und tr€agt damit zur Hautgesundheit bei. Eine wichtige Erkenntnis, da die Hautgesundheit der Mitarbeiter eine grundlegende Voraussetzung f€ur die Compliance in der H€andehygiene bildet. Insgesamt sind bislang rund 60 Ver€offentlichungen in wissenschaftlichen Fachzeitschriften zu den Themen Wirksamkeit, Hautvertr€aglichkeit und Anwenderakzeptanz des Pr€aparats erschienen. Damit ist Sterillium das weltweit am h€aufigsten wissenschaftlich untersuchte H€ande-Desinfektionsmittel und in der Forschung weiterhin wegweisend. Weitere Hintergrundinformationen zu Sterillium sind auf der neuen Website www.sterillium.de sowie der Website www.bode-science-center.de verf€ugbar. Außerdem bietet HARTMANN anl€asslich des 50-j€ahrigen Sterillium-Jubil€aums auf www.bode-science-center.de ein Supplement mit den wichtigsten Studien zu Sterillium. Quelle: SCI com GmbH Schmilinskystraße 32 20099 Hamburg Tel.: 040 / 2532 86 05 Fax: 040 / 2532 86 07
[email protected] www.scicom-pr.de
3M Symposium zur Infektionspr€ avention bei der ICPIC 2015 Katheter-Punktionsstelle im Blickpunkt €nnen wir den Standard bei der ,,Ko Pflege der Katheter-Punktionsstelle anheben?‘‘ – unter diesem Titel stand das 3 M Symposium im Rahmen der diesj€ahrigen ,,International Conference on Prevention & Infection Control‘‘ (ICPIC) in Genf. Die mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer belegten mit ihrem Interesse die Relevanz des Themas ZVK-assoziierte Infektionen. € Uber das Ziel waren sich die vier renommierten Referenten einig,
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Chairman Dr. Dennis Maki von der Universit€at Wisconsin/USA formulierte es kurz: die Rate der Katheter-assoziierten Blutstrom-Infektionen auf null zu senken. Als einen wichtigen Pfeiler in dem daf€ur notwendigen Maßnahmenb€undel thematisierte er die innovativen L€osungen zur Pflege der Punktionsstelle mit 3 M Tegaderm CHG Transparentverb€anden.
€ndel-Strategie Bu Neben den vorliegenden Studien ging Dr. Philippe Eggimann insbesondere auf die B€undel-Strategie ein. Der leitende Intensiv-Mediziner an der Universit€atsklinik Lausanne hatte bereits vor mehr als zehn Jahren begonnen, ein Maßnahmenb€undel zur Reduzierung der Katheter-assoziierten BlutstromInfektionen einzuf€uhren: verst€arkte Mitarbeiterschulungen, Checklisten, maximale Vorkehrungen bei der Vorbereitung der Punktionsstelle, bei der Abdeckung und bei der Pflege nach der Insertion sowie Handhygiene.
Infektionsrate: 0,31 pro 1.000 Kathetertagen Bereits 2007 konnte so die Infektionsrate auf 2,5 F€alle pro 1.000 Kathetertage gesenkt werden. Dadurch ermutigt, f€uhrte Eggimann die neuen Methoden mit antimikrobiellen Barrieren an der Punktionsstelle ein. Nach Versuchen mit Chlorhexidin-Schw€ammen startete er 2011 einen zweij€ahrigen Test mit dem Tegaderm CHGTransparentverband. Dieser ergab nicht nur eine weiter sinkende Infektionsrate, sondern auch eine starke Pr€aferenz des Pflegepersonals. Deshalb wird dieses Produkt an der Universit€atsklinik Lausanne derzeit bei fast allen ZVK- und arteriellen Kathetern verwendet. Das Ergebnis im Jahr 2014: eine Infektionsrate von 0,31 pro 1.000 Kathetertage.
Mehrkosten zahlen sich aus Eggimann bewies zudem, dass sich die Mehrkosten f€ur die neuen Verb€ande mehr als auszahlen: 56 klinische Sepsisf€alle und 28 Blutstrom-Infektionen konnten auf der Intensivstation an der Universit€atsklinik Lausanne im Vergleich
Krh.-Hyg. + Inf.verh. 37 Heft 5 (2015): 220–239 http://www.elsevier.com/locate/khinf
zu den Jahren 2008 bis 2010 vermieden werden – trotz einer um 280 gestiegenen Patientenzahl. Das sparte der Klinik umgerechnet 2,7 Millionen US Dollar.
Risikofaktor Naht Seine mikrobiologische Studie zu Kathetern und Punktionsstellen stellte Prof. Tom Elliott vom Universit€atsklinikum Birmingham/ Großbritannien vor. Dabei steht die Naht als einer der Risikofaktoren im Fokus. Die Studie ergab, dass bei Verwendung von 3 M Tegaderm CHG Verb€anden die kutane Gesamtkeimzahl signifikant geringer war als bei transparenten Standardverb€anden. Weder wurden erh€ohte CHG-Resistenzen noch Ver€anderungen der mikrobiellen Situation der Haut beobachtet, und an mehr als 150 Patienten traten keine € ernsten Hautreaktionen auf. – Uber die M€oglichkeiten peripher eingesetzter Zentralkatheter (PICC) mit nahtloser Fixierung referierte Dr. Tarja Karpanen, ebenfalls vom Universit€atsklinikum Birmingham. Sie koordiniert zu diesem Thema zurzeit eine MulticenterPilotstudie in mehreren europ€aischen L€andern. Quelle: 3 M Deutschland GmbH Unternehmenskommunikation Carl-Schurz-Straße 1 41453 Neuss Anke Woodhouse Tel.: 02131 14-3408 Fax: 02131 14-3470 E-Mail:
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Neues Design der Fresenius Kabi Ampulle bietet mehr Sicherheit in der Handhabung Fresenius Kabi Deutschland bietet €sungen seine bew€ahrten Injektionslo ab sofort in einer neuen Ampulle mit optimiertem Design an. Patienten und medizinisches Personal profitieren doppelt: Einerseits vermindert sich zus€ atzlich ein potentielles mikrobielles