Wasser - Seife - Hochgeschwindigkeit. Hygienisches Haendetrocknen im Krankenhaus

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Krh.-Hyg. + Inf.verh. 31 Heft 5 (2009): 212 http://www.elsevier.de/khinf

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Ha¨ndehygiene im Gesundheitswesen bildet einen zentralen Baustein der Hygienebestimmungen. Neben Einseifen und Waschen nimmt das Abtrocknen der Ha¨nde einen wichtigen, jedoch in der Realita¨t vernachla¨ssigten Bestandteil ein. Wa¨hrend Papiertu¨cher lange Zeit als Lo¨sung der Wahl galten, ermo¨glicht nun ein Hochgeschwindigkeitstrockner hygienisches und schnelles Ha¨ndetrocknen. Innerhalb von 10 Sekunden sorgt die gefilterte Luft aus dem Dyson Airblade fu¨r trockene Ha¨nde. Auf dem Ulmer Hygienekongress sprach Toby Saville, Mikrobiologe bei Dyson daru¨ber, weshalb nicht nur das Ha¨ndewaschen, sondern auch das Ha¨ndetrocknen so wichtig fu¨r die Hygiene ist. Ha¨ndehygiene besteht im Wesentlichen aus drei Schritten – Einseifen, Waschen, Trocknen. Jeder Schritt hat Bedeutung. Ohne Seife lassen sich viele der unerwu¨nschten Substanzen und Bakterien kaum von der Haut entfernen. Ohne genu¨gend Wasser ist es nicht mo¨glich, die gelockerten Hautpartikel abzuwaschen. Ohne Ha¨ndetrocknen riskiert man, die Haut erneut zu infizieren und Bakterien in noch gro¨ßerer Zahl zu verbreiten. Informationskampagnen befassen sich nahezu ausschließlich mit Ha¨ndewaschen und setzen Ha¨ndetrocknen einfach voraus, das diesen Hygieneprozess aber erst vervollsta¨ndigt. Im Gesundheitswesen ist dies von besonderer Bedeutung. In Krankenha¨usern und Pflegeheimen gab es jahrelang nur eine akzeptierte Methode: Papierhandtu¨cher. Allerdings weist deren Einsatz eine Reihe gravierender Nachteile auf: Teuer und aufwa¨ndig in Anschaffung und Entsorgung sind Papierhandtu¨cher weder umweltfreundlich noch nachhaltig. Außerdem kann ha¨ufige Anwendung die Hautoberfla¨che angreifen. Und dadurch, dass stetig fu¨r Nachschub gesorgt werden muss, laufen mehr schmutzige Fu¨ße durch die Flure von Krankenha¨usern und Pflegeheimen, als es unter Hygienegesichtspunkten gut sein kann.

labors in einem Vorort von Paris, folgten der Frage, wie es sich auf die Bakterienzahl auswirkt, ob Ha¨nde einfach in die Luft gehalten oder mit Hochgeschwindigkeit getrocknet werden. In der IRMStudie wurden die Ha¨nde von Testpersonen mit einer ku¨nstlich mit E.coli versetzten Flu¨ssigkeit verunreinigt. Wa¨hrend das einfache Heben der Ha¨nde in die Luft fu¨r 10 Sekunden keine Reduzierung der Bakterienzahl bewirkte, wurde durch das Trocknen der Ha¨nde mit dem Dyson Airblade die Bakterienzahl um 89,5 Prozent reduziert. Bei der Entwicklung des Dyson Airblade Ha¨ndetrockners hat Dyson mit NSF International, einer unabha¨ngigen Organisation fu¨r Produkttests und Produktzertifizierungen, zusammen gearbeitet, um Kriterien zu entwickeln, die die Hygiene beim Ha¨ndetrocknen messen. Der Dyson Airblade Ha¨ndetrockner entspricht allen Standards und Anforderungen, die die NSF definiert hat. Auch deutsche Hygieneexperten wie Professor Margitta Worm vom Allergie-Centrum Charite´, Berlin urteilen: Aus dermatologischer Sicht ist ein ’’ Ha¨ndetrockner, der in kurzer Zeit ohne u¨berma¨ßige Wa¨rmeproduktion und wenig Reibung die Ha¨nde trocknet, zu begru¨ßen . ’’

Wasser – Seife – Hochgeschwindigkeit. Hygienisches Ha¨ndetrocknen im Krankenhaus

Sind elektrische Ha¨ndetrockner wirklich eine Alternative? Mit ihnen verbindet sich der Ruf der Bakterienschleuder . Dieser ’’ Vorwurf kann jedoch als entkra¨ftet gelten. Untersuchungen zeigen, dass zwischen den u¨blichen Ha¨ndetrocknungsarten keine signifikanten Unterschiede bezu¨glich des Entfernens von Bakterien von gewaschenen Ha¨nden bestehen. Die Kritik an elektrischen Ha¨ndetrocknern war denn auch eher, dass diese zu lange brauchten, um die Ha¨nde zu trocknen. Die meisten Menschen verlieren die Geduld und verlassen mit noch feuchten oder nassen Ha¨nden den Waschraum. Dieses Problem, die zu lange Trocknungszeit, wird durch die ju¨ngste Generation effektiver Hochgeschwindigkeitstrockner behoben. Toby Saville berichtete auf dem 8. Ulmer Symposium Krankenhausinfektionen u¨ber den entscheidenden Fortschritt in der Handtrocknungstechnologie, der den Einsatz eines elektrischen Ha¨ndetrockners im Gesundheitswesen ermo¨glicht. Die Daten des Dyson Airblade Ha¨ndetrockners wie auch sein Design wirken wie praktisch angewandte Weltraumtechnologie: Mit einer Geschwindigkeit von 640 Kilometer pro Stunde presst der Dyson Airblade die Luft durch einen nur 0,3 Millimeter schmalen Schlitz. Der dadurch entstehende Hochgeschwindigkeitsluftstrom streift das Wasser wie mit ’’ Scheibenwischern von den Ha¨nden und trocknet sie innerhalb von 10 Sekunden. Antimikrobielle Silberzusa¨tze in der Oberfla¨che des Ha¨ndetrockners hemmen Bakterien- und Pilzwachstum. Aufgrund der Geschwindigkeit sind Heizelemente u¨berflu¨ssig und er beno¨tigt deutlich weniger Energie als ein Warmluft-Ha¨ndetrockner. Der Dyson Airblade Ha¨ndetrockner ist ’’ mehr als eine Technik-Spielerei , betonte Saville. Herko¨mmliche Gera¨te blasen mit ’’ der warmen Luft auch Bakterien und Fa¨kalkeime der umgebenden Waschraumluft auf die Ha¨nde. Das Risiko der Kreuzkontaminierung steigt um das 1.000-fache, wenn diese nicht vollsta¨ndig getrocknet werden. Beim Dyson Airblade Ha¨ndetrockner entfernt ein Filter u¨ber 99,9 Prozent der Bakterien aus der angesaugten Luft, bevor diese auf die Ha¨nde kommt . Eine Studie des franzo¨sischen Institut de Recherche Microbiologique (IRM) besta¨tigt, dass durch den Einsatz des Dyson Airblade Ha¨ndetrockners die Bakterienanzahl auf den Ha¨nden signifikant und messbar reduziert wird. Die Wissenschaftler des unabha¨ngigen Forschungs’’

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Quelle: Redaktionsbu¨ro Change Step Communications Frau Claudia Schneebauer Tel.: 069/60325440 E-mail: [email protected]