Zusammenfassung: Langzeitergebnis nach Behandlung der distalen Radiusfraktur mit Fixateur externe

Zusammenfassung: Langzeitergebnis nach Behandlung der distalen Radiusfraktur mit Fixateur externe

s-D91 Abstracts iiberbfickenden Fixateur maximal distrahiert und mit einer Flexion und Ulnardeviation kombmiert. Wegen der hohen Inzidenz von Medianu...

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s-D91

Abstracts iiberbfickenden Fixateur maximal distrahiert und mit einer Flexion und Ulnardeviation kombmiert. Wegen der hohen Inzidenz von Medianuskomplikationen und Sudeck’scher Dystrophie, welche auf die unphysiologische Stellung und die Ueberdistraktion zuriickgefiihrt wurden (9, 13, 14), wurde in einer spateren Phase das routinemassige Spalten des Karpalkanales und die progressive Reduktion der Handgelenksflexion vorgeschlagen (6). Andemorts wurde durch zusatzliche Kirschnerdraht-Fixation instabiler epiphysarer Fragmente (7, 15) eine Handgelenksstelhmg angestrebt. physiologischere Unter anderem kann dadurch eine permanente Ueberdistraktion mit den entsprechenden kapsuloneurologischen Problemen ligamentaren und vermieden wurden Die Indikation ftir offene Repositionen kombiniert mit innerer und ausserer Fixation sowie die Verwendung von autologer Spongiosatransplantate werden im Hinblick auf eine noch genauere anatomische Reposition zunehmend erweitert (14). Keywords: Radiusfrakturen, Fixateur exteme

Zusammenfassung: Kombination des Handfixateurs und des Standardfixateurs E. Gautier, I’. Stutz Nachstehend wird eine seit 1988 angewendete Kombination Handfixateurs mit des dem Standardfixateur vorgestellt, welche die Anwendung der extemen Fixation am Handgelenk im Vergleich zur konventionellen Rahmenkonstruktion wie folgt erleichtert: -

Vollstandig freies Einstellen der Handgelenkposition fiir alle sechs moglichen Freiheitsgrade, deswegen: 0

Miiglichkeit, die manuelle Frakturreposition erst nach erfolgter Montage des Fixateurs durchzufiihren (modulares Fixationssystem, mit der Rohr-zu-Rohr Konfiguration des Standardfixateurs vergleichbar),

Q Technisch

leichte Stellungskorrektur des Handgelenkes im Falle einer intraoperativ festgestellten Fehlstelhmg mit dem Fixateur in situ ohne Veranderung der Position von Schanzschrauben,

6

Problemlose postoperative allfalligen fjberdistraktion,

CD Mijglichkeit

Korrektur

zur temportiren Handgelenkmobilisation.

lnjuy

1994, Vol. 25, Suppl. 4

einer

postoperativen

Verbesserte peroperative Distraktion wegen der grosseren Kraft und langeren Arbeitsdistanz des Standard-Kompressorinstrumentes. Rigide Fixateurkonstruktion aufgrund des Gebrauchs von vergleichsweise kurzen Gewindekirschnerdrahten und des dicken Karbonstabes. Geringe bis keine Behinderung von per- und postoperativen Rontgenkontrollen.

Zusammenfassung: Komplikationen der Fixateur externe Behandlung von Radiusfrakturen R. Hertel, F.T. Ballmer Klink fiir Orthopadische Chirurgie, Inselspital, 3010 Bern, Schweiz Komplikationen im Rahmen von distalen Radiusfrakturen werden mit zunehmender Haufigkeit erkannt (l-3). Die Komplikationen k&men als direkte Folge des Unfalles entstehen oder als Folge der Behandlung. In dieser Uebersichtsarbeit werden speziell Komplikationen, welche direkt irn Zusammenhang mit der Verwendung eines Fixateur exteme stehen, Die Apparates besprochen. Komplikationen werden separat in Abhangigkeit der betroffenen Gewebe besprochen (Haut, Muskulatur, Sehnen, Ligamente, periphere Nerven, Gefasse, Gelenkskongruenz und Knochen). Zustitzlich werden die Sudeck’sche Dystrophie und deren vermutete Beziehung zur Fixateur exteme Behandlung sowie strukturelle Probleme des Fixateur exteme Apparates besprochen. Schhisselworter: Komphkationen

Radiusfrakturen,

Fixateur exteme,

Zusammenfassung: Langzeitergebnis nach Behandlung der distalen Radiusfraktur mit Fixateur exteme Th. Steffen, Th. Eugster, R.P. Jakob Von 1977 bis 1982 wurden 55 Patienten wegen einer mehrfragmentlren Fraktur des distalen Radius mit einem Fixateur extem behandelt. 50 Patienten wurden 1983/85 nachkontrolliert und 32 davon waren 1992 zu einer Nachkontrolle erreichbar. Die Nachkontrollzeit betrug 11,6 Jahre im Durchschnitt. Alle Patienten hatten eine intra-artikullre Fraktur erlitten (91% eine C-Fraktur, 9% eme B-Fraktur nach AO-Klassifikation). 27 Patienten hatten ebenfalls den Prozessus styloideus ulnae gebrochen, und in 11 Fallen war em “die-punch” Fragment vorhanden. Beide Handgelenke wurden auf der Basis der Fallgeschichte, emer klinischen

S-D92 Untersuchtmg, und Rontgenbildern in zwei Ebenen sowie eines “visual analogue scales” beurteilt. Die Ergebnisse wurden mittels bewahrter Evaluationssysteme ausgewertet. Mit dem Gartland und Werley System konnten 75% der Patienten als gut oder sehr gut bezeichnet werden, 63% nach dem System von Castaing. Im allgemeinen fand sich keine statistische Differenz zwischen den Ergebnissen der ersten Studie aus dem Jahre 1983/85 und der hier vorgestellten Studie. Eine Beziehung zwischen der Arthrose als und dem Vorhandensein einer Spltkomplikation intraartikularen Stufe von wenigstens 2 mm bei Metallentfemung war nachweisbar. Dies hat ebenfalls einen negativen Einfluss auf das Ausmass der Beweglichkeit und der Kraft. Eine radiale Verkurzung beeinflusst das funktionelle Ergebnis, wahrend ein “die-punch’ Fragment dies weniger tut. Auf der visuellen Skala identifizierten die Patienten die ftmktionelle Behinderung als die schlechteste Unfallfolge; diese Kriterien korrelierten am besten mit den Ergebnissen der objektiven Evaluation. Im Unterschied dazu waren die Patienten besser zufrieden mit dem Ergebnis der Behandlung als von der objektiven Beurteilung aus erwartet werden konnte. Insgesamt weisen die Ergebnisse darauf hin, dass eine exakte Reposition Busserst wichtig ist. Der des Langzeitverlauf zeigt, dass die Verwendung Busseren Fixateurs in der Behandlung der mehrfragmentierten intraartikularen Fraktur des distalen Radius eine adequate Methode darstellt. Prospektive und moglicherweise multizentrische Studien waren notig, um im einzelnen die Beziehungen zwischen der Behandlung und den Langzeitergebnissen herauszuarbeiten.

Keywords: Arthrodese,

Hand, lussere

Handgelenk, Fixation.

Fraktur,

Luxation,

Zusammenfassung: Alternative Anwendungen des kleinen AO-Fixateur externes an der oberen Extremitlt F.T. Ballmer, R. Hertel Der kleine AO-Fixateur exteme kann sehr vielfaltig angewendet werden. Gut etabliert ist sein Wert, durch Distraktion eine indirekte Reposition zu erreichen (l6). Neben seiner urspriinglichen Indikation fur distale Radiusfrakturen, hat er sich fur spezielle Fraktursituationen als sehr nutzlich erwiesen. Er kann mit offener Reposition und innerer Fixation kombiniert werden, urn die Stabilitat im Frakturbereich zu erhohen und/oder urn einen weiteren Zugang zu vermeiden, der zusatzlich die Vaskularitat der Fragmente kompromitieren konnte (3,7,8). Aus der Vielzahl von Verletzungsmustem wird eine Auswahl von illustrativen Beispielen dargestellt. Keywords: Obere Fixateur exteme.

Extremitlt,

Frakturen,

Luxation,

Zusammenfassung: Alternative Anwendungen des kleinen AO-Fixateur externes an der unteren Extremitit F. T. Ballmer, R. Hertel, R.P. Jakob, P.M. Ballmer

Zusammenfassung: Der kleine A0 Fixateur extern in der Handchirurgie U. Biichler

Die anatomischen Dimensionen des Fusses pradisponieren fur die Anwendtmg des kleinen Fixateur extemes in dieser Region (l-3). Die Vielfaltigkeit des Systems erdffnet ein grosses Spektrum von Indikationen am Fuss:

In unserer Institution wurde der kleine exteme Fixationsapparat der A0 seit 1979 an uber 200 Patienten eingesetzt. Abgesehen von Frakturen des distalen Radius kam das Gerht hauptsachlich bei Luxationsfrakturen des Handgelenkes, Kienbock’scher mit Verletzungen kombinierten Erkrankung, Knochendefekten im Handgelenks und Mittelhandbereich sowie ausgedehnten Triimmerfrakturen der Basis des Metacarpale I zur Anwendung.

indirekte Reposition und definitive Stabilisation von Frakturen und/oder Luxationen (indirekte) Reposition und temporare Stabilisation von Frakturen und/oder Luxationen bis zur primaren oder postprimaren definitiven inneren Fixation Erhalttmg einer korrekten Position des Fusses und der Zehen wahrend der Behandlung komplexer Verletzungen.

In der vorliegenden Publikation werden die fiinf gangigsten Anwendungen in Bezug auf Therapiezur Verwendung Indikationsstellung konzept, iusserer Fixation, Technik und Resultate vorgestellt. ijberdies werden Empfehlungen zur Verhinderung der hlufigsten Komplikationen abgegeben.

Aus der Vielzahl von Verletzungsmustem wird eine Auswahl von illistrativen Beispielen dargestellt. Keywords: Untere Extremitat, Fixateur exteme.

Frakturen,

Luxationen,