Geschwindigkeitseffekte beim schneiden von boden

Geschwindigkeitseffekte beim schneiden von boden

SUMMARIES 9 ZUSAMMENFASSUNGEN Geschwindigkeitseffekte beim Schneiden von Boden von R. D. WISMER und H. J. LUTH. Die Auswirkung der Gesehwindigkeit y...

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SUMMARIES

9

ZUSAMMENFASSUNGEN Geschwindigkeitseffekte beim Schneiden von Boden von R. D. WISMER und H. J. LUTH. Die Auswirkung der Gesehwindigkeit yon bodenschneidenden Werkzeugen auf die erzeugten Krfifte wurde untersucht, und es zeigte sich, dal3 sie Tr/igheitskr/ifte, Scher- und Festigkeitskrafte sowie Einflufl auf Bruchformen einschliel3t. Die Tr/igheitskraft steht in Beziehung zur Beschleunigung der abgeschnittenen Bodenrnasse. Aus der Literatur wird eine einfache Beziehung entnornrnen und nachgewiesen, dab sie rnit den Messungen an ebenen, geneigten Schnittflfichen in Wechselbeziehung steht. Bei wasserges/ittigtem Ton enth~lt die Schnittkraft einen erheblichen Scherfestigkeitsanteil, der aus Konus-Penetrorneter-Messungen vorausgesagt werden kann. Weiterhin ver/indert die Fahrgeschwindigkeit bei bestirnmten Boden-Werkzeug-Kombinationen die Bruchformen. Das amphibische Nutzkrafffahrzeug (RUC) von W. K. FALES,D. W. AMtCK und B. G. SCHREINER. Der Bedarf der US Navy nach einern Fahrzeug zurn Befahren fluBreicher Gebiete fiihrte zu der Entwicklung des amphibischen Nutzkraftfahrzeugs R U C (Riverine Utility Craft). Das R U C wird getragen und angetrieben durch zwei gegensinnig drehende Schrauben. Der Prototyp des schwirnrnenden Nutzkraftfahrzeugs R U C hat sich irn flachen Wasser, Schlarnrn und weichen Boden sehr bew/ihrt und ist geeignet, 900 kp Nutzlast oder 7 Personen zu bef6rdern. Die Tragffihigkeit von ebenen Platten verschiedener Umril3formen im Boden von A. D. SELA und I. R. EHRLICH. Eine wichtige Aufgabe in der Fahrzeug-Boden-Mechanik ist die Berechnung des Lasteinsinkungsverhalten yon einfachen ebenen Platten im hornogenen Boden. Der Aufsatz versucht, eine allgemeinere Theorie der Platteneinsinkung zu entwickeln, welche fiir eine grol3e Vielfalt von Bfden, Einsinkungen, Plattengr68en und Plattenforrnen anwendbar ist. Bei der Bestirnrnung des Festigkeitsverhaltens yon B6den muBten viele sorgf/iltige Versuche gernacht werden, u m die Streuung der Bodeneigenschaften zu eliminieren, die sonst leicht den Einflul3 der einzelnen Kenngr6Ben fiberdecken k6nnte. Wechselbeziehung zwischen Rad und Boden bei hoher Geschwindigkeit von B. M. CRENSHAW. Zugversuche von R~dern rnit hoher Geschwindigkeit auf weichen B6den haben Wechselbeziehungen deutlich gernacht, die f/dr den Entwurf yon verschiedenen Hochgeschwindigkeits-Fahrzeugen, insbesondere yon Flugzeugen yon Bedeutung sind, welche bei Start und Landung durch die Radrollwiderstfinde stark beeinflul3t werden. Die Mel3ergebnisse weisen hohe Rollwiderst/inde beirn Start auf, denen ein Minimum bei knapp 40 km/h und eine zweite Widerstandsspitze im Bereich von 70 bis 150 krn/h folgt. Neuere Versuche auf den NASA Landungs-Belastangs-Bahnen haben ergeben, dab ftir die Spurtiefen dieselben Geschwindigkeitsabhfingigkeiten gelten wie dfir die Rollwiderstfinde. Die Versuche wurden mit einem 29 × 11-10 8PR-Reifen und einer Radlast yon 2.300 kp auf grobgek6rntem Ton mit CBR 1,5, 2,3, 4,4 und mit CBR auf Sand durchgeftihrt (CBR -- California Bearing Ratio). Zur Vorausberechnung des Rollwiderstandes und der Spurtiefe wurde ein rechnerischer Ansatz entwickelt, in welchem bisher gebr/iuchliche Spurtiefenbeziehungen mit Hochg.eschwindigkeitseinfluBgr6Ben kombiniert wurden. Das neue Rechenverfahren ergibt eine gute Ubereinstirnrnung mit gernessenen Spurtiefen und Rollwiderst/inden in dem Geschwindigkeitsbereich yon 0 bis 180 km/h. Versuch und theoretische Oberlegungen zeigen, dab die Wechselwirkungen ftir nachgiebige B6den und hohe Reifendr[icke besonders wesentlich sind. Der Einflul3 wird verringert, wenn entweder der Reifendruck gesenkt wird oder die Bodenfestigkeit ansteigt. Rader fur Mondfahrzeuge von D. R. FREITAG,A. J. GREEN, K.-J. MELZER und N. C. COSTES. Der Aufsatz beschreibt eine umfangreiche Versuchsreihe, um ein optirnales Rad flit ein Mondgel/indefahrzeug zu entwickeln. Die Mondb6den sind im hohen MaB Reibungsb6den mit einem kleinen, aber absch/itzbaren Anteil Kohfision. Bei den Versuchen wurden sie durch Sand und gemahlenen Basalt simuliert. Die Kohfision wurde dabei durch ver/inderte Dichte und Feuchtigkeitsgehalt variiert. Die Mondfahrzeuge werden besondere rnetall-elastische R/ider benutzen und nur sehr geringe Lasten tragen. Verschiedene Ausfiihrungen solcher K/ider wurden an einern Einzelradprfifstand untersucht, und anhand dieser Versuchsergebnisse lief5 sich das Verhalten von mehrr/iderigen Fahrzeugen an steilen H/ingen beurteilen. Diese Vorhersagen wurden dann durch Versuche mit vier- und sechsr~derigen Fahrzeugen in demselben Boden an flachern und steilem Gel~nde nachgeprfift.