Über die umsetzung von aziridin mit derivaten der quadratsäure.

Über die umsetzung von aziridin mit derivaten der quadratsäure.

Tetrahedron Letters N0.47, pp. 4115-4116, 1969. Pergamon Press. Printed in Great Britain. UBER DIE U~ETZUNG VAN AZIRIDIN MIT DERIVATEN DER QUADRATS...

86KB Sizes 0 Downloads 66 Views

Tetrahedron Letters N0.47, pp. 4115-4116, 1969.

Pergamon Press.

Printed in Great Britain.

UBER DIE U~ETZUNG VAN AZIRIDIN MIT DERIVATEN DER QUADRATSAURE.

W. Ried Institut

fur

und A.H.

Organische

Schmidt

Chemie

(Received in Germany1 September 1969; received In unseren Derivaten die

letzten des

Mitteilungen auf

reagieren

dem Molverhtiltnis

der

bzw.

estern

Aziridin

das

“Aziridid”

zen

(A).

der

(Molverhaltnis

(2))

sondern

gelb

-

4 September 1969)

iiber die Umsetzung von I) 2) . Es lag nahe,

Quadratsaure

auszudehnen.

und sekundiiren

Aminen

im Sinne

Aminolyse

Bei

1:2) bis

wir

Aziridin

primaren

Reaktionspartner 3) 4). zu den Diamiden

Ualbamiden mit

mit

Frankfurt/M.

in UK for publioation

mit

Abkommlinge

Quadratsaureester

Universitlt

berichteten

Phenylcyclobutendions

Untersuchungen

der

in

der

einer

Umsetzung

THF erhielten

rotorange

geflrbte,

-

je

nach

zu den

von

Quadratslure-

wir

jedoch

polymere

nicht Substan-

POLYMERE (*I RO

i(G)

OR +

2H

0R Gil (la) (lb) -

Bie

zeichnen

R : C,H, R : C,H,

sich

durch

Solventien

sowie

an die

G.Manecke

von

durch

geringe hohe

Loslichkeit

thermische

und J.Gauger

gefundenen

4115

in

Stabilitgt

den gewohnlichen aus

“polaren

organischen

und erinnern Superpolyamide”

hierin 5).

4116

No.47

Wie die bisherigen Untersuchungen zeigen, unterscheiden sie sich jedoch etrukturell von diesen. Die Darstellung des Azirididea (1) gelang une durch Umsetzung von Quadratsluredichlorid mit Aziridin. Verbindung (I) flilltnach zweimaligem Umkristallieieren aus THF in Form langer, farbloser Kristallnadeln an. Die Kristalle sind nur in sehr reinem Zustand haltbar; in unreiner Form verfarben aie sich rasch und verlieren ihre Ltielichkeitin THF. Der Strukturbeweis fur dae Aziridid (2) konnte eowohl auf epektroakopiechem 6) ala such auf chemiechem Wege erbracht werden. Die Umeetzung mit Halogenwasserstoffa&iurenHK fuhrt zur Gffnung der beiden Aziridinringe, ohne daB jedoch das Cyclobutendionsyatem eine VerPnderung erfghrt.

(2) + HX

4

(51) X:CI (5b)

X:Br

Literatur und Anmerkungen.

I) W.Ried und A.H.Schmidt, Tetrahedron Letters, 1969, 29, 2435. 2) W.Ried und A.H.Schmidt, Tetrahedron Letters, 1969 (im Druck). 3) G.Maahs und P.Hegenberg, Angew.Chemie, 2, 927 (1966). 4) J.E.Thorpe, J.Chem.Soc. (B), 1968, 435. 5) J.Gauger und G.Man.ecke,Auf dem "Makromolekularen Kolloquium" vom 27.2. his 1.3.1969 in Freiburg/Br; durch Angew.Chemie 8l, 334 (1969).

6) Elementaranalyse (berechnet): C: 58,40 (58,53), H: 4,80 (4,91),

N: 16,92

(17,07)

Im Ill-Spektrumtreten keine MI-Absorptionsbanden auf; 1800 cm-l und 1740 cm-i C=O des Vierringea und 1600-1560 (broad) C=C (7). Das NMB-Spektrum (CDC13, 60 MHz) zeigt eine einzige Absorption bei

2,_5PP~ (8).