Ueber die ramanspektren von zink-, cadmium- und quecksilberdimethyl sowie von quecksilbermethylhalogeniden

Ueber die ramanspektren von zink-, cadmium- und quecksilberdimethyl sowie von quecksilbermethylhalogeniden

458 Recensionee. scheinlich dem OH eugeschrieben werden muss Diese Bande weist auf die Enolform im ungesiittigten Keton hin. In der Mischung CCl, . ...

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458

Recensionee.

scheinlich dem OH eugeschrieben werden muss Diese Bande weist auf die Enolform im ungesiittigten Keton hin. In der Mischung CCl, . C,H,OHKeton ist, diese Bande beim ungesattigten Keton schwiicher ala beim gesattigten, was im ersten Fall auf eine stiirkere Assoziation zwischen Keton G. Milarro (Roma). und Alkohol hinwaiat.

Feh&, Fr., W. Kolb und L. Leverenz: Uober die Ramanspektren von %ink-, Cadmium- und Quecksilberdimethyl sowie von Quecksilbermethylhalogeniden. %.Naturforschg. 28, 454-455 (1947). Von den im Titel genannten Stoffen werden die Raman-Spektren mitgeteilt, die zur Aufklarung der Molekiilstruktur ausgewertet werden. hnalytisch interessant ist der spektralanalytische Nachweis von Methyljodid im Zinkdimethyl, eine Verunreinigung, die von der Darstellung her J. t&beau (Gottingen). noch enthalten war.

Rank, D. H., and J. A. van Horn: Fine Structures in Raman-Spectra. J. Opt. Sot. Amer. 36, 454-459 (19.16). Durch Anwendung lichtstarker Gitterspektrographen, kombiniert mit Zylinderlinsen, gelang es, das Aufliisungsvermijgen gegeniiber den in der Roman-Spektroskopie iiblichen Prismenspektrographen urn eine Die Dispersion betrug bei einem PlanGrossenordnung zu verbessern. git,ter 1. Ordn. 1.76 AE/mm, bei einem Konkavgitter in l., 2. und 3. Die Belichtungszeiten lagen beim Ordn. 2.5, 1.25 bzw. 0.88 AE/mm. ersten Spektrographen zwischen 7 und IO Stunden, beim zweiten zwischen 20 und 50 Stunden. Damit wurden die Spektren von Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform und Benz01 aufgenommen, wobei folgende Linien ala aufgespalten beobachtet wurden: Ccl, 459, CHCl, 366 und Benz01 999 cm-l. Die in beiden Chlorrerbindungen aufgefundenen vier Komponenten entsprechen den isotopisch verschieden zusammengesetzten Molektilen CWl,, CWl,Wl, CWl,Wl, und C3W137C13.Mit den geschilderten Apparaten lassen sich demnach derartipe Molekiile nebeneinander nachweisen. Die Photometerkurven zeigen die zu erwartende quantitative Verteilung Eine genaue quantitative Ausder einzelnen Molekiile naherungsweise. wertung ist, jedoch nicht miiglich, da sich die einzelnen TJinien wegen ihrer NWhe zu uta’rk iiberschneidan. J. Bozrbeau (Giittingen).

Rank, D. II.: Polarization and Intensity Measurement in Raman-Spectra by the Photoelectric Method. J. Opt. Sot. Amer. 37, 798-803 (1947). Mit Hilfe eines bereits friiher beschriebenen photoelektrischen RamanSpektrographen (J. Opt. Amer. 36, 325, 1946) werden Intensitlitsmessungen und darauf basierend Messungen des Polarisationsgradea bei Anregung durch natiirliches unpolarisiertes Licht, bzw. durch parallel oder senkrecht polarisiertes Licht ausgefiihrt. Grundsatzliche Uberlegungen fiber Fehlermiiglichkeiten bei den Intensitatsmessungen erweisen als hauptsiichlichste Fehlerquellen die versehiedene Polarisation und die Zur Korrektur des verschiedene Rreite der einzelnen Ram.nn-Linien.