Das verhalten von Fahrzeug und Fahrer bei ungehinderten Abbiegebewegungen

Das verhalten von Fahrzeug und Fahrer bei ungehinderten Abbiegebewegungen

Translated 3. F. PIERCE:Ein direkter Auswahlalgovithmus abstracts fur die Einteilung con Lkw-Versandfahrten. Transpn Res. 3, l-42. Fiir eine Anza...

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Translated 3. F. PIERCE:Ein direkter

Auswahlalgovithmus

abstracts fur die Einteilung

con Lkw-Versandfahrten.

Transpn Res. 3, l-42.

Fiir eine Anzahl von Aufgaben im Zusammenhang mit der Einteihmg von Lkw-Versandfahrten werden Losungen in Form eines kombinatorischen Rechenprogramms untersucht. Dabei wird dem Problem der Einzelfahrt besondere Beachtung gewidmet, wie es sich typischerweise in dem Fall ergibt, in dem ein einzelner Lkw von einem zentralen Lagerplatz aus eine Reihe ortlich verstreuter Empfanger bedient. Die untersuchten Problemstellungen beinhalten u.a. die Beriicksichtigung spatest und frtihest mijglicher Zustelltermine bei gewiinschter Anlieferungszeit an bestimmten Punkten, frei wahlbare Belieferung, geteilte Zustellung sowie Zwangsbedingungen fur den Unternehmer, wie etwa Mengenbeschrankungen, grosste zullssige Anzahl von Anlieferungen und grosster zulassiger Zeitaufwand pro Fahrt. Samtliche Verfahren sind zuverlassig in dem Sinn, dass sie bei vollstandiger Durchrechnung stets dann eine optimale Losung liefern, wenn eine solche existiert.

M. C. GOOD, K. J. ROLLS und P. N. JOUBERT: Das Verhalten von Fahrzeug ungehinderten

Abbiegebewegungen.

und Fahrer bei

Transpn Res. 3, 43-68.

Im Rahmen von Fahrversuchen wurden sechs Fahrer angewiesen, ihrem Empfinden nach annehmbare unterschiedlich starke Abbiegebewegungen bei verschiedenen Geschwindigkeiten durchzufiihren. Zwangsbedingungen waren lediglich die vorgegebene Fahrtrichtung sowie die Langsbeschleunigung. Es zeigte sich, dass die von den Fahrern in Kauf genommenen Seitenbeschleunigungen und Rucke grosser waren als bei normalem Fahrverhalten, und dass sie mit steigender Geschwindigkeit und zunehmendem Abbiegewinkel anwuchsen. Obwohl die Fahrer Abbiegebewegungen mit hoher Seitenbeschleunigung als unangenehm empfanden, schien diese Tatsache geringen Einfluss auf den von ihnen gewahlten Fahrweg zu haben. Die grosste Giergeschwindigkeit und -beschleunigung war jedoch, ausser bei sehr grossen Seitenbeschleunigungen, im allgemeinen bei gegebenem Abbiegewinkel von der Fahrgeschwindigkeit unabhangig. Bei Abbiegewinkeln zwischen 30’ und 240” wuchs die Giergeschwindigkeit annahernd linear mit dem Logarithmus des Abbiegewinkels. Die Ergebnisse sind fur den Entwurf von Schnellstrassenanschliissen und fur die Vorgabe optischer Hinweise auf die Starke von Gierbewegungen bedeutsam.

A. W. SCHOENNAUER:Nugplangestaltung

und ihr Einfluss auf den Passagierverkehr.

Transpn

Res. 3, 69-73.

Die Ergebnisse einer Analyse von Flugpllnen hinsichtlich ihres Einflusses auf das Passagieraufkommen zwischen 112 Stldtepaaren werden beschrieben. Es ergaben sich zwei unterschiedliche Verkehrsbereiche, wobei der Bereich A-Kurzstreckenverkehr-tiber eine Anzahl von Einflussgrossen verfiigt, die sich von denjenigen fiir den Bereich B-Langstreckenverkehr-deutlich unterscheiden. In Bereich A besteht ein signifikanter Zusammenhang zwischen Verkehrsaufkommen und Abflugzeiten an Werktagen. Ein solcher Zusammenhang war fur Bereich B nicht nachweisbar. Die Ergebnisse diirften jedoch die Vermutung erharten, dass nach Inbetriebnahme schnellerer Fluggerate der Langstreckenmarkt von den gleichen Faktoren beeinflusst wird, die heute fiir den Kurzstreckenverkehr giiltig sind. Daraus lasst sich ableiten, dass die Flugplangestaltung im Langstreckenverkehr zu einem zunehmend wichtiger werdenden Einflussmittel der Luftverkehrsunternehmen werden wird.

FRANK A. TILLMAN: Die iterative Behandlung Verkehrssysteme.

der

Verkehrsverteilung

auf unterschiedliche

Transpn Res. 3, 15-78.

Es wird ein einfaches Verfahren zur Losung des Problems aufgezeigt, Verkehrsstrome auf mehrere unterschiedliche Verkehrssysteme aufzuteilen. Hierzu war in einer friiheren Verbffentlichung eine weniger leistungsflhige Methode beschrieben worden. Der jetzige Ansatz vereinfacht das Problem insofern, als eine Folge von auf jeweils ein Verkehrssystem bezogener Einzelschritte betrachtet wird. ii