnen nicht, dass das D-Galactosan a(1,5) /3(1.6) erstmalig bereits 1929 von rnip in guter Ausbeute aus Aoetobrom-o-galactose iiber das Tetraacetyl-n-gaiactosido-trimethyl-ammoniumbromid synthetisiert wurde. Einfacher und ebenfalls mit hohen Ausbeuten geht der Weg tiber die &I-Fluor-D-galactose, aus der es mit Alkali oder mit basischem Austauscher,4 in letzterem Falte sofort analysenrein, anftih. Urganisch-chemisches institut der Universittit Miinster ( Westf) * Bemerkungen
F.
MICHEEL
zu einer Arbeit von A. Fernez und P. J. Stoffyn, Tetrahedron 6, 139 (1959).
’ R. M. Hann und C. S. Hudson. J. Amer. Chem. Sot. 44.2435 (1942). 1 E. M. Montgomery, N. K. Richtmeyer und C. S. Hudson, J. Amer. Chem. Sot. 65,3 (1943). * F. Micheel, Ber. Dfsch. Clrem. Ges. 62,687 (1929). 4 F. Micheel, A Klemer und G. Baum, Cliem. Ber. 88,475 (1955).