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Thema „BVO – Qualitätsmanagement”.
Thema „BVO - Qualitätsmanagement“. Head: Qualitätsmanagement für Osteopathiepraxen Zufriedene Patienten sind ein Zeichen dafür, dass der Osteopath gute Arbeit geleistet hat. Doch woher weiß der Patient, welche Praxis er aufsuchen und welche Kriterien er bei seiner Entscheidung beachten soll? Um Licht ins Dunkel zu bringen, will Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe die Qualität von Kliniken und Praxen stärker zum Maßstab bei der Versorgung der Patienten in Deutschland machen. Zwar ist in Deutschland eine Zertifizierung nach der aktuell gültigen DIN EN ISO 9001: 2008/2015 im Gesundheitswesen (Krankenhäuser, Arztpraxen etc.) noch nicht vorgeschrieben, jedoch sind Kliniken, Vertragsärzte und -psychotherapeuten seit 2006 gesetzlich zur Einführung von Qualitätsmanagement in ihren Praxen verpflichtet.
Qualitative Patientenbetreuung im Vordergrund Um hier eine Transparenz sowie eine optimierte Zusammenarbeit mit Akteuren im Gesundheitswesen zu gewährleisten, hat sich der Vorstand des BVO, Bundesverband Osteopathie e.V. entschieden, in die Offensive zu gehen. Ab sofort können Mitglieder die Qualität ihrer Praxen auf Wunsch extern prüfen und damit zertifizieren lassen. Mit diesem freiwilligen Schritt unterstreicht der BVO die qualitative Patientenbetreuung und -versorgung durch bestätigte, patientenorientierte Prozessoptimierung und damit größtmögliche Patientensicherheit in Osteopathiepraxen. Das Zertifikat hilft zudem, dass die Qualität für Patienten und Kostenträger sichtbarer wird. Zugleich ist es ein ideales Instrument, um die Forderung nach der staatlichen Anerkennung der Osteopathie als eigenständigen Beruf mit Primärkontakt und damit als weitere Säule in der Patientenversorgung gegenüber der Politik zu bekräftigen.
Pilotprojekt des BVO In einem Pilotprojekt hat der BVO ein zertifizierungsreifes Musterhandbuch zum Qualitätsmanagement-System von Osteopathie-Praxen erstellt und gemeinsam mit dem Zertifizierungsunternehmen reZert die Rahmenbedingungen zur Zertifizierung von Osteopathiepraxen anhand der DIN EN ISO-Norm festgelegt. Das Musterhandbuch kann an die Anforderungen jeder einzelnen Praxen angepasst werden. Somit haben diese die Möglichkeit über die festgelegten Grundqualitätsansprüche hinaus ihre individuellen Quali-
tätsansprüche zu definieren und den Praxisabläufen entsprechend zu erweitern.
Transparenz und Sicherheit Mit einem Qualitätsmanagement in Osteopathiepraxen werden klar strukturierte Aufgaben- und Verantwortungsbereiche geschaffen. Durch die Qualitätsmanagement-Dokumentation entsteht maximale Transparenz, die auch die rechtliche Sicherheit stärkt.
Umsetzung für BVO-Mitglieder bereits möglich Für BVO-Mitglieder besteht bereits die Möglichkeit, ihre Osteopathiepraxis nach dem Qualitätsmanagement-System zu zertifizieren. Die Umsetzung sieht wie folgt aus: • Bestellung von Musterhandbuch inkl. individueller Betreuung • Erstellung des individuellen Praxishandbuches durch Berater • Nach Handbucherstellung erfolgt ein für die Zertifizierung notwendiges sogenanntes Prüfaudit. Sofern dieses bestanden wurde, erfolgt die Anfertigung des Auditberichts durch den Prüfauditor • Anhand des angefertigten Berichtes erfolgt die Empfehlung zur Zertifikatserstellung, dessen Gültigkeit 3 Jahre beträgt Weitere Informationen erhalten Interessenten beim BVO. Wer also die politischen Forderungen nach mehr Qualität und das Ziel, die Osteopathie gesetzlich anerkennen zu lassen, unterstützen und dadurch auf Dauer im Markt bestehen will, ist gut beraten, seine Qualität extern überprüfen zu lassen und damit ein sichtbares Zeichen im Gesundheitswesen zu setzen.
In eigener Sache: Ankündigung zum Workshop-Wochenende Der BVO und die Freie Akademie für Osteopathie laden am Freitag, den 11. und Samstag, den 12. September, ins Fichtelgebirge nach Bad Alexandersbad zum Workshop-Wochenende ein. Neben Seminaren, Vorträgen und Kursen erwartet die Teilnehmer auch ein geselliges Beisammensein mit regionalen Spezialitäten. Es wird empfohlen, den Termin vorzumerken. Bei Freischaltung der Online-Anmeldung werden BVO-Mitglieder per Newsletter informiert.
Diese Seite hat der BVO für seine Mitglieder abonniert. Sie steht dem BVO für Informationen zur freien Verfügung. Form und Inhalt spiegeln nicht die Meinung der Redaktion „Osteopathische Medizin“ wider. Jedem interessierten osteopathischen Verband wird ein kostenreduziertes Abonnement und eine Informationsseite zur freien Verfügung angeboten. Die Zeitschrift „Osteopathische Medizin“ ist verbandsunabhängig.
Qualitative Patientenbetreuung im Vordergrund Um hier eine Transparenz sowie eine optimierte Zusammenarbeit mit Akteuren im Gesundheitswesen zu gewährleisten, hat sich der Vorstand des BVO, Bundesverband Osteopathie e.V. entschieden, in die Offensive zu gehen. Ab sofort können Mitglieder die Qualität ihrer Praxen auf Wunsch extern prüfen und damit zertifizieren lassen. Mit diesem freiwilligen Schritt unterstreicht der BVO die qualitative Patientenbetreuung und -versorgung durch bestätigte, patientenorientierte Prozessoptimierung und damit größtmögliche Patientensicherheit in Osteopathiepraxen. Das Zertifikat hilft zudem, dass die Qualität für Patienten und Kostenträger sichtbarer wird. Zugleich ist es ein ideales Instrument, um die Forderung nach der staatlichen Anerkennung der Osteopathie als eigenständigen Beruf mit Primärkontakt und damit als weitere Säule in der Patientenversorgung gegenüber der Politik zu bekräftigen.
Pilotprojekt des BVO In einem Pilotprojekt hat der BVO ein zertifizierungsreifes Musterhandbuch zum Qualitätsmanagement-System von Osteopathie-Praxen erstellt und gemeinsam mit dem Zertifizierungsunternehmen reZert die Rahmenbedingungen zur Zertifizierung von Osteopathiepraxen anhand der DIN EN ISO-Norm festgelegt. Das Musterhandbuch kann an die Anforderungen jeder einzelnen Praxen angepasst werden. Somit haben diese die Möglichkeit über die festgelegten Grundqualitätsansprüche hinaus ihre individuellen Quali-
tätsansprüche zu definieren und den Praxisabläufen entsprechend zu erweitern.
Transparenz und Sicherheit Mit einem Qualitätsmanagement in Osteopathiepraxen werden klar strukturierte Aufgaben- und Verantwortungsbereiche geschaffen. Durch die Qualitätsmanagement-Dokumentation entsteht maximale Transparenz, die auch die rechtliche Sicherheit stärkt.
Umsetzung für BVO-Mitglieder bereits möglich Für BVO-Mitglieder besteht bereits die Möglichkeit, ihre Osteopathiepraxis nach dem Qualitätsmanagement-System zu zertifizieren. Die Umsetzung sieht wie folgt aus: • Bestellung von Musterhandbuch inkl. individueller Betreuung • Erstellung des individuellen Praxishandbuches durch Berater • Nach Handbucherstellung erfolgt ein für die Zertifizierung notwendiges sogenanntes Prüfaudit. Sofern dieses bestanden wurde, erfolgt die Anfertigung des Auditberichts durch den Prüfauditor • Anhand des angefertigten Berichtes erfolgt die Empfehlung zur Zertifikatserstellung, dessen Gültigkeit 3 Jahre beträgt Weitere Informationen erhalten Interessenten beim BVO. Wer also die politischen Forderungen nach mehr Qualität und das Ziel, die Osteopathie gesetzlich anerkennen zu lassen, unterstützen und dadurch auf Dauer im Markt bestehen will, ist gut beraten, seine Qualität extern überprüfen zu lassen und damit ein sichtbares Zeichen im Gesundheitswesen zu setzen.
In eigener Sache: Ankündigung zum Workshop-Wochenende Der BVO und die Freie Akademie für Osteopathie laden am Freitag, den 11. und Samstag, den 12. September, ins Fichtelgebirge nach Bad Alexandersbad zum Workshop-Wochenende ein. Neben Seminaren, Vorträgen und Kursen erwartet die Teilnehmer auch ein geselliges Beisammensein mit regionalen Spezialitäten. Es wird empfohlen, den Termin vorzumerken. Bei Freischaltung der Online-Anmeldung werden BVO-Mitglieder per Newsletter informiert.
Diese Seite hat der BVO für seine Mitglieder abonniert. Sie steht dem BVO für Informationen zur freien Verfügung. Form und Inhalt spiegeln nicht die Meinung der Redaktion „Osteopathische Medizin“ wider. Jedem interessierten osteopathischen Verband wird ein kostenreduziertes Abonnement und eine Informationsseite zur freien Verfügung angeboten. Die Zeitschrift „Osteopathische Medizin“ ist verbandsunabhängig.