Vorwort zur 4. Auflage Wir freuen uns sehr, dass es uns gemeinsam mit dem Verlag und den vielen Autorinnen und Autoren gelungen ist, das Lehrbuch „Dif...
Vorwort zur 4. Auflage Wir freuen uns sehr, dass es uns gemeinsam mit dem Verlag und den vielen Autorinnen und Autoren gelungen ist, das Lehrbuch „Differenzialdiagnose Pädiatrie“ erneut aufzulegen. Wie bereits bei der letzten Auflage, steht auch eine digitale Version zur Verfügung. Unser großer Dank gilt den zahlreichen Autorinnen und Autoren, die die vorhandenen Beiträge, wo es notwendig erschien, überarbeitet und aktualisiert haben. Darüber hinaus konnten 29 neue Kolleginnen und Kollegen für dieses Werk gewonnen werden. Unverändert ist das Konzept, über gut gegliederte Fließ-Schemata und ergänzende Tabellen eine rationelle Diagnostik durchzuführen. Da genetische Untersuchungen einen immer größeren Anteil in der Diagnosesicherung einnehmen, die Indikation für die Durchführung dieser oft teuren Untersuchungen für den Nichtfachmann aber schwer einzuschätzen ist, wurde in den diagnostischen Tabellen die aktuell mögliche genetische Diagnostik aufgeführt. Wir hoffen, hier eine Grundlage für die rationelle Diagnostik zu bieten, die eine möglichst schnelle, wenig belastende und kostengünstige Diagnose und somit die entsprechende Therapie gewährleistet.
Ziel ist auch, mit der neuen Ausgabe den ärztlichen Kolleginnen und Kollegen in der Praxis, in den Kliniken und spezialisierten Einrichtungen weiterhin eine wichtige Unterstützung für den klinischen Alltag zur Verfügung zu stellen. Allen Autorinnen und Autoren danken wir für ihr dauerhaftes und auch neues Engagement für dieses Werk. Unser besonderer Dank gilt Frau Ursula Jahn und Frau Petra Laurer vom Elsevier Verlag sowie Frau Michaela Mohr (freie Redakteurin) für ihre umfangreichen Organisations- und Lektoren-Tätigkeiten und für die Geduld, die notwendig ist, um ein derartiges Buch mit so vielen beteiligten Autorinnen und Autoren dauerhaft zu begleiten, um es immer wieder auf den aktuellsten Stand zu bringen. Wir wünschen den Anwendern des Buches weiterhin viel Erfolg für ihre diagnostischen Herausforderungen. Köln, im Juli 2018 Dietrich Michalk Eckhard Schönau