Die spektralanalytische untersuchung des silbers

Die spektralanalytische untersuchung des silbers

228 Referate. Verwendung des Pfeilstickerechen Abreisbogenz, durch Erhohung der Selbstinduktion brim Funken sowie durch Einschalten einer gewissen V...

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Referate.

Verwendung des Pfeilstickerechen Abreisbogenz, durch Erhohung der Selbstinduktion brim Funken sowie durch Einschalten einer gewissen Vorfunkzeit. Im Falle s&r leicht echmeizbarer Uberziige. beispielsweise von Sn, wo sofort die Linien der Unterlage mit voller Intens&t in Erscheinung treten, also die zweite Methode nicht anwendbar iet, kann die abnehmende Inten&& der Sn-Linien selbst zur Schichtdickenbestimmung beniitzt werden. Fur die Schichtdickenbestimmung von verkupfertem Messing wird eine Arbeitzvorschrift vogeschlagen: Elektrodenform: Blech waagrecht gegen Kohleelektrode mit Kriimmung 0.5 mm; Elektrodenabstand 2 mm; Zwischenabbildung 3000AE; Zwischenblende offen; Spaltbreite 0,Ol mm; Anregung FF 4; l/i C; i/i0 L. Linien: Zn 3303 und 3345; kein Vorfunken; Abfunkverfahren; 1 min Zeitintervalle; Stufenblende am Spalt. Erprobter Bereich: 3-20 cr. Bemerkungen: Erscheinen von Zn 3303 (grau) oder 3345 (achwarz). Bei photometrischer Auswertung Spaltweite 0,03 mm; Schwiirzungswert festlegen. E. Rid (Miinchen). Boer, F. de: Die apektralnnalytisehe Untersuehung des Silberz. Bestimmung von Gold, Kupfer, Zinn, H’ismut, Blel und Zink in Silber. Z. anal. Chem. 122, 56-63 (1941). In einer Funkenentladung (nach Deinum) wird Au, Cu, Sn, Bi, Pb und Zn in Silber bestimmt. Der Funke brennt in Chlorwasserstoffatmosphi+e. Die Abhiingigkeit der Analysenlinienverhiiltnisse von der Entladung wird berticksichtigt durch Messen des Intensitirtsverh<nisses einer Ag I- zu einer Ag II-Linie. W. R&cage-n (Miinchen). Caspar, J.: Edahrungen der qurntitativen Spektralanalpse von Aluminium-UmschmeIrlegierungen. Aluminium 1841, Nr 10, 493-496. Die spektralanalytische Priifung der Umschmelzlegierungen vom Typua U-AI-Cu-Mg I Nr. 111 und U-Al-Cu-MgII Nr. 112 auf Cu. Zn, Si, Fe, Mn und Mg wird nach den ZeisVorscbriften Zn Mess 2f36/III vorgenommen. Die durch die wechselnde Zusammensetzung der Umschmelzlegierungen verumachten Schwankungen der Eichgeraden k&men bei Heretellung der Eichelektroden nach dem vom epektralanalytischen LeichtmetzllauzschuS entwickelten Verfahren und duroh Anwendung von 3-4 Eichlegierungen weeentlich verringert werden. Im Gegensatz zu der bisher angewandten chemiechen Analyse war ea m(lglich, bei geringerem Zeitaufwand jeden AusguI3 der Charge zu analysieren, was bei 2. Riedl (Miinchen). Umschmelzlegierungen als unbedingt notwendig erachtet wird. BiOlO&!. Schneider, Emil: Quantitative Destimmang von lKan8an in Pflmzen. Mtinchen: Dias. 1940. 39 s. Die quantitative Mn-Bestimmung wird im Hochfrequenzfunken durchgefiihrt. Den W. RoUuzzgen (Miinchen). Proben ist Kobalt ala Vergleichssubetanz hinzugeftigt. Geologfc, Minemlogie und CIkodbemk. Illilazzo, Gfulio: Analisi spettrografica dei fanghi deBe saline df Lavori, Morari e Corbeli. (Iutit. C&m., Univ., Roma.) Arm. Chim. appl. 81, 45-4t3 (1941). Die Untersuchung gibt AufschlulJ tiber die Gegenwart von Metallen in Schlammproben aus den Salinen von Lavori, Morari und Corbeli. Der gewaschene und getrocknete Schlamm wird fein zerrieben auf spektralreinen Kohlen im Lichtbogen verdampft und das Spektrum im Sichtbaren und UV aufgenommen. Es lieDen sich die folgenden metalbschen Elemente nachweisen: Ca, Mg, Al, Si, Fe, Ti, Ba, V, Cu, Cr, Mn, Ni, Sr ?. Die Beihenfolge entepricht A. Uuttcrer (Caste1 Gandolfo). der Haufigkeit ihres Vorkommens. Toishi, Kenzo: Some spectra-chemical methods for assay ol minerals and appliertlons OXthese to gold ores. Scient. Papers of the Inst. of phyzic. a. them. Bes. 88,87-99 (1940). Urn gr68ere Gold enthaltende Staubmengen zur Analyse bentitzen zu konnen und damit einen besseren Mittelwert fiir die Goldbestimmung zu erhalten, l&l% der Verfaszer den Analyzenstaub in einen waagrecht brennenden Kohlebogen mit schwach nach unten geatellten Elektroden fallen. Bei 10 set Belichtungszeit werden 0,35 ccm Pulver verbraucht.. Die Genauigkeit ist sehr klein, die Methode deehalb nur fiir erste Sch&tzungen gee&net. Es k&men 6 y Gold in 1 g der Probe mit 2676 nachgewiesen werden. Eine zweite Methode a&it.& bis zu 1 y Au pro Gramm Probe mit ungefahr doppelter Genauigkeit. Es wird hierbei der Bogen durch ein Feld auseinandergeblasen und der Analysenstaub in den an den W. Rollunrgen (Miinchen). Bogenkem anschlie8enden Teil der Bogenflamme gebracht.