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Bioabsorbable screw fixation of the syndesmosis in unstable ankle injuries
ARTICLE IN PRESS Fuß & Sprunggelenk 7 (2009) 201—204
www.elsevier.de/fuspru
JOURNAL CLUB
Bioabsorbable screw fixation of the syndesmosis in unstable ankle injuries
Prophylactic ankle taping: elastic versus inelastic taping
Results of distal metatarsal osteotomy using absorbable pin fixation
Ahmad J., Raikin S.M., Pour A.E., Haytmanek C., Foot Ankle Int. 2009;30:99–105
Abian-Vicen J., Alegre L.M., Fernandez-Rodriguez J.M., Aguado X., Foot Ankle Int. 2009;30:218–225
Morandi A., Dupplicato P., Sansone V., Foot Ankle Int. 2009;30:34–38
75 Patienten mit instabilen Sprunggelenksfrakturen bekamen von den Autoren neben der Standartstabilisierung der Fraktur die Syndesmosenfixation mit bioresorbierbaren Schrauben, um die sp¨ atere Schraubenentfernung zu umgehen. Retrospektiv wurden die Ergebnisse von 70 Patienten mit einer durchschnittlichen Nachuntersuchungszeit von 32,5 Monaten (12–74 Monate) ausgewertet. 82,8% erhielten ein sehr gutes oder gutes Ergebnis, 10% ein befriedigendes und 5% ein schlechtes Ergebnis. Zweimal wurden die nicht resorbierten Schraubenk¨ opfe nach 8 und 11 Monaten in Lokalan¨ asthesie entfernt. In allen F¨ allen war die Syndesmose klinisch und radiologisch stabilisiert, 4 Patienten hatten milde Schmerzen beim Syndesmosenstresstest. Polylaktitschrauben scheinen gen¨ ugend Tibiofibulare Stabilit¨ at f¨ ur eine Syndesmosenheilung zu geben und ersparen die notwendige Stellschraubenentfernung.
In dieser Studie sollten die Eigenschaften dieser sportmedizinisch prophylaktisch verwendeten Sprunggelenkstapes verglichen werden. Mit elastischem Tape, mit unelastischem Tape und ohne Tape wurden 27 Pro¨ bunbandinnen zu 30-min¨ utigen U gen angehalten, um die passive Sprunggelenksbeweglichkeit vor ¨ bung zu messen. und nach der U Beide Tapes hatten eine geringere Beweglichkeitseinschr¨ ankung in Inversion und Plantarflexion nach dem Training. Unelastische Tapes zeigten mehr restriktiven Verlust als elastische Tapes, wohingegen die elastischen Tapes als weniger restriktiv und als komfortabler empfunden wurden. Die Autoren der Studie empfehlen somit den Gebrauch elastischer Tapes beim prophylaktischen Sprunggelenkstaping.
Von den verschiedenen Operationstechniken, die zur Behandlung der Metatarsalgie mit Hyperkeratose geeignet sind, wird hier die distale Verk¨ urzungsosteotomie mit einer intramedull¨ aren Stabilisierung durch einen resorbierbaren Pin beschrieben. Eine Nachuntersuchungsstudie schließt 62 Patienten mit 66 Osteotomien, meist am zweiten Metatarsale durchgef¨ uhrt, ein. Das Durchschnittsalter betrug 55 Jahre, die mittlere Nachuntersuchungsdauer 18 Monate. Der mittlere Maryland Score betrug pr¨ aoperativ 52, postoperativ 86. 72% der Patienten waren sehr zufrieden, 28% hatten gelegentlich Schmerzen (VAS 2–4). Dreimal brachen die Pins (zweimal Trauma, einmal Belastung ohne Anwendung des verordneten Entlastungsschuhwerkes). Einen wesentlichen Vorteil der extraartikul¨ aren Osteotomie sehen die Autoren in der Absenz metatarsaler Steifheit, Zehenhyperextension und einem Kraftverlust, wie bei der Weil-Osteotomie beschrieben.
H. Kuhn, Emstek M. Thomas, Augsburg
H. Kuhn, Emstek M. Thomas, Augsburg H. Kuhn, Emstek M. Thomas, Augsburg doi:10.1016/j.fuspru.2009.05.003
www.elsevier.de/fuspru
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Bioabsorbable screw fixation of the syndesmosis in unstable ankle injuries
Prophylactic ankle taping: elastic versus inelastic taping
Results of distal metatarsal osteotomy using absorbable pin fixation
Ahmad J., Raikin S.M., Pour A.E., Haytmanek C., Foot Ankle Int. 2009;30:99–105
Abian-Vicen J., Alegre L.M., Fernandez-Rodriguez J.M., Aguado X., Foot Ankle Int. 2009;30:218–225
Morandi A., Dupplicato P., Sansone V., Foot Ankle Int. 2009;30:34–38
75 Patienten mit instabilen Sprunggelenksfrakturen bekamen von den Autoren neben der Standartstabilisierung der Fraktur die Syndesmosenfixation mit bioresorbierbaren Schrauben, um die sp¨ atere Schraubenentfernung zu umgehen. Retrospektiv wurden die Ergebnisse von 70 Patienten mit einer durchschnittlichen Nachuntersuchungszeit von 32,5 Monaten (12–74 Monate) ausgewertet. 82,8% erhielten ein sehr gutes oder gutes Ergebnis, 10% ein befriedigendes und 5% ein schlechtes Ergebnis. Zweimal wurden die nicht resorbierten Schraubenk¨ opfe nach 8 und 11 Monaten in Lokalan¨ asthesie entfernt. In allen F¨ allen war die Syndesmose klinisch und radiologisch stabilisiert, 4 Patienten hatten milde Schmerzen beim Syndesmosenstresstest. Polylaktitschrauben scheinen gen¨ ugend Tibiofibulare Stabilit¨ at f¨ ur eine Syndesmosenheilung zu geben und ersparen die notwendige Stellschraubenentfernung.
In dieser Studie sollten die Eigenschaften dieser sportmedizinisch prophylaktisch verwendeten Sprunggelenkstapes verglichen werden. Mit elastischem Tape, mit unelastischem Tape und ohne Tape wurden 27 Pro¨ bunbandinnen zu 30-min¨ utigen U gen angehalten, um die passive Sprunggelenksbeweglichkeit vor ¨ bung zu messen. und nach der U Beide Tapes hatten eine geringere Beweglichkeitseinschr¨ ankung in Inversion und Plantarflexion nach dem Training. Unelastische Tapes zeigten mehr restriktiven Verlust als elastische Tapes, wohingegen die elastischen Tapes als weniger restriktiv und als komfortabler empfunden wurden. Die Autoren der Studie empfehlen somit den Gebrauch elastischer Tapes beim prophylaktischen Sprunggelenkstaping.
Von den verschiedenen Operationstechniken, die zur Behandlung der Metatarsalgie mit Hyperkeratose geeignet sind, wird hier die distale Verk¨ urzungsosteotomie mit einer intramedull¨ aren Stabilisierung durch einen resorbierbaren Pin beschrieben. Eine Nachuntersuchungsstudie schließt 62 Patienten mit 66 Osteotomien, meist am zweiten Metatarsale durchgef¨ uhrt, ein. Das Durchschnittsalter betrug 55 Jahre, die mittlere Nachuntersuchungsdauer 18 Monate. Der mittlere Maryland Score betrug pr¨ aoperativ 52, postoperativ 86. 72% der Patienten waren sehr zufrieden, 28% hatten gelegentlich Schmerzen (VAS 2–4). Dreimal brachen die Pins (zweimal Trauma, einmal Belastung ohne Anwendung des verordneten Entlastungsschuhwerkes). Einen wesentlichen Vorteil der extraartikul¨ aren Osteotomie sehen die Autoren in der Absenz metatarsaler Steifheit, Zehenhyperextension und einem Kraftverlust, wie bei der Weil-Osteotomie beschrieben.
H. Kuhn, Emstek M. Thomas, Augsburg
H. Kuhn, Emstek M. Thomas, Augsburg H. Kuhn, Emstek M. Thomas, Augsburg doi:10.1016/j.fuspru.2009.05.003