Die Verwendung von Schlupfvariablen in Verkehrserzeugungsmodellen
Translated abstracts of papers KENNETHW. HEATHINGTGN und EDWARDISIBOR:Die Verwendung von Schlupfvariablen in Verkehrserze~ungsmodellcn. Transpn Res. 6...
Translated abstracts of papers KENNETHW. HEATHINGTGN und EDWARDISIBOR:Die Verwendung von Schlupfvariablen in Verkehrserze~ungsmodellcn. Transpn Res. 6, 131-142.
Bei der Formulierung van Modellan&zen werden zum Zwecke der rechnerischen Vereinfachung oft NBlherungen eingefiihrt. In den meisten Filllen liegt diesen Annahmen eine Kenntnis der wahrscheinlichen Abweichungen zugrunde. Nicht immer ergibt sich jedoch aus dem Tausch von Einfachheit gegen Komplexitilt ein Gewinn. Dies trifft besonders bei dcr Anwendung linearer Regressionverfahren zu. Die Regressionsana lyse ist, vielleicht wegen ihrer leichten Verstandlichkeit und rcchnerischen Durchftlhnmg, gerade in der Verkehrsplanung weit verb&et. In der Abhandlung werden die entsprechenden Verfahren beztlglich der Behandlung von nichtlinearen und diskreten Bezielmngen in der linearen Regresdonsanalyse untersucht. Die Methodik ist unmittelbar anwendbar bei der Entwicklung von Verkehrserzeugungsmodellen fur die Stadtverkehrsplanung. Die EinfGhrung von Schlupfvariablen wird ausftihrlich analysiert, die zur Modellformulierung ftlhrenden math&natischen Beziehungen werden abgeleitet. Sofem keine Probleme der Nichtlinearitllt und im Zusammenhane mit Tynvariablen bestehtn, wlrd die Verwendung von Schlupfvariablen nicht empfohlen-Das Verfahren dtr Schlupfvariablen ist nicht mehr als tin Hilfsmittel zur Modelltntwicklung. Es hat, wie die meisttn Methoden, Vorteilt und Nachteile. So dtlrfte es bei der Interpretation von komplexeren nichtlinearen und Typvariablen nfitzlich sein. In vielen FlUlen kann die Venvendung von Schlupfvariablen zu einer klareren und priiziseren Analyse fbhren als die Abbildung der unabhilngigen Variablen. Der hkr vorgestellte Ansatz zur Verwendung von Schlupfvariablen ist nur tiner von mehreren. Wer das Verfahren im Rahmen der Verkehrserzeugung benutzt, sollte mit der Problematik der Modtllentwicklung vertraut sein. Untrfahrene Benutzer des Verfahrens werden hllufig ftststellen, dam es zu falschen Ergebnissen ftlhren kann.
S. H. STARRund B. M. HOROWITZ:Ein steuerungstheoretischer Gestaltung oon Fahrzeugkoionnen.
Ansatz zur Analyse wui
Transpn Res. 6, 143-155.
In vi&n Bereichen der Verkehrsforschung sind Fahrzeuggruppen von Intercsse, die sich entlang tines gemeinsamen Weges bewegen (z.B. Fahrzeugkolonnen). Die Abhandlung enthlllt (1) heuristische Definitionen zum Versuch der Charakterisitrung vtrschiedener Kolonnentypen, (2) eine mathematische Formalisierung des Kolonnenproblems als Erg&rzung zu den Deftnitionen. (3) sine allgemeine algorithm&&e Losung des Problems und (4) zwei spezielle Beispiele. Die dargestellte Methodik eignet sich zur Analyse oder Zusammenstellung nicht-stationtirer Kolonnen, die stochastischen sowie intemen und externen dettrministischen St6reinfliissen ausgesetzt sind.
ROBERT G. STEFANEK: Der Einfluss der Netzkonjigurotion auf den Entwurf von Steuerungssystetnen eincs bimodolcn Verkehrssystems. Transpn Res. 6, 157-167.
Wichtige Systemfragen, die beim Betrieb eines automatisierten Strassermetzes auftreten, werden unter der Annabme untersucht, dass das Prinzip der Synchronsteuerung von Bewegungseinheittn Basis der Steuerung von Einzelfahrzeugen ist. Die Grundztlge einer Strategle ftlr die Verkehrsltnkung in einem Verkehrsnttz werden diskutiert. Er wird dargelegt. welcbe wichtigen Zwangsbedingungen ftlr den Entwurf eines Steuerungssystems sich aus einer s&hen Strattgle erg&en. Die Abhandlung zeigt auf, inwiewelt die dfektive Netzkapsxitgt von den Rtgein der Lenkungsstrategie, der Knotenpunktgestaltung im Zuge automatlsierter Strassen, von den Betriebseigenschaften der Fahrzeuge und vom angestrebtm Fahrgastkomfort abhtlngt. Schliesslich werden wichtige Forschungsthemen zusammengestellt, die sich auf Betriebsstrategien ftlr automatisitrte Strassen und auf die Entwicklung von Steuerungssystemen beziehen. v