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Public Health Forum 18 Heft 66 (2010) http://www.elsevier.de/phf € hrende Literatur zum Schwerpunktthema Weiterfu Anku¨ndigung: GBE kompakt ist eine ...

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Public Health Forum 18 Heft 66 (2010) http://www.elsevier.de/phf

€ hrende Literatur zum Schwerpunktthema Weiterfu Anku¨ndigung: GBE kompakt ist eine neue Publikationsform der Gesundheitsberichterstattung (GBE) des Bundes am Robert Koch-Institut. Zu aktuellen Themen und Fragestellungen werden seit Februar 2010 viertelja¨hrlich aussagekra¨ftige Daten und Fakten zur Gesundheit anschaulich und allgemein versta¨ndlich pra¨sentiert. Die Publikation von GBE kompakt erfolgt ausschließlich online unter www.rki.de/gbekompakt und das www.gbe-bund.de. Die fu¨r das dritte Quartal geplante Ausgabe von GBE kompakt befasst sich mit Belastungen durch Passivrauchen in Deutschland.

Beauftragte der Bundesregierung fu¨r Migration, Flu¨chtlinge und Integration, 2006. Statistisches Bundesamt. Bevo¨lkerung und Erwerbsta¨tigkeit. Bevo¨lkerung mit Migrationshintergrund – Ergebnisse des Mikrozensus 2005. Wiesbaden: Statistisches Bundesamt, 2009. Schwartz FW, Badura B, Busse R, Leidl R, Raspe H, Siegrist J, Walter U, Herausgeber. Das Public Health Buch. Mu¨nchen: Urban & Fischer; 2003. Schmidt LG, Gastpar M, Falkai P, Gaebel W (Herausgeber). Evidenzbasierte Suchtmedizin. Behandlungsleitlinie Substanzbezogene ¨ rzte-Verlag; Sto¨rungen. Ko¨ln: Deutscher A 2006. Mo¨ßle T, Kleimann M, Rehbein F. Bildschirmmedien im Alltag von Kindern und Jugendlichen. Problematische Mediennutzungsmuster und ihr Zusammenhang mit Schulleistungen und Aggressivtia¨t. BadenBaden: Nomos, 2007. BZgA, (2010). Die Drogenaffinita¨t Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2008. Verbreitung des Konsums illegaler Drogen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen Februar 2010. DKFZ. Deutsches Krebsforschungszentrum (Hrsg.) Tabakatlas Deutschland 2009. Heidelberg: Steinkopff Verlag, 2009. Schulze A, Lampert T. Bundes-Gesundheitssurvey: Soziale Unterschiede im Rauchverhalten und in der Passivrauchbelastung in Deutschland. Beitra¨ge zur Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Berlin: RobertKoch-Institut, 2006. Henkel D, Zemlin, U. Herausgeber. Arbeitslosigkeit und Sucht. Ein Handbuch fu¨r Wissenschaft und Praxis. Frankfurt a.M.: Fachhochschulverlag, 2008: 214-41. Klein M, Herausgeber. Kinder und Suchtgefahren. Risiken, Pra¨vention, Hilfen. Stuttgart: Schattauer, 2008. Statistisches Bundesamt. Gemeinschaftsstatistik u¨ber Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC-European Union Statistics on Income and Living Conditions). Wiesbaden 2008.

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Related Links Auf den Seiten des Bundesministeriums fu¨r Gesundheit findet man unter den Bereich Drogenbeauftragte hilfreiche Informationen zu verschieden Anha¨ngigkeiten. Aktuelle Statistiken, Artikel zur Gesundheitspolitik im Bereich Sucht und Kontaktadressen werden auf dieser Seite bekanntgegeben. http:// www.bmg.bund.de/cln_151/nn_1168720/ DE/Drogen-und-Sucht/drogen-und-sucht__ node.html?__nnn=true

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Das unabha¨ngige Portal suchtmittel.de legt sein Ziel in erster Linie in die Informationsvermittlung und verweist bei der Beratung auf andere Stellen, die in einer Datenbank zusammengefasst sind. Im Drogen- und Suchtlexikon kann mit Schlagworten nach

Suchtarten und Suchtmitteln gesucht werden. Im Register Interaktiv ist es mo¨glich Tests zur Suchtgefa¨hrdung zu machen, an Umfragen teilzunehmen oder im Forum Informationen auszutauschen. http://www.suchtmittel.de Wichtig fu¨r Betroffene sind Informationen u¨ber den Suchtausstieg gegebenenfalls durch eine Therapie. Die bundesweite Initiative Sucht & Sinn hat sich mit ihrem Webauftritt zur Aufgabe gemacht, die Bereitschaft zu einem drogen- und suchtfreien Leben von Erkrankten zu erho¨hen. http://www.sonderglocke.de Die deutsche Hauptstelle fu¨r Suchtfragen e. V. arbeitet mit der Bundeszentrale fu¨r

gesundheitliche Aufkla¨rung und den Krankenkassen bzw. deren Verba¨nden zusammen. Das DHS stellt auf ihrer Seite viele Broschu¨ren und Informationsmaterial, wie eine Liste mit etablierten Suchtstellen, als Download zur Verfu¨gung und beteiligt sich an vielen gefo¨rderten Projekten zum Thema Abha¨ngigkeiten. http://www.dhs. de/ Der Webauftritt der Bundeszentrale fu¨r gesundheitliche Aufkla¨rung bietet zielgerichtete Informationen zur Pra¨vention vieler Suchtarten durch Aufkla¨rung. Unter dem Register „Infomaterialien‘‘ stehen viele Broschu¨ren zum Download bereit. http://www. bzga.de

€ cher Bu Das Gesundheitssystem in Deutschland. M. Simon. Lehrbuch Gesundheitswissenschaften. 3., u¨berarbeitete u. aktualisierte Auflage 2010. 420 S., 34 Abb., 65 Tab., zweifarbig, kartoniert. ISBN: 978-3456-84757-3, s 29,95 Ausgehend von der historischen Entwicklung, den Grundprinzipien und -strukturen stellt der Autor das deutsche Gesundheitssystem mit seinen verschiedenen Bereichen ausfu¨hrlich und außerordentlich kenntnisreich dar. Dabei werden Organisation und Arbeitsweise, gesetzliche Grundlagen und finanzielle Implikationen angesprochen. Die vorliegende 3. Auflage beru¨cksichtigt Gesetzesa¨nderungen bis 2009. Zahlreiche Tabellen, einige Graphiken und im Text abgesetzte Begriffserkla¨rungen liefern zusa¨tzliche Informationen. Erga¨nzt wird die Darstellung durch ein umfangreiches Quellenverzeichnis. ¨ berDieses Buch liefert einen umfassenden U blick u¨ber die aktuelle Situation des deutschen Gesundheitswesens. Es zeichnet sich durch eine gute Lesbarkeit aus. Eine stringen¨ berte Gliederung erleichtert dem Leser den U blick u¨ber die große Inhaltsfu¨lle. Fu¨r im Gesundheitswesen ta¨tige Personen, politisch Interessierte, aber auch fu¨r Studierende oder Lehrende stellt diese Monographie eine wichtige und gut nutzbare Informationsquelle dar. Ansgar Gerhardus, Ju¨rgen Breckenkamp, Oliver Razum, Norbert Schmacke, Helmut Wenzel (Hrsg.): Evidence-based Public Health. Verlag Hans Huber, Bern, 2010. 275 Seiten. 29,95 Euro. ISBN 978-3456-84764-1

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Ziel des Buches, welches sich in fu¨nf Hauptkapitel gliedert, ist die fassbare und anschauliche Darstellung von Evidencebased Public Health. Das einfu¨hrende erste Kapitel liefert zuna¨chst eine Begriffskla¨rung von Public Health, umreißt kurz die Entwicklung dieser Wissenschaft in den letzten Jahrzehnten und definiert im Folgenden Evidence-based Public Health. Hier werden zudem sechs Schritte aufgezeigt, die durchlaufen werden mu¨ssen, um von der Bestimmung eines Public-HealthProblems bis zur Umsetzung einer PublicHealth-Maßnahme zu gelangen: (1) Identifikation des Public-Health-Problems, (2) Auswahl der Fragestellung, (3) Auswahl der Methodik, (4) Evidenzerstellung und ¨ bertragung, Kommuni-integration, (5) U kation und Empfehlung sowie (6) Umsetzung der Public-Health-Maßnahme. Der Kern des Buches, die Kapitel 2, 3 und 4, orientiert sich an diesen sechs Schritten, ¨ bergewicht die nacheinander am Beispiel U dargelegt und diskutiert werden. Dabei wird Evidence-based Public Health auch aus gesundheitso¨konomischer, ethischer, soziokultureller und juristischer Perspektive durchleuchtet. Das fu¨nfte Kapitel lo¨st ¨ bergewicht und zeigt sich vom Thema U anhand der Fallbeispiele Influenza-Pandemieplanung, Zervixkarzinom, chronische Ru¨ckenschmerzen sowie Feinstaub die Umsetzung von Evidence-based Public Health auf. Das Buch bietet einen guten Einblick in die praktische Durchfu¨hrung und Umsetzung von evidenzbasierten Public-Health-Maßnahmen, stellt dabei zentrale Fragen und kann Studierenden, Wissenschaftlern sowie Entscheidungstra¨-

gern und Praktikern wichtige Denkansto¨ße geben. Jo¨rg Haslbeck (2010): Medikamente und chronische Erkrankung. Selbstmanagementerfordernisse im Krankheitsverlauf aus Sicht der Erkrankten. Studien zur Gesundheits- und Pflegeforschung. Verlag Hans Huber, Bern. 222 Seiten; ISBN-978- 3-456-84749-8; 49,90

s

Die Problemsicht - ‘‘patient-view’’ - der chronisch Erkrankten auf das Management von Medikamenten wurde lange Zeit vernachla¨ssigt. Jetzt hat der Autor sich diesem Thema angenommen und gerade vor dem Hintergrund aktueller Debatten um qualita¨tsgesicherte Arzneimittelversorgung eine interessante Studie vorgelegt. In 6 Kapiteln werden Diskussions- und Forschungslinien zum Umgang mit Medikamenten im Krankheitsverlauf, theoretische Hindernisse und Schwierigkeiten im chronischen Verlauf hervorgehoben. Das Ganze ist durch empirische Ergebnisse und Analysestrategien im Rahmen eines qualitativen Forschungsansatzes begru¨ndet. Damit liefert Haslbeck im Ergebnis nicht nur einen facettenreichen Einblick in die unspezifischen Pha¨nomene im Umgang mit Medikamenten, sondern akzentuiert Bewa¨ltigungsergebnisse, beru¨cksichtigt auch die ,,alltags- und verlaufsbezogene Perspektive‘‘ als Herausforderung des Selbstmanagements und fordert eine zielgerichtete Kompetenzfo¨rderung chronisch Erkrankter. Ein unbedingt weiterzuempfehlendes Buch fu¨r Pflege – und Gesundheitsforscher.