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Physik der Spektren. Boer, F. de: Der Einflul? des Gebaltes Z. Elektrochem. 48. 591 (1940).
auf die Inteositiit
der Spektralllnicn
in
Funken.
An Pb- und Sn-Legierungen werden die Zusammenhiinge zwischen Konxentration und Intensitit der Linien fiir verschiedene Linien gepriift. Die Zusammenhange sind such rechnerisch dargestellt. Man kann aus den experimentellen Ergebnissen sehen, da8 die Scheibe-Beziehung in J= a In c+ b fur kleine Gehalte a= 1 ergibt. Die Abweichung van 1 Das Konzentrationsverhiltnis ist im Dampf und im lb& sich durch Absorption erklaren. festen Zustand ungefiihr gleich. W. Rollwagen (Munchen). Die Verteilung der Intcnsltiiten der Spektrallinlen Uber die Funkenbahu. 46, 594 (1940). Durch Abbildung einea Funkens von zweierlei Elektrodenmaterial (Sn. Pb) auf den Spalt tritt die ungleiche Intensit%sverteilung der Linien im Funken zutage. Dabei zeigt sich: diejenige Elektrode. die beim ersten Funkeniiberechlag Anode ist, erreicht eine Sie liefert den gr&ren Teil des Dampfes. wesentlich hohere Temperatur wie die andere. Dieser Effekt l&B, sich nur bei ganz reinen, nicht oxydierten Elektroden beobachten. W. Rolhagen (Xiinchen). Roer,
F. de:
Z. Elektrochem.
Owens, J. S.: Qaantltative absorptlon speetropbotometry. An internal controll method. Industr. Engng. Chem. 11, S-S-646 (1939). Wenn man ohne besonderen Aufwand die spektrographische Einrichtung fur Emiasionsund Absorptionsanalyse beniitzen will, kann man nicht, wie das sonst bei Absorptionsanalysen iiblich ist, gleichzeitig das Analysenspektrum und das Vergleichsspektrum aufnehmen. sondern man muD das nacheinander tun. Fur diesen Fall hat der Verfasser eine Methode ahnlich den homologen Linien der Emissionsanalyse entwickelt, urn Schwankungen der Lichtquelle zu climinieren. Wenn J die Lichtintensitat, die durch 1 cm Absorber an einer _~bsorptionsstelle hindurchgeht, J die entsprechende Stelle bci der Vergleichssubstanz, Js die Lichtintensit&t, die durch 1 cm Absorber an einer absorpt.ionsfreien Stelle hindurchgeht, J, die J, entsprechende Stello bci der Vergleichssubstnnz ist, dnnn ist der Abaorptionskoeffizient k gegeben durch: log JI - log 3 ?!->-A.
kz Dieso
Gleichung
sagt
einfach
aus,
da9
die cigentliche
>IrUgroOe
Jo - mit J
dcm
Korrcktur-
r
faktor
$
versehctl
die gleickc ist. Beispiel finden
ist, der
+ 1 wird,
wenn
die Lichtintensitat
nicht
bei heiden
Aufnahmen
Diese neue Methode wird im einxelnen e&u&t; neben cinem praktiechen sich Hinweise auf Anwendungen der Absorptionsanalyse. IY. RollzLagcn (Munchen).
Cennamo, F.: Sull’emissior~e spettrale de1 niche1 a varie tcmperaturc. (1.M. di Ptiicrr Spetim., Univ., Nap&) Nuovo Cimento, n. s. 16, 263-260 (1939). Das Emissionsvermogen fur Nickel wird im Spektralbereich van l-i p bestimmt, und xwar bei Temperaturen, die iiber dem Curiepunkt liegen. Aus den Versuchen ergibt sich such der Gang des Rsflexionsvermiigens bei 1145” K. Im Temperaturbereirh von 590” K his 1145” K wird dae Verschiebungsgesetz von mien befolgt. Aus der Variation des Produktes &T mit der Temperatur ist der Gang des Reflexionsvermbgens von Ni bei 800” K und 1000” K ersichtlich A. Bu#erer (Caste1 Gandolfo). Nella: Sull’assorbimento e sull’emissione in ultrarosso dl llcuni fosfati. (I&t. &n&m. .a R. Univ., IVapoZi.) Suovo Cimento, n. 8. 17, 237-239 (1940). Verfaaserin beetimmt mit einem Steinsalqektrographen die Absorption und der Phoephate von &lagnesium, \Mangan und Calcium im Rereiche von I-6 ,u. d. catterer (Caste1 Gandolfo).
.Iltieri,
di Pi&a Die Emission
Masou, R. C.: Gas temperature au4 population o! ntomie levels In a carbon nrc ut low Physica 5, 777-784 (1938). Bei Atmospharendruck strahlt die positive Siiule im thermischen Gleichgewicht. Mit abnehmendcm Druck steigt die Elektroncntomperatur immer mehr iiber die Gastemperatur
pressure.
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an, wie aich auo dem Vergleich doe Intene.it.&tsverlrufs h6her angercgtsr htomzustbnde mit dem der CX-Bande 3883 in Abbangigkeit oom Druck zeigen Mt. W. Rdluqpn (Winchen). Ceanamo, F.: Varfrzionf, eoa la tcmpenturq dcl ma&no de1 potere emlssivo de1 Nl. fM2. di Fti Sperim., Univ., Xapoli.) Xuovo Cimento. n. s. 16. ~%+4--298 (1939). In einer friiheren Arbeit wurde gezeigt, daf3 Sickel das Verschiebun~ge~~z FOR W&n uicht befolgt, da fiir dieses Element &,‘I’ = kTn, also nicht konstsnt ist. Xn der vorliegenden Note leitet nun der Verfasser daa Jfaximum dea EmissionsvermBgens e.ImT ais Funktion der Temperatur
ab und
beat&i@
das
erhaltene
Gesetz
an der Ertahrung. 4. Gaflerer (Caste{
Gandolfo).
Manukoplf, IL: Bemerkuug zur Abhiiugigkeft der Intensitiit der Spektruiliniea eiaee EIemente foa seiner Koozentratlon. Verh. d&h. Physik. Ges. [3) 20, 105, Sr 2 (1939). W’. RoZlu~en (~f~n~hen).
Amalytische Methoden. Preull, E.: Beitriige zur epektrairnaiytieehen Methodik II. Restimmung Yen Zn, Cd, Hg, In, Tl, Ge, Su, Pb, Sb und Bi durch fraktionlerte Bestiilation. 2. angem-. Sfineral. 8, 8 (19‘40). Die zu untersuchende Substanz wird in einem Kohleofen riner ~raktionierten Destitiation unterworfen durch langsames Erhitzen auf *2MW. Die entstehenden Diimpfe entweichen unmittelber in den Analyse-Kohlebogen. Durch diese Xethode iassen sich ganz wemntliche Empfindlichkeitssteigerungen erzielen, da die schwer fliichtigen Grundbestandteile der Gesteine nicht von der De&ill&ion erfaDt werden und dadurch gr&xe Gesamt. mengen analysiert werden kbnnen. Die Nachweisgrenze steigt auf ungefiihr 3x lo+%. Die Verdampfungsfolge beginnt mit Hg, cd, Bi; Zn, Pb, Sn, Ti beenden ihre Verdampfung w&rend der ~~live~ampfung; Ge, Ga, Sb verdampfen, teils mit, teiIs vor dem Alkaii. Die Analyse wird vor dem intensiven Auftreten der Alkalidiimpfe sbgebrochen, so daB also bei der Beestimmung von Ga, Ge und Sb Fehier auftreten k6nnen. Die Methode l&Bt sich bei Beriicksichtigung verschiedener Arbeitavorechriften sehr befriedigend verwerten. W. Rohagen (Miinchen). Ehrenberg, E.: Quantitutive Spektralanaiyse mit znsammeogesetztcr Hektrode. Satur. wise. 28, 687 (4940). Urn undefinierte Elektrodenformen, z. B. Splitter, fiir quantitative Analysen beniitzen zu kiinnen, pre5t man die Probe an eine regelmiri3ig geformte Trlgerelektrode an und l&Dt sie mit deren OberfiPche abschiieBen. Die Gegenelektrode ist such aus dem Jfateriai der Trigerelektrode. Da der Anteil der abgefunkten OberfltIche nur n-enig Prozent der Gesamtentladung betriigt, fallen Stijrungen durch Selbstumkehr fiir Linien der kleinen Probe prektisch weg; dabei kann man ein einfacheres Verfahren zur quantitativen Auswertung enwenden. iv. Rohaqen (Sftinchen).
Hasler, Arthur: Rcitrug zur Kenntnis der quantitati~eu Fia~nmenspektroskoyir. Ziirich: Diss. 1940. 103 S. In einer sehr ausfiihrlichen Unterauchung werden elle Fehlerm~giichkeiten der Flammenanalyse nach Lwukgardh quantitativ bestimmt. Es finden folgertde Punkte Beriicksichtigung: die Konzentxetion der Stenderdl&ungen, die Plattensorte, die Konstanz der Zeretiiubung, Zusammensetzung des Brennergases, EinfluR der Kegeldistanz der Flamme, Entwickler, EinfluD von Beimengungen, EinfluB der Viekositgt und der Oherflirchensparmung der bungen; mittlerer Fehler der Gehaltbestimmungen. If’. Ro~~~e~ (~f~nchexl). Treadwelt, W. O., and it. Wnlti: Zur Kenntnis der quantiteti~en Funken8p~ktrograpble van L6feuogen. (Vori. Mt.) Heivet. chim. Acts 33, 1446 (1940). Die untere Elektrode wird in ibrer L)berfi&che zum Trichter von 7 mm JVeite und 3 mm Tiefe umgeataltet. 2 mm unterhelb des Trichterrandes wird dumb eine seitliche Bohrung Fliissigkeit mit konstanter Geschwindigkeit eingefiihrt, die gieichmanig fiber den Trichterrand herabsickert. Fiir Aufnahmen mit 30” Belichtungszeit reichen 15-20 ems Laeung aus. Zur hufnahme van Verglei~~l~ungen geniigt es, die obere Elektrode zu wechseln, wenn men vor der Aufnahme mit ungef&hr 10cm3 der neuen L6sung geespiiit