Fluorimetrische bestimmung von furosemid und 4-chloro-5-sulfamoylanthranilsäure in plasma durch direkte auswertung von dünnschichtchromatogrammen

Fluorimetrische bestimmung von furosemid und 4-chloro-5-sulfamoylanthranilsäure in plasma durch direkte auswertung von dünnschichtchromatogrammen

dm.muzi of CizmmaCogmphy. 143 (1977) Biomedical hpplicatiorz 0 EJ.setier Scfentific &bEishing Cbr@my. 636-639 .Amsterdm -Printed Pkarnzakologisck...

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dm.muzi of CizmmaCogmphy.

143 (1977)

Biomedical hpplicatiorz 0 EJ.setier Scfentific &bEishing Cbr@my.

636-639 .Amsterdm

-Printed

Pkarnzakologisckes Institut fir Natwwissenschaf~lr. Jokann Robert Mayer Strasse 7-9. 6000 Fmnkfurt/Xczin (B.R.D.) (Eingegangen

2m 14. M&z.

in ‘FIX Pietherlnnds

Wdfgar?g

Goethe-Uniuemit&.

1977)

:Furosex~id &ask@ ) ist einqi der am hiiufigsten vemendeten EXrrretica. Jedacb ist bis beute keine AnaEysenmethobe bekzmnt, die es erlaubt, Furosemid und seinen MetaboEiten 4-Chioro-5-~lf~~o~~~~b~~~~ (CSA) nebeneinander und ml& ausrekhender Empfindlicbkeit in Plasma ZP bestimmen bzvz. EUzeigen, dass keine signifikanten Mengen an CSA im PEasmzauftreten.

Fiir die Erzielxng einer diuretiszhen Wirkung sind beim Menschen in der &gel 40 mg FWOSZXIS ausreichend.. Kajdir und Eider messen mit den uon &nen enttickelten Verf&ren die bei Tieren nach G&e con 5 his 25 mg/kg au&tinden BEutspiegeL Au& bei der Furusemidbestimmung in Urin, Kc&, G&e und Milch s&d sdch h&e Dosen natxvendig [2]. E’erner findet man bei dieseen Analysenver&hren, insbesondere bei der fluorimetrischen Methude, hohe und schwankende BEindwe&e (0.3 c 0.1 pg/ ml), die sich nachteilig auswirken. ba bei Gabe van 80 mg Furosemid an nW&erne Versuchspersonen der * * fe BEutspie=elnur 2.2 gg/mI fFuros& mid und Metabsfit gemeinszunerfasst) betrEgt E4], kSnnen bei F3erEcksichtigung einer GrundfIuoreszenz der Leerprobe. die 0.3 f Cl.1Irg[mE entspricht, car allem bei geringen Substanzmengen erhebliche FehIer entstehen. MwSfikationen der ffuorimetrischen Methcxie warden van Forrey et al. 13, 41 und Andreaser, et al. 151 beschrieben. Sie ?zXihren zu nur no& schwach fiuoreszierenden Leerwerten. Erksst werden aber tiderum E’uros&nid und C§A zwxmmen. Farrey et d. EhAen such die e&n pharmak&inetischeti Untersuchungen am Menschen durch [&I. Der ETurasemid-Geh& des Serums konnte vcm ihnen nach oraEer Gabe YOR 80 mg iiber 4 h gemessen werden. &m&he Ezgebnisse erhielten sic bei Gaben van 3sS mark&tern krmsemid. En der Literztur sind ferner Bestimmungsmethadea beschrieben, weicbe die Gaschrwnatographie Ef3joder die HochdruckfEssigkeifxchrom&ographie [T,$j v-e&en. Die Nachweisgrenzer liegen bei 0.1 gg [SJ bzw. I pg/mE [‘?I. Die van MacDougaU entticke&e Methode fgj erlaubt die Bestimmung vein Furostmid und GSA nebeneinander. Die Machweisgrenze Hegt tierdings mit 0.2 &ml Plasma noch &ativ hach. Das YOE uns enttickelte Verfahren ew6glicht es, Furosemid sowie seinen Metaboliten. ohne wxherige Reinigung des Plasmas, in eisem krbeitsgang zu bestimmen. Zur Trennung der beiden Stoffe verwenden wir die Dtinnschichtcfmmmatograpbie @X2). Die Mesu~ erfo@ nacb dem Bespriifien der Platte tit einer Cit333nensZure~Lijsu~~mit einem Chromatqriimmspekph~t43meter (Fig. I). Das Emissionsmashnum liegt fi beide Substxmzenbei 420 nm.

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t: :. Kb% ! 3 der Firma Carl Zeiss (Ober-

Bochen, B.R.D.), mit ISompensationsscimiber.Servogor Sb. %. Cfremikafien Die e-emend&en C&m&alien und &hi&tplattei (Kieseigel 60, ohm Fhoreszen&&ik&~r,20 X 20 cm) lieferteki~.~a Merck (r)annstadt,B.R.D.). !;

, Pru&envurbereibkrtg und @hmmtrtogmphk. 0.50 131Pfasma werden nit 1.00 rpl Methanol vemetzt, Die gef&tfzz Pmteine. werden abzentifugiert uild der lJbersta& fi&ieti. 50.8 JLEdieser L%mg werden mit e&em Linomaten fIT (Camag, MNAenz, Schweiz) auf eine DC-Pfa!~&aufgetmgen. sr die Eich&rade tGgt man ausserdem 0.20, 0.50, 1.8, 2.0, 5.0 sotie k&B ng Furosemid und C§A (gel&t in Acetan] pro Flack auf. Die Platte wird in Chloroform-EssigsZm&hyfesterrAme ise&iure (‘i&3&5) wr&r Standardbedibgungen entwickex {FE= d-1 modifiiiert nach Lit. 3): BF-We& vcm Ftxosemid: 0.3 und aoLpCSA: 0.15. i?@su~ und Aum.xvtmg. Nacb dem En!xi&eln v&d die Piatte getrwcknet, zum Aqtiirieren Enindestens3 h Eiegengetassen und mi&einer lO%igen Lijsung van CitronensZxre in V&se~AthyEen&woI ,(X:1) bespriiht. Die MessQng erfolgt ansch.liessendohne emeilfxs Tracknen. der PEatte mit dem Chromatsgxamns~pektralphotometer.Die Flatte wird paraW zur Entvzicklmgtichtung mi’i einer Ges&wim%gkeit ion 100 nmfmin bewegt. Me-Kfnung: M-R (Mo~ochmmafxx-Probe); Exzitation: Hg-Linie van 365 nm der QrreeksBber-Mitt&imc~~ -ST 41; Emission: Monochromatfilter M 436; @mzkondensor; Hochspanrzrtng:-400 V; Spaitbild: 1.0 X 8 nun; Ve&Zrkung: l--1OOfach. Die Auswe,rtungerfolgt anhand der Eichgeraden unter Beriicksichtigtzqder Wiaderfinduqxraten. Mefhdik

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afte dwzch Eigeni7luoreuen.z stirenden PhxsznaMtie abgetrennt. werden kiinnerm.Leerpmben (= Fl~pru&m ohne zugesetztes Fumsemid oder CSA) zeigen bei den Furaemid tmd CSA entqrechenden RpWerten keine FEuoreszenz. Ver%denmgen in der Zusammensetzung des Plasmas, tie sic z.B. durch e&e MlxrungBtinzbme verursacht merden, k&men demnacb nicht durcb eine S&w&~ in der Gnrndfkmreszenz &&en. Der AnaEysenfebIer 31%daher geringer aIs bei den anderen Verfahren,