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Recensionee.
Frampton, V. L., J. D. Edwards, Jr., and H. R. Henze: The Ultraviolet Absorption Spectra of l,l’- and 2,2’ Dinaphthyl. J. Amer. Chem. Sot. 70, 2284-2285 (1948). l,l’-Dinaphthyl, auf drei verschiedene Weisen synthetisch dargestellt, und 2,2’-Dinaphthyl, beide Stoffe in 95 y’iger Alkohollijsung werden mit einem Beckman-Quarz-Spektrophotometer untersucht. Die Ergebnisse werden graphisch wiedergegeben. Folgende Absorptionsmaxima wurden festgestellt: Fiir l,l’-Dinaphthyl: N 298 rnp, log EN 4.15; N 283 rnp, log EN 4,lS; 220 rnp (angedeutet), log EN 4.95; fur 2,2’-Dinaphthyl: N 305 rnp, log E N 4.25; N 260 rnp, log E N 4.95. G. Afilazzo (Roma).
Choppin, A. R,., and C. II. Smith: The Near Ultraviolet Absorption Spectra 01 Monodeuterated Toluene. J. Amer. Chem. Sot. 70, 577-581 (1948). Das Absorptionsspektrum von a-, 2-, 3- und 4-D-Toluol tird mit einem grossen Littrowapektrographen untersucht. Lichtquelle: Hz-Kontinuum; Temperaturgebiet: 2%1OOOC; Schichtdicke: 20-100 cm; Spaltbreite: 0.002 mm. Die Messung der Wellenl&ngen erfolgt im Vergleich mit dem Fe-Spektrum, die der Intensitaten mit einem photoelektrischen Registrierphotometer. Es werden nur relative Intensitlitswerte angegeben, wobei der starksten Absorptionsbande jeder Verbindung der willkiirliche Wert 1000 zugeordnet wird. Ala O-O Banden der einzelnen Verbindungen werden die folgenden Frequenzen in cm-l angegeben: Toluol: 37 478 cm-r; a-D-Toluol: 37 487; 2-D-Toluol: 37 513; 3-D-Toluoh 37 511; 4-D-Toluol: 37511. Aus der Analyse der Spektren, die nur teilweise durchgefiihrt wird, ergeben sich die Schwingungen des Grundzustandes und des oberen Zustandes, die mit dem Elektronensprung gekoppelt sind. Die beobachteten Frequenzen der Toluole der C,-Symmetrie werden mit bestimmten Schwingungsmogliohkeiten der Molekfile in Verbindung geG. YiZazzo (Roma). bracht.
Milazzo, a.: Sullo spettro d’absorbimento de1 N-Metilpirrolo. Gazz. Chim. 74, 152-165 (1944). Das UV Absorptionsspektrum des N-Methylpyrrol bei Zimmertemperatur und einem Druck von 15 und 0,008 mm Hg und 50 cm Schichtdicke wird beschrieben und analysiert. Der verwendete Spektrograph hat eine Dispersion von 10 BE/mm bei 12425 AE. Das Spaktrnm zerfallt in zwei klar geschiedene Gruppen, die zwischen 2600-2250 AE und 2170Die Beobachtungagrenze fiir die beniitzte Apparatur 2080 AE liegen. liegt bei etwa 1980 AE. Die erste Gruppe zeigt zahlreiche scharf definierte Banden, die mit steigender Frequenz an Schiirfe nachlassen. Sie werden einem Elektronensprung A+ B zugeschrieben, der von einem Grundzustand A zu einem stabilen Niveau B fiihrt. Die zweite Bandengruppe gehiirt einem Elektronensprung -4 + C an, der zu einem weniger stabilen Zustand C fiihrt. Sie hat vie1 Ahnlichkeit mit den Absorptionsbanden des unsubstituierten Pyrrol. Das Niveau der 0,O Bande dieser