Translated Abstracts int. J. Heat Mass Transfer 18(4), 513-526. DER OBERGANG
BEI EBENEN DAMPFSCHWADEN
Zusammenfassung-Eine experimentelle Studie des ubergangs von ebenen thermischen Schwaden hat einige der Mechanismen gekliirt und die Grenzen des ubergangsgebietes in Luft. Es ergab sich, da13 eine StrBmung, die, sich von selbst entwickelnden StGrungen, ausgesetzt ist, die Starungskomponenten in bestimmter Weise unterhalb einer bestimmten Grenzfrequenz verstLrkt. Dies stimmt mit friiheren experimentellen Studien iiberein, bei denen kontrollierte Stsrungen auftraten. Es gibt offenbar keine engen Bandfilter, wie sie fiir Striimungen in der N%he von senkrechten Oberfliichen sowohl aus Stabilitiitsanalysen als such aus Experimenten. gefunden wurden. Nichtlineare Mechanismen verursachen die Ausbreitung der StGrungsenergie zu hdheren Frequenzen hin und zu einer grBl3eren Gleichfiirmigkeit fiber ein weites Spektrum. Die Turbulenzintensitlt nimmt zu, urn anschlieBend wieder abzunehmen. Schwache freie Stramungen sind vielen StBrungsquellen ausgesetzt und es erscheint notwendig, sehr sorgfgltig mit Erklzrungen zu sein, die die beobachteten Stramungsschwankungen als Turbulenz beschreiben. Ein visuelles Kriterium zusammen mit einem anderen, das auf der maximalen Augenblickstemperatur in der Mittelebene beruht, schien zuverllssig zu sein.
Int. J. Heat Mass Transfer 18(4), 527-530.
AUSWIRKUNGEN VON VERBINDUNGSKRAFTEN IN FLUIDEN AUF DIE VERTEILUNG EINES LdSLICHEN STOFFES IN EINER KANALSTROMUNG MIT HOMOGENEN UND HETEROGEN REAKTIONEN Zusammenfassung-Es wurde eine Analyse der Verteilung eines gel&ten Stoffes in einer Fliissigkeit in Gegenwart von VerbindungskrIften erster Ordnung irreversibler, homogener und heterogener chemischer Reaktion durchgefiihrt. Im Fall der homogenen chemisohen Reaktion ist der Einflul3 der Verbindungskrste bei kleinen Werten von y, deni Parameter fiir die Rate der homogenen Reaktion, grijDer. Jedoch nimmt bei grol3en Werten von y der Taylorsche Diffusionskoeffizient D* ab mit wachsendem a, dem Parameter der Bindungskraft. Ebenso gibt es infolge des Auftretens der heterogenen chemischen Reaktion einen scharfen Anstieg bei D*.
Int. J. Heat Mass Transfer 18(4), 531-535.
DER EINFLUSS HOMOGENER UND HETEROGENER REAKTIONEN AUF DIE VERTEILUNG EINER LOSLICHEN SUBSTANZ IN EINER MHD-KANALSTROMUNG Zusammenfassung-Untersucht wird die Verteilung einer gel&ten Substanz in einem inkompressiblen, zlhen, elektrisch leitenden Fluid. Das Fluid strijmt unter Einwirkung eines quergerichteten Magnetfelds zwischen zwei nichtleitenden Platten. Angenommen werden homogene, irreversible chemische Reaktionen erster Ordnung und heterogene Reaktionen. Fiir beide F%lle werden Beziehungen fiir den effektiven Taylor-Diffusionskoeffizienten abgeleitet. Es zeigt sich, daI3 der effektive Taylor-Diffusionskoeffizient kleiner wird bei ErhGhung der Rate homogener Reaktionen und bei Zunahme der heterogenen Reaktionen an den katalytischen Wiinden. Eine Zunahme von M, der Hartmann-Zahl, fiihrt zu einer Abnahme des effektiven Taylor-Diffusionskoeffizienten, hingegen fiihrt eine Erhijhung von K, der Ladungszahl, zu einer Zunahme des effektiven Taylor-Diffusionskoeffizienten.
Int. J. Heat Mass Transfer 18(4), 537-551.
DER EINFLUSS VON BLASEN AUF DEN WARMEOBERGANG EINER ZWEIPHASENSTRC)MUNG, GAS-FLOSSIGKEIT
BEI
Zusammenfassung-Es wurde der EinfluI3 der Gasblasen auf den Wgrmeiibergang bei Zweiphasenstremungen, Gas-Fliissigkeit, untersucht. Fiir die Wirmeiibertragung wurden Platindrtite benutzt und die ZweiphasenstrGmung durch Erzeugung eines kontinuierlichen Stromes von aufsteigenden Gasblasen in eine unbewegte Fliissigkeit angeregt. Der Anteil der verschiedenen Arten des W&rneiiberganges konnte bestimmt werden. Es wurde festgestellt, dal) die WIrmeleitung in die Fliissigkeit den iiberwiegenden Anteil an den Blasen hat, die den Wiirmeiibergang reduzieren und dabei ca. 74% des Wgimetiberganges ausmachen. Fiir die Konvektion verbleibt der restliche Betrag. Es wurde ein theoretisches Model1 dcr den Wiirmeiibergang induzierenden Blasen entwickelt, das von der Oberfllchenerneuerungsund Penetrationstheorie ausgeht.