ZUSAMMENFASSUNGEN Das Ztrgverhalten von Planierraupenschleppern von A. I. BRUSENTSEV. Das Zugverhalten eines ein Planierschild schiebenden Schleppers unterscheidet sich von dem eines ein Ger~it ziehenden SChleppers. Eine Analyse einer typischen RaupenschlepperPlaniersChild-Kombination wurde unter praktischen Feldverh~iltnlssen durchgeffihrt. Die Kettenkr~ifte und die Druckverteilung in der BeriJhrungsfl~iche wurden mit Hilfe eines Dynamometer-Kettengliedes mit Dehnungsme/3s treifen gemessen. Dabei wurde de Schlepper unter kontrollierten Bedingungen mit simulierten Belastungen gefahren, wie sie bei Feldversuchen ermittelt waren. Untersuchungen, die zur Mec'hanik des Kriechens der Gleisketten beim Planieren ausgeftihrt wurden, werden ebenfalls beschrieben. FOr eine Optimierung des Zusammenhanges der Druckverteilung in der Beriihrungsfl~iche mit der Planierschildbelastung, ferner der Gr6Be des nicht angetriebenen Kettenrades mit der Teilung der Gleiskettenglieder sowie der Laufrollenanordnung werden SchliJsse gezogen. Herausfahren yon Fahrzeugen aus Wasserliiufen von H. DUGOFF. Ein mathematisches Modell, welches die Dynamik eines schwimmenden und aus einem Flu/31auf herausfahrenden Falarzeuges darstellt, wird beschrieben und diskutiert. Die Wirkungen der Bodenreaktionen, der hydrostatischen Kr~ifte. der Aufh~ingung und Dynamik der Reifen, der Leistungsgrenzen und der beim Herausfahren wirkenden zus~itzlichen Kr~if'e werden betrachtet. Numerische Methoden, die bei der L/Ssung der Austrittsgleichungen mi* Hilfe eines Digitalrechners verwendet werden, werden kurz beschrieben. Die Ergebnisse einer Studie mit mehreren Parametern eines vierr~idrigen, kastenf~Srmigen Fahrzeuges, welches auf eine harte Uferbank hinauff/ihrt, werden wiedergegeben und diskutiert. Ein Apparat zum Testen yon BiJden unter wiederholten Radlasten von P. RANGASWAMY. Eine umfangreiChe Laboratoriums-PriJfeinrichtung wird beschrieben; sie besteht aus einer Maschine, die mit hoher Kapazit~tt aufeinander folgende Radbelastungen wiederholt auf B6den aufbringen kann. Die Maschine wurde entworfen, u m Spannungen auf B6den in Fahrtrichtung des belasteten Rades aufzubringen, und u m auf diese Weise die wirklichen Belastungszus'~inde auf Stra/3enoberbau und Untergrund nachzuahmen, wobei die Verkehrlasten einen Druck in Fahrtrichtung verursachen. Eine l-e~renzte Anzahl von Versuchen wurde mit diesem Apparat auf Ton mit verschiedenen Feuchti~keit~_ehalten durChefiihrt. Es wurde versucht, die Wechselbeziehungen zw:schen den Deformationen infolee wirklicher Radlasten und den von wiederholten Platten-13elast~angsversuchen und wiederholten Triaxialversuchen stammenden Deformationen zu ermitteln. Eine binomisehe Zugkraft-Sch~upf-Gleichung fiir Sehlepper auf vorwiegend Reibungsbfiden von A. GRECENKO. Die Arbeit beschreibt die Entwicklung einer allgemeinen Zugkraftbeiwert-Schlupf-Gleichung in der Tschechoslowakei seit 1959. Diese Gleichung h a t eine empirische Grundla°-e, deren Konstanten von einer Reihe von Standardkurven ermi'telt wurden, die sich auf verschiedene Schlepperreifen auf verschiedenen B/Sden beziehen. Obgleich empirisch, wurde diese Gleichung als nEitzlich befunden, das Verhalten neuer Schleor~erentwiirfe verschiedener Gr6Be und F o r m vorherzusa~en. Der Aufsatz betrachtet die Gleichuno. im Sinne der Gel~indefahrtforschung, welcbe erst vor kurzem in der Tschechoslowakei bekannt wurde. Danach haben die Koeffizienten eine klare Bedeutune und beziehen sich auf Seherfestiokeits- und Deformationsp a r a m e ' e r des Bodens in einfacher Weise. Somit hat die Gleichung eine verniinftk, e Grundla~-e und kann in einer weni~er emoirischen We:se bequtzt werden, wenn gewisse Vorteile gegentiber den eblichtin Exponentialgleichungen angestrebt werden. Probleme beim milifii~isehen Uberoueren von Wasserfllichen von D. A. SLOSS, W. J. BAKER, D. M. LASSALINE und C. X. C. F. MIRANDA. Eine Cbersicht tiber das sich zw:schen dem 43. und 36. B r e i t e n ~ a d in den USA erstreckende Gebiet stellte die H~iufiekeit von FluB~iufen dar und lieferte statistische Informationen tiber deren Gr/5/3e. Dabei wurde festqestellt, d~/3 die I~berquerung eines Flusses eher ein Problem des Herausfabens als des Fahrens und Man~Svrierens ;m Wasser ist. Der Haul~'tgrund ftir die Schwierigkeit des Herausfahrens ist das h~iufio.e Auftreten von Uferneiguneen, die gr/5/3er sind als die, welche Fahrzeu~,e iiberwinden ktinnen. In der Cbersicht wurden gentigend Angaben gesammelt, u m eine Analyse der F~ihio-ke:ten der Fahrzeuge, auf das U f e r zu gelangen, mach,en zu k~nnen. Die Wahrsch,qnlicbkeit. ob ein M-113 F~hr~eug ein bestimmtes Ufer iiberwinden kann, wurde aus dem Zusammenhang yon Fahrzeuoei,,enschaften und Uferbeschreibung abgescb~itzt. Mit einem geome*rischen Schwierigkeitsfaktor wurde eine numerische Methode entwicklet, u m die Analyse des Leistungsverhaltens auf eine rationalere Grundlage stellen zu k6nnen. 7