Irrtum und fehler in der rechtsmedizinischen begutachtung

Irrtum und fehler in der rechtsmedizinischen begutachtung

216 Pop, E. et Murefan, Gh. (Cluj-Napoca, LES PARTICULARITES L’ENFANT Romania) DES TRAUMATISMES CRANIO-CEREBRAUX CHEZ Sur 150 cas hospitalids ...

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216

Pop, E. et Murefan,

Gh. (Cluj-Napoca,

LES PARTICULARITES L’ENFANT

Romania)

DES TRAUMATISMES

CRANIO-CEREBRAUX

CHEZ

Sur 150 cas hospitalids et autopsies les conclusions des auteurs sont les suivantes : - les traumatismes crania-cdrebraux chez l’enfant sont plus frequents que chez l’adulte; - le rapport en ce qui concerne le sexe est de 3/l (garCon/fillettes); - les traumatismes crania-cerkbraux chez l’enfant sont plus benins que chez l’adulte; - le facteur etiologique le plus frequemment rencontre est: (a) l’accident routier; (b) la chute d’une hauteur et l’affaissement au sol; (c) accidents provoques par des animaux; (d) accidents sportifs; (e) agression. - les lesions du cr&ne osseux presentent des particularites, h savoir: les fractures lineaires produisent dans tous les cas un degre de contusion cerebrale avec consequence d’un enfonce.ment osseux; la fracture progressive est caracteristique chez l’enfant en bas Pge; la dehiscence partielle des sutures des OS du crgne est frequente comme lesion unique (20%); - les foyers de contusion c&Cbrale sont superficiels, l’oed8me c&ebral est bien tolere, la dilaceration cerebrale a une evolution clinique plus favorable chez l’adulte; - on signale la possibilit6 elevee de compensation, mais aussi d’aggravation tres rapides. Popielski, IRRTUM

B. (Wrodaw, UND FEHLER

Poland) IN DER RECHTSMEDIZINISCHEN

BEGUTACHTUNG

Regelwidrige Untersuchungen und Gutachten, sogar ausgebildeter Sachverstandiger sind selten, aber sie kommen vor. Nur diese werden analysiert. “I&urn” ist die vollkommen unabsichtliche Regelwidrigkeit in welcher ein ausdriickliches Verschulden schwer zu bestimmen ist. “Fehler” ist das deutliche Verschulden, das such unabsichtlich sein kann. (Ungenauigkeit, Fahrhissigkeit, Mange1 anunerllsslicher Vorsicht oder Kenntnissen, ungeniigende Kontrolle des Hilfspersonals usw.) Die Grenzen zwischen beiden Begriffen sind fliichtig. Statistisch (in Polen, wahrscheinlich such in anderen Ltidern) sind Fehler bei routinemtisigen Massenuntersuchungen die haufigsten (Blutgruppenbestimmungen in Vaterschaftssachen, Blutalkohol). Vie1 seltener sind Regelwidrigkeiten bei Untersuchungen welche individueller Bearbeitung benotigen (Spuren, Leichenoffnungen, Akten-Gutachten). Unterschiedliche Akten-Gutachten (rechtliche Beurteilung der Korperverletzungen, Entschgdigungssachen, lirztliche Kunstfehler usw.) zwischen gerichtsmedizinischen Instituten sind ausserordentlich selten. In Polen sind keine stlndige Obergutachter berufen. Entsprechende statistische Ziffer werden in der Originalarbeit zitiert.

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Ursachen der Irrtiimer und Fehler sind: Unterliegen eigener oder fremder Suggestion; Festhalten an gefasster Konzeption, Anpassen an diese der Denkweise (z.B. Annahme einer Todesursache, wenn eine andere nicht ausgeschlossen ist). Uberschreiten der Moglichkeiten und Kompetenzen angewandter Untersuchungsmethoden (z.B. Erkennung des Blutfarbstoffes mit Bensidin, Diagnose der Enzephalopatie nur auf Grund der Anamnese usw.). Routine und Selbstbewusstsein: Mangelhafte Identifizierung des Untersuchungsmaterials: Personen, Klirperfliissigkeiten, Beweisstiicke werden zufallig oder zielbewusst gefascht. Einige taktische Massnahmen erlauben, verhiiten z.B.: Stigmatisierung des Speichels mit harmlosem Phenolphtalein erlaubt, diesen leicht von Sperma zu unterscheiden. Spermatotende Substanzen werden bei Kontrolle der Korperiiffnungen gefunden. Die Angaben iiber Irrtiimer und Fehler in gerichtsmedizinischen Schriftturn sind selten. Sich iiber diese klar zu werden ist ein erster Schritt zu ihrer Verhiitung. Post, D. und Schlitz, H. (Giessen, German ERFAHRuNG~ERIcHT SUCHANALYSENSCHEMAS MATERIAL

Federal Republic)

&BER DIE NEUNJAHRIGE ANWENDUNG EINES FijR ORGANISCHE WIRKSTOFFE IN BIOLOGISCHEM

Fur die ungezielte Suchanalyse wurden Extraktionen mit Liisungsmitteln unterschiedlicher Polaritat bei verschiedenen pH-Werten gekoppelt mit Reextraktionen bei davon abweichenden pH-Werten. In den Riickextrakten liegen die meisten interessierenden Stoffe in abgetrennter und angereicherter Form vor. Ihre UV-Extinktionskurven liefern - im allgemeinen zerstorungsfrei - brauchbare Voridentifizierungshinweise, die sich durch gezielte pH-Wechsel in der Kiivette weiter verfeinern lassen, wenn nlmlich die die Extinktion verursachenden Molekiilanteile an Dissoziationsgleichgewichten teilnehmen. Das Verfahren stellt einen brauchbaren Screeningtest fiir die meisten vorkommenden Hypnotika dar. Meist werden unmittelbar brauchbare Hinweise fiir die Auswahl von Vergleichssubstanzen bei den nachfolgenden chromatographischen Identifizierungsschritten erhalten. Grenzen und Mijglichkeiten werden anhand einiger Beispiele mitgeteilt, eine zahlenmiissige ijbersicht iiber die bislang erzielten Ergebnisse gegeben. Preda, I. (Bucharest, M ORT

SUBITE

PAR

Romania) PNEUMONIE

INTERSTITIELLE

CHEZ

LE JEUNE

ADULTE

Ces dernieres annees la biologie a augment6 avec de multiples don&es possibilite d’interpreter les modifications morphologiques pour la majorite des maladies. Les entites morphopathologiques classiques ont commence i acquerir de nouveaux’ aspects. A cause de la rapide urbanisation, des nouvelles substances utilisees par l’industrie et surtout leurs dechets, les medicaments et les nouveaux antibiotiques, representent autant de noxes avec lesquelles l’organisme

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