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Recensionee
Bidogia. Dean Guelbenzu, BI., A. Santoa Ruir y M. I&per de Azcona: Estndio 8118litho eSpeetr81 de 18 8b8orei6n y loe8lizaei6n de oligoelementos en la uLens eseulontaL )). Anal. R. Acrid. F8xmacia,N. 3, 269-281 (1947). Die Kulturen von Lens esoulentaL erfolgen nach genauen Vorschriften, iiber deren Einzelheiten der Orgin8lbericht einzusehen ist. Spektr81 untersucht werden dae Erdreich, das W&sser,mit dem die Pflanzen begossen wurden, und verschiedene Teile der Pflanze, die nech bestimmten Regeln getrocknet und vemscht werden. Das Spektrum erhzilt man durch Aufnahme mit dem Gleichstrombogen, in dem die Asche zwischen spektralreinen Kohleelektroden verdampft wird. Die h8lbquantit8tive Methode liefert u. 8. die folgenden Ergebnisse fiir die selteneren Elemente. Silber ist vielleicht in der Pflanze angereichert, Beryllium fehlt, Kobalt findet sich nur in den Keimbllittern, w&s such schon friiher bekannt w8r, Molybdiin ist in den Ssmen und Wurzelknatchen 8bgelagert und spielt vielleicht eine Rolle bei der Aufnahme von Stickstoff 8us der Atmosphzire. Blei und Titan sind reichlicher vorhanden. Bei Zink ist die Entscheidung unsicher infolge technischer Schwierigkeiten der Versuche. Fr. AppeZt (Caste1 G8ndolfo). GeoZogia, XneraZogia, Beoehimia. J.&pee de Aeeons, J. M.: Composieih element81 por m6todos eapeetrab de agn88 medieiusles de 18 b1bsu18 Iberiea, niim. 1. Not. y comun. Inst. Geol. Min. Espaaa No. 17 (1947). Untersucht wurden die Miner8lw%sserund Heilquellen von Portug81 und Sp8nien vor allem in Galicien, im ganzen 144 Proben. In rtllenfinden sich Al, Ba, Ca, Cu, Fe, K, Li, Mg, Mn, Na, Si und Sr. In einigen wurden such nrtchgewiesen:Ag, Be, Co, Cr, Ga, Ge, MO, Ni, Pb, Sb, Sn, Ti, V und Zr. Die Trockenriickstiinde wurden direkt ohne vorherige Anreicherung verwendet. - Pb ist 8m weitesten verbreitet und vermutlich mdiostktiven Ursprungs. Es findet sich in 76% der Proben, Ti in 64%. MOist vor 8llem in g&c&hen Quellen enthalten. Ag wurde nur in 7 Proben mit Sicherheit nmhgewiesen, Sb nur in 2 Quellen. Im Gegensatz zu anderen Autoren i5ndet der Verf.: 1) Ge ist nicht ch8rakteristisch fiir W&seer, die 8us grosser Tiefe kommen; es findet sich such in solchen, die geochemisch und thermisch zu den Oberfliichenwiisserngehijren. 2) Aus dem Gehalt an Sb, Pb und Sn wollte m8n auf eine gr6ssere Tiefe des Ursprungs schliessen. Der Verf. f?ndet aber Sb nur in zwei eiserihdtigen Quellen, die 8u8 ganz geringer Tiefe korqmen. Pb enthalten we Eisen- aber nicht 8Jle Schwefelquellen, Sn kommt ebensohiiufig in heissen wie in ktiteren Quellen vor. Die erw%hnten Metalle sind 8lso wohl sekundlir beim Durchg8ng durch gewisse Schichten aufgenommen worden. FT. &pelt (Caste1Gandolfo). L6pez de Aecona, J. M., y A. Camuiias Puig: Investigaci6n de elementcwr exiguos en eenizas de esrbones minorrsles asturisnos. Bol. Inst. Geol. Min. 60, 393-399 (1947).
Recensionee
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Die Ver&six haben 50 Aschenproben von asturischen Steinkohlen untersucht. Von den 19 ausser C fqstgestellten Elementen sind die folgenden 8 bemerkenswert: Be, Co, Grt, Ge, La, Sr, Ti und Zr. Davon kommen Co, Ga, Ge, La, und Sr in Mengen vor, die dss durchschnittliche Mittel ihres sonstigen Vorkommens 1;.T. betrgchtlich iibersteigen. Be k0nnt.e nicht in allen Fiillen, Zr nur dreimal nochgewiesen werden. Der Gehalt an Titan zeigt grosse Schwankungen von 10-s bis 1w2, der von La erreicht manchmal fast l%, der von Sr O,l’-$. FT. Appdt (Caste1 Gandolfo). L6pez de Azcona, J. M.: Datos estatisticos de Elementos ewasos en minerales y eenizas. 0. Inst. Coimbra 110, 102-110 (1947). Der Verf. gibt eine Statistik der Besultate seiner Untersuchungen iiber das Vorkommen von seltenen Elementen (weniger ala 1% in der Erdkruste) in mineral&hen und organischen Proben, deren Zahl sich auf mehr als 3000 beliiuft. An Einzelheiten sei erwtihnt: Hgufiges Vorkommen von Ag und S in Pb-Mineralien, die grosse Hiiufigkeit von leicht,en Elementen in Silikaten und Trockenrtickstlinden von Wiissern, das Vorkommen von Or, Cu, Mn, Ti und V in allen Aschenriickst&nden von Steinkohlen, endlich die fast konstante Hiiufigkeit von ?a, Cu, Li, Mp, Xi, P und Ti in verschiedenen Gruppen von Pflanzenaschen. Pr. Appelt (Caste1 Gandolfo). Carobbi, a., e R. Pierucciui: Dosatura spettrografh de1 rame in alcune rocce sedimentarie dell’Appennino Toscano ed Emiliano. Mem. R. Accad. d’Italia 14, 161-172 (1943). Mit einem Verfahren, das Piewwini schon friiher (vgl. Spectrochim. Acta 2, 270-282) zur Best&mung von Beryllium in Mineralien mit Erfolg verwendet hatte, werden verschiedene Sedimentgesteine der toskanischen und hmilianischen Apenninen auf Cu untersucht. Die fein gepulverten Substanzen werden in die Bohrung (2 mm @, 12 mm Tiefe) einer Kohleelektrode eingeftihrt und mit einem mijglichst konstant gehaltenen Gleichstrombogen von 8 A StNromstiirke und 5 Min Brenndauer zur Anregung gebracht. Zum Vergleich dienen synthetische Proben iihnlicher Zusa,mmensetzung (81% SiO,, 13% A&O,, 6% Fe,Os), denen der gewiinschte Gehalt an CuO in Form einer Kupfernitratlijsung hinzugefiigt wird. Die Konzentrationsbestimmungen erfolgen durch Phot,ometrierung der homologen Linien GUI 32’73.96,pe I 3271.00. Beachtenswert ist da,s Verfahren der Verfa,sser zur Bestimmung des Kupfergehaltes ihrer Gnmdsubstanzen, die spektralrein nicht erhgltlich sind. Auf nicht gebohrt,e Kohleelektroden wird durch wiederholtes Auftropfen von Kupfernitratlijsung und Trocknen im elektrisohon Ofen die gewiinschte Menge (0.03, 0.06, 0.3 und 0.6~) CuO aufgetragen. Die Anregung erfolgt, im Gleichstrombogen unter den gleichen Bedingungen wiihrend einer Dauer von 3 Nin. Die zu priifende Substanz kommt in einr ausgebohrte Kohle und wird unter denselben Strombedingungen wilhrend B Min nngeregt, wobei die Kohle bis zum Grunde der Bohrung abbrennt