Der tödliche unfall im kindesalter aus gerichtsmedizinischer sicht

Der tödliche unfall im kindesalter aus gerichtsmedizinischer sicht

225 Sperrfiltern die Y-Chromatinfrequenz wesentlich langsamer abnimmt als bisher angenommen wurde. Miigliche Fehlerquellen bei der Bestimmung der Y-C...

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Sperrfiltern die Y-Chromatinfrequenz wesentlich langsamer abnimmt als bisher angenommen wurde. Miigliche Fehlerquellen bei der Bestimmung der Y-Chromatinfrequenz werden dargestellt und die Verhinderung von Fehldiagnosen wird diskutiert. Seligra,

A.,Cabal& C. et Gisbert Calabuig, J. A. (Valencia, Spain)

DETERMINATIONS POST-MORTEM

DE LA CONDUCTION NERVEUSE MOTRICE ET SENSITIVE

On realise des explorations des conductions nerveuses matrices et sensitives orthodromiques post-mortem sur les nerfs du membre superieur. On emploie un electromyographe portatif de deux canaux avec un stimulateur nerveux incorpore. Les determinations s’effectuent i intervalles reguliers jusqu’l l’extinction des potentiaux moteurs et sensitifs. L’Ctude des enregistrements permet de calculer les parametres de la conduction nerveuse post-mortem et d’etablir une relation avec la date de la mort et de considerer d’autres aspects d’interdt medico-legal. Simon, A. (Halle, German Democratic DER TijDLICHE SICHT

Republic)

UNFALL IM KINDESALTER

AUS GERICHTSMEDIZINISCHER

In allen Industriestaaten hat der Unfall in den letzten Jahren in der Rangfolge aller Todesursachen eine zunehmende Bedeutung erlangt. Bereits vor mehreren Jahren mussten wir feststellen, dass der Unfall alle anderen Todesursachen im Kindesalter verdrtigt hat und heute als hiiufigstes zum Tode fiihrendes Ereignis zu werten ist. Es liegen zahlreiche statistische Auswertungen tijdlicher Unf%lle, such im Kindesalter vor, die das Problem aus sozialhygienischer, pldiatrischer, traumatologischer, psychiatrischer und psychologischer Sicht erortern. Der grossen Bedeutung der tijdlichen Kinderunfiille fiir die Gesellschaft wegen sollten wir uns als Gerichtsmediziner immer wieder emeut angesprochen fiihlen, durch Auswertung unseres Obduktionsmaterials etwa festzustellende Verinderungen in der HIufigkeit tadlither Unfl-ille im Kindesalter zu registrieren, die sich aus der zunehmenden Technisierung unserer Umwelt ergeben. Eine Auswertung der tadlichen Kinderunfiille des Bezirkes Halle (DDR) des Zeitraumes 1969 bis 1973 im Lebensalter von 0 bis 14 Jahren 1Isst erkennen, dass sich die Hgufigkeit aller Unfallursachen zueinander in den letzten Jahren kaum vergndert hat. Dagegen liisst eine Analyse des Verkehrsunfallgeschehens in der DDR mit Beteiligung von Kindern feststellen, dass seit 1973 bei deutlicher Abnahme der Zahl der verletzten Kinder ein kontinuierlicher Anstieg der Zahl der bei Verkehrsun@llen getoteten Kinder zu verzeichnen ist. Die Vielschichtigkeit der Ursachen hierfiir wird dem Versuch einer Kliirung unterzogen. Auf die Bedeutung gerichtsmedizinischer Untersuchungen als unverzichtbarer Beitrag zur Prophylaxe wird abschliessend hingewiesen.