Friihere Untersuchungen der Wartezeiten an nichtsignalisierten Strassenknoten gingen von einer Schrittfunktion fiir die Verteilung der angenommenen Zeitliicken aus. Eine Vielzahl von Messungen lieferte jedoch andere Formen von Verteilungsfunktionen. Es wird untersucht, welche theoretischen Auswirkungen sich ergeben, wenn eine wirklichkeitsgetreue Verteilungsfunktion durch eine Schrittfunktion ersejzt wird. Es zeigt sich, dass verschiedene wichtige Parameter gegentiber einer solchen Anderung relativ unempfindlich sind, wenn die Fahrzeugankiinfte im Hauptverkehrsstrom poissonverteilt sind.
DENNIS E. BLUMENFELDund GEORGE H. WEISS: Die Aufteilung Verringerung
der Wartezeiten.
von
Warteschlangen
zur
Transpn Res. 4, 141-144.
Die Wartezeiten gestauter Fahrzeuge an der Einmiindung einer Nebenstrasse kiinnen dadurch verringert werden, dass man die Anzahl der Zufahrtspuren vergrijssert und zwei oder mehr getrennte Warteschlangen bildet. Die Auswirkungen einer solchen Aufteilung in zwei oder drei Zufahrtstrome werden untersucht. Die Ergebnisse zeigen fiir einen weiten Parameterbereich, dass sich die durchschnittliche Wartezeit sehr stark einem Minimum nlhert, wenn der Nebenstrassenverkehr gleichmlssig auf die einzelnen Zufahrtspuren aufgeteilt wird. Auch ist die mittlere Wartezeit relativ unempfindlich gegentiber Abweichungen von einer solchen gleichmassigen Aufteilung. Die bei Schaffung von drei Zufahrtmoglichkeiten erzielbare weitere Wartezeitverktirzung ist sehr klein verglichen mit den sich bei zwei getrennten Zufamtspuren ergebenden Erspamissen, solange sich die Verkehrsmenge der Nebenstrasse nicht in der N&he des kritischen Wertes bewegt.
A. J. MILLER; Die Anwendung Fliichennutzung
des Modells der zusiitzlich miiglichen Fahrtziele in einem gleichfiirmigen Stadtbereich. Transpn Res. 4, 145-149.
auf die
Die Verteilung der Bevolkerungsdichte wird ftir einen vollig gleichfijrmigen Stadtbereich heraeleitet. auf dessen Flachennutzung sich das Model1 der zusatzlich m&lichen Fahrtziele unt& der ‘Voraussetzung anwenden l&St, dass nur ein Hauptanziehungspunkt vorhanden ist. Nach Clark nimmt