Wide range analysis for Zinc using spectrographic line widths.

Wide range analysis for Zinc using spectrographic line widths.

Reoensiones. 649 Schwachung des zweiten Spektrums erfolgt mit einer Halbschattenblende nach Hirsch und B&n (oder mit rotierendem Sektor. Die Auswert...

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Reoensiones.

649

Schwachung des zweiten Spektrums erfolgt mit einer Halbschattenblende nach Hirsch und B&n (oder mit rotierendem Sektor. Die Auswertung erfolgt rein visuell oder mit einem Spektrallinienphotometer. Bei stufenmiissiger Abschwiichung wird die Gleichheit der Schwarzung Leichte Schwiirzungsdifferenzen zwischen dem graphisch interpoliert. ersten und zweiten Spektrum sowie langs der Spektrallinien kiinnen durch einfache Reduktion eliminiert werden. Das Verfahren hat seine prinzipiellen Bedenken: fur das zweite Spektrum besteht ein Vorbelichtungseffekt, wenn nicht die Hartmanwche Blende verwendet wird; IntermittenzelIekt und Schwu,*xschiEdexponent stellen die Proportionalitat zwischen log Intensitat und Schwarzung, die zudem nur einigermassen gilt im geradlinigen Teil der Schwarzungskurve, in Frage: doch scheinen alle diese Fehlerquellen ausserordentlirh geringen Einfluss auf das Analysenergebnis zu haben durch die gliickliche Ausbildung der Methode ala Nullmethode (nlimlich die Beschrankung der Beobachtungen auf Gleichheit der Schwarzungen und damit jedesmal auf einen kleinen Abschnitt der Schwarzungskurve) und Verwendung zahlreicher Linien, wobei, wegen der fast gleichen Bedingungen der urspriinglichen und der mit dem kleinen Zusatz versetzen Probe, auf die Anregungspotentiale der einzelnen Linien keine Riicksicht genommen zu werden braucht. Urn den beaten Erfolg zu haben, muss allerdings die Menge des Zusatzes ungefahr der gesuchten Konzentration entsprechen, was aber durch Voruntersuchungen leicht festgestellt werden kann. Das Verfahren ist verwendbar fur Pulver- und Losungsproben, weniger gut fur Legierungen. Besonders fur die Bestimmung von Verunreinigungen in Substanzen, die spektralrein nicht erhaltlich sind, wird sie hervorragende Dienste leisten kiinnen. Mit nur zwei Aufnahmen erhalt der Verfasser in den meisten Fallen Genauigkeiten bis iiber 1%. Die ausserordentliche Einfachheit des Verfahrens und seine reiche Anwendungsmiiglichkeit l&sat es wunschenswert erscheinen, dass es noch eingehend gepriift wird, besonders, ob sich die hohe Genauigkeit, wirklich in den meisten Fallen erreichen lasst. J. Junkes (Caste1 Gandolfo). Eastmond, E. J., and B. E. Williams: Wide Range _Inalysis for Zinc Using Spectrographic Line Widths. J. Opt. Sot. Amer. 38, 800-803 (1948). Pflanzenbestandteile - getrocknet und in Sulfat verwandelt - werAus Intensitatsgriinden kam nur den auf Zink quantitativ untersucht. die fiir quantitative Untersuchungen recht ungiinstige 2138.5 AE in Frage. Aus der Schwarzungsdifferenz lasst sich der Zn-Gehalt im Bereich 0.04-0.37!! beatimmen. ijber 0.3% hinaus werden die Ergebnisse wegen der Selbstumkehr der Zn-Linie unbrauchbar. Mit dem Linienbreitenverfahren hingegen kann man von 0.04-10~/~ arbeiten. Dabei ergibt

aich.fiir dieses Verfahren eine wesentlich hiihere Genauigkeit. Bei 0.03% Zn wurde mit einer Ba-Linie ala Normierungslinie 4% Genauigkeit erreicht, mit einer Cd-Linie 5%. Die gleichen Linien, ala Standardlinien

Recensiones.

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beniitzt, bringen nach der d S-Methode nur 10 bezw. 14% Genauigkeit. Die Genauigkeit der Bestimmung nimmt fiir das Linienbreitenverfahren mit wachsendem Zn-Gehalt zu, fiir die Messungen aus den Schwarzungsmindedifferenzen ab. Es kann also mit dem Linienbreitenverfahren stens ein Bereich 1 : 1000 mit einem Linienpaar iiberbriickt aerden. Das Material wurde aus der Anode eines Gleichstromkohlebogens angeregt, gepuffert mit einem Gemisch aus Kohlepulver und Kaliumsulfat. W. Rolhagen (Milnchen). Rost, F.: Ueher die Verwendung des Wechselstrom-Kohlebogens zur quantitativen Spektranalyse. 2. angew. Phys. I, 136-139 (1948). In Ermangelung von Gleichstrom eignet sich zum Kohlebogenverfahren such Wechselstrom, ohne dass zur Erhaltung des Bogens eigene Hochfrequenzanregung oder Bestrahlung mit UV-Licht niitig sind. Der Wechelstrombogen ist allerdings kleiner (hiichstens 2.6 mm Elektrodenabstand bei 220 V/6 A) und kann nicht die Empfindlichkeit des GlimmDer Anregungswert ist im allgemeinen etwas hiiher lichtes beniitzen. Die Genauigkeit der Bestimmungen liegt als beim Gleichstrombogen. im giinstigen Falle bei etwa &11 y’. Es werden einige Analysen angefiihrt, um die Eignung des Wechselstromdauerbogens zur quantitativen Analyse zu zeigen. Konzentrationsbereiche und Genauigkeiten sind in der Tabelle zusammengestellt. -

I

I

in Quarzscmd

Substanz I

Konzentration

( %)

Genauigkeit ( %)

Konzentration(%)

1 Genaulgkeit ( %)

11

0.06

-0.64

& 20

0.01 -0.1

-

0.02

-1

+

Feds

0.05 -0.6

12.6

0.05 -2

_+ 25

MgO TiO, SiOa

0.003-l

15

0.005-O. 15

+

0.001-0.1

12

0.005-0.05

*

26

-

0.1

*

20

ho,

0.02 -3

cao

-

*

in Pechkoks

(mit V,O, sls Vergleichssubstanz)

-4.8

20

40

Eine Bestimmung von MO in B im Bereich von 0.003-0.1~o ergibt nur f 35% Genauigkeit, wobei in Ermangelung geeigneter B-Linien die Mo-Linien mit dem Untergrund verglichen wurden. J. Judes (Caste1 Gandolfo). Isyer, F. X.: Neue analytische Anwendnngen der Liehtahsorptionsmeasung. Gsterr. Chem. Zeit. 49, 166-16’7 (1948). Der Autor besprioht die Grundlagen der Absorptionsspektroskopie und zeigt, wie das I;amhert-Bedrsche Gesetz die Moglichkeit bietet, spektroskopische Messungen fiir analytische Zwecke auszubeuten. Im Falle