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uCI germansummaries D. Schiffel and C. Kitti, comparisons Rates of invention: International patent Die Zunahme von Patentanmeldungen durch Ausld...

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uCI

germansummaries

D. Schiffel and C. Kitti, comparisons

Rates of invention:

International

patent

Die Zunahme von Patentanmeldungen durch Ausldnder in den USA hat in letzter Zeit Aufmerksamkeit erregt. Aufgrund des Wachsens des Anteils auslandischer Patentanmeldungen an den Patentanmeldungen in den USA wurden teilweise Befiirchtungen geii&ert, d& die USA technologisch zurtickfallen konnte. In diesem Artikel werden mijgliche Grtinde fur die Zunahme auslandischer Patentierungsaktivitaten in den USA untersucht und ebenfalls die Bestimmungsgrtinde fur das Patentierungsverhalten von Inlandern in ihren jeweiligen Heimatlandern. Die Untersuchung umf&te die Lander Kanada, Frankreich, die Bundesrepublik Deutschland, Japan, die Niederlande, Schweden, Schweiz, das Vereinigte Konigreich und die Vereinigten Staatcn. Aufgrund der Auswertung von Patentstatistiken und einiger Regressionsanalysen kommen die Autoren zu dem Ergebnis, dal3 die Zunahme auslindischer Patentanmeldungen in den USA wahrscheinlich nicht auf eine erhohte Erfindertatigkeit im Ausland im Vergleich zu den USA zurtickzufiihren ist. Die Ergebnisse zeigen, dd im Zeitraum von 1963 bis 1974 sich die Patentierungsaktivithten von Inlandern in den hier erfa&ten Landern kaum geandert haben mit Ausnahme von Japan, wo such der Anteil von Patentanmeldungen durch Inlander stark gestiegen ist. Vielmehr scheinen Mehrfachanmeldungen von Patenten, d.h. eines Patentes in mehreren Landern, sowie em aus exportpolitischen Griinden zunehmendes Interesse an der Patentierung im Ausland die wesentlichen Grtinde fur die Zunahme auslandischer Patentanmeldungen insbesondere in den USA aber such in Japan zu sein.

K. Holt, mer t

Information

inputs to new product

planning and develop-

Fur mehr und mehr Unternehmen wird Innovation zunehmend zum Schltissel fur ihr Uberleben und ihr zuktinftiges Wachstum. Urn hierbei Erfolg zu haben, kann man sich nicht langer nur auf Inspiration, Fantasie und zufallige Ideen verlassen, sondern ein zweckgerichteter und systematischer Ansatz ist erforderlich. Der Information kommt in diesem Zusammenhang zentrale Bedeutung zu. Da die Entwicklung von Produktinnovationen sich stark von Routine-Aktivitaten unterscheidet, wird ein spezielles Informationssystem benotigt. Aufgrund einer detailierten Analyse eines Grofiunternehmens erfordert systematische Innovationstltigkeit:

(a) (b)

Cc) Cd) (e)

ein unternehmerisches Konzept mit einer zukunftsorientierten Strategie und Politik, einen kompetenden Mitarbeiterstab, der die notwendigen Techniken und Methoden beherrscht, eine effiziente Organisation mit einem geeigneten Informationssystem, geeignete Methoden fur Diversifikationsanalysen und Produktplanung, die Entwicklung einzelner Produkte auf Basis systematisch ermittelter Informationen iiber Benutzerbediirfnisse und aufgrund gcnauer Spezifikation der Produktanforderungen.

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In kleinen Unternehmen ist die Innovationstatigkeit noch stark durch die Unternehmerpersonlichkeit geprlgt. Oft zeichnen sich deshalb kleine Unternehmen durch hohe lnnovationsbereitschaft aus, aber bei viclen treten Schwierigkeiten durch Mange1 an kompetenten Marketing und Mannegemant auf. Aufierdem fehlen oft unterstiitzende Einrichtungen, die die notwendigen Informationen iiber die Unternehmensumwelt (Markte, Konkurrenten, etc.) beschaffen konnen. Vergegenwirtigt man sich dcr Bedeutung kleiner Unternehmen fur die Bkonomischen Entwicklung und den sozialen Fortschritt, so erscheint einer Unterstiitzung ihrer Innovationstltigkeit angebracht. Eine Moglichkeit hierzu ware die Einrichtung von ‘Innovationszentren’, die notwendigen Studien veranlassen und fordern, Kurse entwickeln und praktische Unterstiitzung fur Unternehmen bieten, die innovieren wollen. Die Regierungen sollten eine Politik entwickeln und Informationen zur Verfiigung stellen, die sowohl grade als such kleine Unternehmen zu gesellschaftlich wiinschenswerten Innovationen anregen.

N. Toren and D. Galai, The determinants tiveness of government-supported industrial

of the potential effecresearch institutes

In diesem Artikel werden die Hauptfaktoren analysiert, die die Effiiienz staatlich geforderter industrieller Forschungsinstitute becinflussen. Diese Institute werden als Teilsysteme eines groceren und komplexeren Systems betrachtet, das sich aus Industrie, Universitaten und Staat zusammensetzt. Die Interaktionen dieser Institute mit diesen anderen Teilbereichen des Systems werden untersucht. Die Effizienz eines solchen staatlich gefijrderten industriellen Forschungsinstituts wird stark durch die ‘Distanz’ zwischen industrieller und universitlrer Forschung in Hinblick auf Anwendungsbezug und wissenschaftlichen Anspruch und Differenziertheit tangiert. Diese Distanz ist Ansatzpunkt fiir die staatliche Forschungspolitik. Wenn die Liicke zwischen industriellen Bedtirfnissen und dem universitlren Angebot an Forschungsund Entwicklungsaktivitaten groI3 ist, interveniert der Staat normalerweise, indem er solche spezialisierten, staatliche geforderten industriellen Forschungsinstitute griindet. Die Bedeutung solcher Institute kann zuriickgehen, wenn die Industrieforschung wissenschaftlich differenzierter und/oder die Universitatsforschung anwendungsbezogener wird.

B. Bozeman et al., Social structures and the flow of scientific information in public agencies: An ideal design Obwohl die Unzufriedenheit iiber die Qualitat wissenschaftlicher Informationen, die im Planungs- und EntscheidungsprozeB in Regierung und Verwaltung beriicksichtigt werden, groB ist, weil3 man nur wenig iiber das Informationsverhalten von Managern in diesem Bereich. Der vorliegende Bericht will Andtze zu Forschungsarbeiten tiber die Fragen der Akquisition von wissenschaftlichen Informationen auf diesem Gebiet aufzeigen, wobei davon ausgegangen wird, dal3 (1) est sich bei Planungs- und Entscheidungstechniken im politischen Bereich urn ‘politische Technologien’ handelt, die gewisse Attribute der herkommliche Technologien aufweisen; (2) da6 viele der in der Literatur entwickelten Vorschlage zur Organisation des Informationsflusses in FuE-Laboratorien deshalb such zur Strukturierung von Informationsfltissen in Ministerien, Behorden etc. beitragen konnen; (3) durch die bewufite Planung der sozialen und organisatorischen Strukturen eine Verbesserung such der informellen lnformationsfliisse erreicht werden konnte. Nach kritischer Sichtung eines Teils der Literatur zu FuE-Managementtlnformationssystemen wird ein ‘ldealmodell’ entwickelt, in dem die sozialen und organisatorischen Strukturen einer offentlichen Agentur einen optimalen Flu8 wissenschaftlicher lnformationen gewahrleisten.