Expertenforum | Clinician´s Corner D O I : 1 0 . 1 0 1 6 / j . d z a . 2 0 1 1 . 07. 0 0 5 3 7 D t. Z t s c h r . f. A k u p u n k t u r 5 4 , 3 / 2 0 1 1
M. Bijak
Patientin mit chronischer Urticaria Female Patient with Chronic Urticaria Zusammenfassung
Abstract
Eine chronische Urticaria kann die Lebensqualität sehr stark reduzieren und ist aus Sicht der konventionellen Medizin nicht ausreichend gut zu therapieren. Anhand von Studienrecherchen und dem Fallbeispiel einer Patientin mit Urticaria seit sieben Monaten soll erörtert werden, ob sich eine Therapie mit Akupunktur lohnt.
Chronic idiopathic urticaria is reducing quality of life and can be difficult to treat by means of conventional medicine. Data base research results and the present case report of the treatment of a female patient having suffered from chronic urticaria for 7 months report on the use of acupuncture in this disease.
Keywords Schlüsselwörter Chronische Urticaria, Akupunktur, Ohrakupunktur, Urticariazone
Einleitung Funktionelle Erkrankungen ohne fassbares morphologisches Substrat, ohne pathologischen Befund, stellen eine Domäne der Akupunktur dar [1]. In diese Gruppe fällt auch die chronische Urticaria. Obwohl in der entsprechenden chinesischen Literatur Akupunkturpunkte gegen Symptome, wie sie üblicherweise bei der Urticaria auftreten, beschrieben werden, gibt es noch sehr wenige wissenschaftliche Studien, die eine Wirksamkeit ausreichend nachweisen [2]. Die konventionelle westliche Medizin kennt viele verschiedene Ursachen einer chronischen Urticaria, aber kaum Behandlungsmöglichkeiten [3]. Die üblicherweise verschriebenen Antihistaminika stellen zwar eine symptomatische, aber keine kurative Therapieoption dar. Die Patientin, die im Rahmen des Expertenforums besprochen werden soll, hatte Bedenken, dass eine geplante Schwangerschaft durch die regelmäßige Einnahme ihres Antihistaminikums (Levocetirizindihydrochlorid) beeinträchtigt werden könnte. So suchte sie die Akupunkturambulanz des Kaiserin Elisabeth Spitals auf, mit der Frage, ob ihre vor etwa einem halben Jahr zum ersten Mal aufgetretene Urticaria mit Akupunktur beeinflussbar wäre.
Chronic idiopathic urticaria, acupuncture, ear acupuncture, urticarial zones in the scapha
den seien. Sie sei nur von der regelmäßigen Einnahme der Medikamente genervt, vor allem auch deshalb, weil ein Kinderwunsch besteht und die Patientin fürchtet, durch die Einnahme der Antihistaminika nicht schwanger werden zu können. Geschmacksvorlieben bestehen keine, Nahrungsmittel seien alle gut verträglich und änderten nichts am Auftreten der Hautprobleme. Lediglich eine Neigung zu Meteorismus sei erwähnenswert. Die Mens kommt regelmäßig, ist von krampfartigen Schmerzen eingeleitet. Bei Bedarf wird deshalb Mönchspfeffer eingenommen. Die Patientin raucht fallweise eine Zigarette, maximal zehn Stück pro Woche. Sie schläft gut und fühlt sich auch den Anforderungen des Alltags (sie arbeitet als Sozialarbeiterin) gewachsen. Medikamente
Diverse Antihistaminika, derzeit Xyzall Zunge
Zittrig, eher blass und groß mit Zahnabdrücken, die Zungenspitze leicht gerötet. Befunde
Anamnese Eine 30-jährige Patientin leidet seit sieben Monaten an einem uricariellen Exanthem, begleitet von nahezu unerträglichem Juckreiz. Die Haut erscheint sehr trocken, mit roten Flecken, die vor allem an den Extremitäten sehr stark ausgeprägt sind. Ein Auslöser ist nicht bekannt, eine Besserung tritt nur nach Einnahme von Antihistaminika ein. Obwohl Hände und Füße sich subjektiv eher kalt anfühlen, verschlechtert Wärme den Juckreiz. Insgesamt wird Wind als unangenehm empfunden, auch wenn nicht ursprünglich ein Zusammenhang mit dem Auftreten der Urticaria zu beobachten ist. Im 16. Lebensjahr waren nicht näher definierte urologische Probleme aufgetreten, die sich auf Antidepressiva verbesserten. Kurz danach musste eine Ovarialzyste laparoskopisch entfernt werden. Sonst war die Patientin immer gesund gewesen. Bezüglich der Uricaria bestand keine positive Familienanamnese. Weitere Beobachtung und Befragung Die Patientin wirkt eher blass und erschöpft, gibt aber an, dass momentan keinerlei psychische Belastungssituationen vorhanDr. Michaela Bijak Akupunkturambulanz des Kaiserin Elisabeth Spitals Huglgasse 1
A-1150 Wien Tel.: +43 (0) 1 / 9 81 04 57 51
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Ein Pricktest konnte wegen des Dermographismus nicht durchgeführt werden. RAST zeigte negative Resultate auf Birken- und Beifußpollen, auch Obst-Mix und Gewürze-Mix ergaben keinen positiven Befund. Das Gesamt-IgE lag mit 24,4 kU/l im Normbereich, lediglich die Eosinophilen waren geringgradig erhöht. An welche Akupunkturpunkte könnte man bei dieser Patientin denken? Welche anderen Therapieformen könnten hilfreich sein? Wie würden Sie konkret vorgehen?
Antwort von Frau Dr. Sabine Patricia Singer, Ärztin für Allgemeinmedizin, ÖÄK Diplom für Akupunktur, Schwerpunkte Allergie, Schmerz. A-1070 Wien,
[email protected] Überlegungen zur Anamnese Hautveränderungen weisen allgemein auf eine Störung im Funktionskreis Dickdarm/Lunge hin. Wärme unangenehm: V. a. Stau/innere Hitze in einem Organsystem. Wind unangenehm: Leber-Symptomatik (evtl. erste Zeichen,
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dass Metall Holz schlecht kontrolliert? Einnahme von Medikamenten wird als „nervend“, wohl im Sinne von ärgerlich, empfunden, weist auf „Leber“ hin). Dysmenorrhoe müsste noch weiter exploriert werden: viel oder wenig Fluss? Blut hell oder dunkel? (als Zeichen für Mangel oder Stau?). Zunge: Mangel/ Kälte (blass), Milz-Qi-Schwäche (Zahneindrücke), Herzstörung (Spitze gerötet; Metall übermannt Feuer?). Je nach Puls und Zungenbelag ist es möglich, zwischen den Urticaria-Formen „WindHitze“ (oberflächlich schneller Puls, deutlich rot und juckende Urticaria), „Wind-Feuchtigkeit“ (oberflächlich langsamer Puls; weißer, klebriger Zungenbelag; hellere Farbe der Urticaria), und „Hitze in Magen und Darm“ (schneller Puls; dünner, gelber Zungenbelag; begleitet von Verdauungsproblemen) zu unterscheiden. Hier wahrscheinlich Letzteres: Hitze unangenehm, Meteorismus. Überlegungen zur Therapie Vorrangig Lunge und Dickdarm behandeln, da eher Mangelzeichen vorliegen, muss gestärkt werden! Mutter = Milz mitstärken! Wenn Leberpuls deutlich „hebt“: Leber entstauen. Ich fokussiere immer auf Organ/Funktionskreis, wo der Puls am auffälligsten ist und entscheide mich auch je nach Puls für Tonisieren oder Sedieren. Bei der ersten Therapie nur wenige Punkte, je nach Druckschmerzhaftigkeit: Di 11, Bl 40 (54 n. Bischko), Bl 13, Mi 10, Le 13, Di 4, Ma 25, Ma 36, Mi 6 Wenn diese nicht erfolgreich sind, würde ich nach ein- bis dreimaliger Nadelung des obigen Schemas noch folgende Punkte in Betracht ziehen und testen: Di 2 (wenn Dickdarmpuls „hebt“/„Fülle“ zeigt) Lu 5 (wenn Lungenpuls „hebt“/„Fülle“ zeigt) Mi 9, LG 14 (13 n. Bischko) (bei Wind-Feuchtigkeit) Le 3 (wenn Leberpuls deutlich „hebt“/„Fülle“) Evtl. noch Lu 2, Bl 18, Bl 20, Bl 25 Alternativen/ergänzend: Lokal evtl. „Plumblossom needling“. Psychosomatik: Haut als Barriere/Abgrenzung Ich würde die Pat. noch darauf ansprechen, dass Hautveränderungen oft als Abgrenzung/Schutz nach außen zu verstehen sind, dass der Körper versucht, sie zu schützen. Wo grenzt sie sich selbst nicht ausreichend ab? Wenn sie Situationen identifizieren kann, wo sie zu wenig darauf achtet, sich adäquat abzugrenzen und diese auflöst (also einen Plan/Schema entwickelt, wie sie in Zukunft darauf reagieren und sich abgrenzen kann), dann können sich auch ihre Hauterscheinungen auflösen. Ayurveda: Empfiehlt Haut mit Sesamöl jeden Abend einzuölen, zu massieren (evtl. Senfsamenöl, Gelbwurz [Puder oder Paste mit Sesam lokal]) Allergie: Trotz negativer Tests noch mal genau erfragen, was sich seit dem Auftreten der Urticaria verändert hat (Waschmittel, Wohnort, Badezusatz, Ernährung ...). Diät: Oft erfolgt eine Verschlechterung allergischer Symptome durch Lebensmittel – bei Therapieresistenz über zwei bis drei Wochen durch die anderen Maßnahmen würde ich eine Auslassdiät versuchen (abgeleitet von den Vorbereitungen des ayurvedischen Pancha Karmas). Drei Tage fasten: Reis-Wasser für einen Tag (Reis kochen und nur das Wasser trinken, evtl. mit ein wenig Salz), Reissuppe für einen Tag (Reiswasser und etwas Reis), Reis für einen Tag. Nach drei Tagen sollte der Darm so weit von Allergenen gereinigt sein (Reis wird als neutral betrachtet und ist wenig allergen). Danach jeden Tag ein Nahrungsmittel auspro-
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bieren und 3×/Tag das gleiche Nahrungsmittel mit Reis essen. So kann man über eine Woche einige sicher verträgliche Nahrungsmittel ertesten (oft merken hierdurch Leute, dass sie ein Lebensmittel nicht vertragen, also verstärkt allergische Symptome haben, von dem sie dachten, dass es ihnen guttäte). In Zeiten, wo sie vermehrt Urticaria bekommt, sollte sie dann auf ihre verträglichsten Nahrungsmittel zurückgreifen. Antwort von Frau Dr. Barbara Franke, Ärztin für Allgemeinmedizin, Diplom der ÖÄK für Akupunktur, Homöopathie. A-3052 Innermanzing,
[email protected] Mein Therapievorschlag für diese Patientin sieht folgendermaßen aus: Bl 40 (54) als Antihistaminpunkt Mi 10 auch wegen der Menstruationsschmerzen 3E 5 Gb 20 Di 11 Evtl. Ni 6, Mi 6, Ma 36 Bei der Patientin würde ich sicher nach einer Nahrungsmittelunverträglichkeit schauen und den Darm, wenn nötig, sanieren (Darmbakterien, Essenzielle Fettsäuren, Curcuma …). Homöopathisch wäre am besten eine Konstitutionsbehandlung, man kann an Arsenicum album, Fagopyrum, Pulsatilla, Mercurius denken. Interessant wären noch diverse Befunde wie Blutbild, Nieren- und Leberwerte. Wie wurde die Patientin tatsächlich behandelt? Obwohl ihre Urticaria noch nicht sehr lange bestand, konnten die auslösenden Ursachen bei dieser Patientin nicht mehr exakt eruiert werden. In der Literatur kommt vor allem das Eindringen von Pathogenen Faktoren wie Wind, Hitze, Kälte, Nässe in Betracht, die aber erst unter der Voraussetzung eines schwachen Abwehr-Qi aktiv werden [4]. Aufgrund der Flüchtigkeit der Beschwerden wurde in erster Linie an „Wind“ gedacht. Auch wird anamnestisch die Symptomatik durch exogenen Wind verschlechtert. Wärme vermehrt ihren Juckreiz, trotzdem weist die Patientin nicht wirklich viele Hitzezeichen auf (rote Zungenspitze). Eher handelt es sich um ein Ungleichgewicht von Feuchtigkeit und Trockenheit, der trockenen Haut steht eine große blasse Zunge mit Zahnimpressionen gegenüber. Daher wird folgende Arbeitsdiagnose aufgestellt: Wind-Nässe mit leichten Trockenheits- und Hitzezeichen Ein Punkt, der besondere Affinität zu allen windartigen Symptomen aufweist, ist Gb 20. Dieser Punkt wurde beidseits von lateral nach medial flach tangential gestochen. Da alle Windpathologien in direktem Zusammenhang mit dem Organ „Leber“ stehen, kam noch der Quellpunkt (Yuan) Le 3, ebenfalls beidseits, hinzu. Le 3 kann auch gegen die Dysmenorrhoe wirksam sein. Da man davon ausgeht, dass Quellpunkte allgemein je nach Ausgangsposition zur Norm regulieren, wurde neutral gestochen. Als Leberpunkt und gleichzeitig Alarmpunkt (Mu) der Milz, die eine feuchtigkeitsregulierende Wirkung aufweist, wurde Le 13 bds. gestochen, unterstützt von KG 12. Bei allen Problemen der Haut denkt man an den Funktionskreis Lunge/Dickdarm, dem die Haut mit allen Anhangsgebilden als Schicht zugeordnet ist. Lu 5 als He-Punkt (Wasserpunkt) kühlt und befeuchtet die Haut. Um die Nässeproblematik zu berücksichtigen, kamen der Luo (Durchgangspunkt) Ma 40 und der Punkt gegen
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Patientin mit chronischer Urticaria
Tabelle 1
Punkteprogramm gegen Wind-Nässe
Gb 20
Entfernt Wind
Le 3
Quellpunkt der Leber
Le 13
Alarmpunkt der Milz
KG 12
Alarmpunkt des Magens
Ma 40
Durchgangspunkt des Magens
Mi 9
Entfernt Nässe
Lu 5
Reguliert Feuchtigkeit der Haut
Bl 23
Zustimmungspunkt der Niere
Feuchtigkeit Mi 9 zum Einsatz. Für die schwächliche Konstitution erhielt die Patientin noch Bl 23, den Zustimmungspunkt (Shu) der Niere. Dieser Punkt nimmt auch Bezug zum Kinderwunsch der Patientin und ist corticotrop wirksam [5]. Dieses Programm (siehe auch Tabelle 1) erhielt die Patientin in unveränderter Form für zehn Wochen. Verlauf Nach der vierten Sitzung im Wochenabstand konnte die Patientin das Antihistaminpräparat absetzen. In den folgenden sechs Wochen kam es zu keinem Ausbruch der Uricaria mehr. Eine Langzeitbeobachtung steht noch aus.
Diskussion Eine Forschergruppe aus dem Iran konnte in einer doppelblinden placebokontrollierten Studie an 40 Patienten mit idiopathischer chronischer Urticaria zeigen, dass Akupunktur die Episodenanzahl und die Dauer der einzelnen Episoden im Vergleich zu Placebo um ein Viertel reduzieren kann. Leider lief diese Studie nur über drei Wochen [6]. In mehreren Veröffentlichungen aus China wird eine sehr gute Wirksamkeit bestimmter Akupunkturpunktprogramme und -methoden bei Urticaria beschrieben. Eine Arbeit aus Taiwan gibt folgende Punkte für eine akute Urticaria an: Mi 6, Mi 10, Ma 36, Di 11. Für eine chronische Uricaria kommt auch die Pharmaakupunktur mit Vitamin B 1 infrage [7]. Ebenso war eine Nadelung an LG 11 (Shendao) erfolgreich. In dieser chinesischen Studie wurden 60 Patienten mit chronischer Uricaria in eine Akupunkturgruppe und in eine
Medikamentengruppe randomisiert. Die Akupunkturgruppe erhielt eine subkutane Akupunktur mit einer dicken Nadel am Punkt LG 11. Die Nadel blieb vier (!) Stunden liegen, es wurde einmal täglich an fünf Tagen der Woche behandelt. Zwölf Wochen nach Ende der Behandlung war der IgE-Level im Vergleich zur Einnahme von Levocetirizin signifikant niedriger [8]. In diversen Lehrbüchern der Ohrakupunktur ist im Bereich der Scapha, wo sich der Zeigefinger mit den Punkten Di 2–4 abbildet, eine Urticariazone beschrieben. Ob und wie gut diese Zone ihre Wirkung entfaltet, müsste noch durch Studien untermauert werden [9, 10]. Neben den schon erwähnten Körperakupunkturpunkten Mi 6, 10, Di 11 und Ma 36 sind noch Di 4, Bl 40 (54), Bl 17 und 3E 10 in der Literatur empfohlen. [4] Bisher ist der Pathomechanismus der chronischen Urticaria noch nicht ausreichend erklärbar. Eine erst kürzlich veröffentlichte Studie geht davon aus, dass neuroimmune Mechanismen wie eine Erhöhung von neurotrophin brain-derived neurotrophic factor (BDNF) eine nicht unbedeutende Rolle in der Entstehung der Urticaria innehaben dürften [11]. Interessant wäre eine Studie, die nachweisen könnte, ob sich dieser Faktor durch entsprechende Akupunktur reduzieren ließe. Für die Praxis kann man aus der vorliegenden Literatur den Schluss ziehen, dass eine Behandlung mit Akupunktur als Ersatz für ein Antihistaminpräparat durchaus in Betracht gezogen werden kann.
Literatur 1. Nissel H, Wolkenstein E. Akupunktur, Theorie und Praxis ganzheitlichen Denkens. Wien: Facultas, 2009 2. Pfab F, Behrendt H, Darsow U et al. Evidenz der Akupunktur bei dermatologischen Erkrankungen. Zeitschrift für Komplementärmedizin 2010; 2(6):12–5 3. Sabroe RA, Greaves MW. The Pathogenesis of Chronic Idiopathic Urticaria. Arch Dermatol. 1997;133:1003–8 4. Shen DH, Wu XF, Nissi W. Handbuch der Dermatologie in der chinesischen Medizin. Kötzting: Verlag für Ganzheitliche Medizin, Dr. Erich Wühr, 1998 5. Kubiena G (Ed). Praxishandbuch Akupunktur. München: Elsevier, 1997 6. Iraji F, Saghayi M, Mokhtari H, Siadat A. Acupuncture In The Treatment Of Chronic Urticaria: A Double Blind Study. The Internet Journal of Dermatology. 2006;3(2) 7. Chen CJ, Yu HS. Acupuncture treatment of urticaria, Arch Dermatol. 1998 Nov;134(11):1397–9 8. Gao H, Li XZ, Ye WW et al. Influence of penetrative needling of Shendao (GV 11) on the symptom score and serum IgE content in chronic urticaria patients. Zhen Ci Yan Jiu. 2009;34(4):272–5 9. Bucek R. Praxis der Ohrakupunktur. Heidelberg: Haug, 2000 10. Rubach A. Propädeutik der Ohrakupunktur. Stuttgart: Hippokrates, 2000, 2. Aufl. 11. Pfab F, Huss-Marp J, Gatti A et al. Influence of acupuncture on type I hypersensitivity itch and the wheal and flare response in adults with atopic eczema – a blinded, randomized, placebo-controlled, crossover trial. Allergy. 2010; 65(7):903–10
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