Tetrahedron Letters No.29, printed in Great Britain.
pp. 3&3-3@5,
AMINOMETALLIERUNG MIT HILFE
POLARER
Institut fiir Organische
N(C2H5)2
dar,
nun die Priifung, bindungen
wir einfache
unseres
also
Lappert
4)
und Mitarbb.
fruchtbar
erwiesen.
ungestittigten gestellten
Umsetzungen
R3Pb = (C4Hg)3Pb.
Cyclohexyl-
sehr
zu einer
. Interessant
zeigten,
erschien
an polare
“Aminometallierung”.
und hat sich,
wie M.F.
’
mit zahlreichen
und z. B. die in folgendem
bei O-20’
und meistens
exotherm
sind durch
Reaktions-
als sehr
reagierfn
I-VIII
uns
Mehrfach-
Dieser
mit Stannyl.-dialkyl-aminen
Schema
dar-
eingehen;
ihre Spektren
sowie
charakterisiert.
und Phenyl-isocyanat
guten Ausbeuten
fiihren,
eintropft,
nicht entschieden
Legt man dagegen
wie z. B. (C4Hg)3Pb-
zu Additionen
Zeit nBher untersucht
an die C=N- und einer
dings noch
2.3)
erstmalig
Die Produkte
sam in das Plumbylamin Addition
Giessen
20 May 1966)
Wir fanden nun, daR Pb-N-Gruppen
Systemen
ihre Umsetzungen
der Universitst
Plumbyl-dialkylamine
Wissens
typ wird erst in neuester
Ltd.
1)
und K. Kiihlein
ob die Pb-N-Bindunp
ftihig sei,
prew
MEHRFACHBINDUNGEN
Chemie
(Received stellten
pergmn
VON PLUMBYL-DIALKYLAMINEN
W. P . Neumann
Kiirzlich
1966.
zu den Addukten
solchen
werden).
N-Cyclohexyl-
das Isocyanat
wenn man sie in LGsung lnng-
vor,
I (zwischen
an die C=O-Gruppe Bei der Hydrolyse
bzw.
einer
kann +lerentstehen in
N-Phenyl-N’-dilt&J-harnstoff.
so erhglt
man selbst
mit Spuren des
No.29
Plumbyl-amins .
und unter verschiedenen
tativ das Isocyanurat n-C4H6
VIII.
und Cyclohexyl.
Katalysator erhielten
C=N- und einer
solchen
in das Guanidin
zurtickerhalten.
an die C=S-Gruppe
ergibt
Hochpolymere
einer
Addition
an die
kann wegen teilweiser
iiber-
entschieden
werden),
das bei der
liefert.
das Addukt III, das nach Hydrolyse
geht 1. d-Addition
, neue CN-Bande
Wasser
als
tibergeht.
Benzal-malodinitril 2060 cm
C2HS.
wirkt hier also letztlich
?I-dthyl-N’-diathyl-thioharnstoff
-1
C6H5,
ein Addukt II ( zwischen
bildet
Dicyclohexyl-carbodiimid
kaum,
Ringschlulj
der Banden noch nicht sicher
Hydrolyse
bisher
quanti-
so aus Toluylen-2.6-diisocyanat.
Athyl-isothiocyanat
deckung
R war hierbei
Das Plumbyl-amin
und wird beim wr
Reaktionsbedingungen
langsam
Ilber pentakoordiniertes +) Analoge ‘1.4-Additionen hydriden 6! bekannt.
su IV ein (C=C=N-Bande
bei 2160 cm
ein.
-1 +)
Stabilisierung
)
.
. Athanol
durch
Blei kbnnte die Ursache sind mit Organoblei-
bei
wirkt auf IV
starke
Assoziation
hierftir sein. 6) und Organozinn-
No.29
3425
Propion-
und p-Tolylaldehyd
C=O-Absorption Hydrolyse
mehr besitzen
erhalt
Phenyl-isonitril breiten
Benzonitril stens
ergibt
ein Prod&t
Addukte,
die keine
V haben dtirflen.
Produkten
Bei der
die Aldehyde
zuriick.
VI ohne Isonitril-Bande,
mit einer
-1 bei 1560 cm , das nach Spaltung der C-Pb-Bindung
in das entsprechende
Formamidin
wird sum Teil trimerisiert
rein aus dem Gemisch
Hydrolyse
iibergeht.
zu VII a (Kyaphenin),
kristallisiert.
van den Reaktionsbedingungen vorsichtiger
exotherm
und Struktur
man neben anderen
Absorption
mit HCl-Gas
geben stark
Der Rest
- seine
ab - ist das Plumbyl-amidin
in das bleifreie
Amidin
das meiMenge hangt VII, das bei
tibergeht.
LITERATUR (1) Teil der Dissertation (2) W.P.
Neumann und K. Ktihlein,
International
Symposium
USA am 3. Sept.
Wise., Technik Nr.
K. Kiihlein,
14
IJniv. Giessen vorgetragen
I)eim “Second
on Orpanomerallic 1965; ref.
Chemistry”,
in Snchr.
, 115 (1966) , siehe such Chenl.
1966
hlndlson/
;I~S Chemle and Iln~nc.
und
6ews
12,
38, 49 (1965).
(3) W. P. Neumann und K. Ktihlein,
Tetrahedron
I.c~llt~i’s !?!.ciCi, \oransfe-
hend. (4) K. Jones
und M.F.
Dort weitere
Lappert,
Clrganon,einl.
(‘I~~~I~~. I\‘e\.
I, iii (1966).
Literatur.
(5) W. P. Neumann
und K. Ktihlein,
TetrahcdroI1
I .I~I~C~VS ‘,yCib, !-or-an-
stehend. (6) W.P.
Neumann,
im Druck
(1966).
R. Sommer
und E. hliiller,
;1nyc\\
(:lienl. If,