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Public Health Forum 18 Heft 69 (2010) http://www.elsevier.de/phf € hrende Literatur zum Schwerpunktthema Weiterfu Hackhauf Horst, Ohlbrecht Heike (Hr...

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Public Health Forum 18 Heft 69 (2010) http://www.elsevier.de/phf

€ hrende Literatur zum Schwerpunktthema Weiterfu Hackhauf Horst, Ohlbrecht Heike (Hrsg.) Jugend und Gesundheit. Ein Forschungsu¨berblick. Weinheim: Juventa, 2010. Ho¨lling H, Schlack R. Die Verbreitung von Esssto¨rungen bei Jugendlichen in Deutschland. Kindererna¨hrung Aktuell: Neuer Umschau Buchverlag, 2009. Hurrelmann K, Klocke A, Melzer W, RavensSieberer U, Hrsg. Jugendgesundheitssurvey – Internationale Vergleichsstudie im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation. Weinheim: Juventa; 2003. Kammerer B, Rumricht R, (Hrsg.) ...und es gibt sie doch. Suchtpra¨vention an Schulen. Konzepte, Modelle und Projekte: Nu¨rnberg: Emwe-Verlag; 2001. KKH-Allianz, MHH (Hrsg.). Weißbuch Pra¨vention. Gesund jung?! Herausforderung fu¨r die Pra¨vention und Gesundheitsfo¨rderung bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Springer: Heidelberg, 2010. Kolip P, Hrsg. Programme gegen Sucht. Internationale Ansa¨tze zur Suchtpra¨vention im Jugendalter. Weinheim: Juventa, 1999.

Leppin A, Hurrelmann K, Petermann H, (Hrsg.). Jugendliche und Alltagsdrogen. Konsum und Perspektiven der Pra¨vention. Neuwied, Berlin: Luchterhand, 2000. Richter M. Gesundheit und Gesundheitsverhalten im Jugendalter: Der Einfluss sozialer Ungleichheit. Wiesbaden: VS Verlag fu¨r Sozialwissenschaften, 2005. Richter M, Hurrelmann K, Klocke A, Melzer W, Ravens-Sieberer U, (Hrsg).). Gesundheit, Ungleichheit und jugendliche Lebenswelten. Ergebnisse der zweiten internationalen Vergleichsstudie im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation WHO. Weinheim: Juventa, 2008. Robert Koch-Institut, Bundeszentrale fu¨r gesundheitliche Aufkla¨rung, Hrsg. Erkennen – Bewerten – Handeln: Zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Berlin, Ko¨ln: RKI, 2008. Tscho¨pe-Scheffler S. Perfekte Eltern, funktionierende Kinder? Vom Mythos der richtigen Erziehung. Opladen: Budrich Verlag, 2006.

,,Related Links‘‘ Das 1963 gegru¨ndete Deutsche Jugendinstitut (DJI) ist bundesweit das gro¨ßte außeruniversita¨re sozialwissenschaftliche Forschungsinstitut im Bereich Kinder, Jugendliche und Familien. Die langfristig angelegten Projekte umfassen Themen der Kinder-, Jugend-, Familien- und Geschlechterforschung sowie der Jugendhilfe. Zudem werden Studien zu aktuellen gesellschaftspolititschen Entwicklungen und Problemlagen durchgefu¨hrt. Auf Grundlage dieser Forschungsergebnisse bera¨t das DJI Politik und Praxis der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe. Weiterfu¨hrende Informationen bspw. zu Projekten, Vero¨ffentlichungen, Veranstaltungen und Ausschreibungen unter: www. dji.de. Seit 2007 betreiben die Bundeszentrale fu¨r gesundheitliche Aufkla¨rung (BZgA) und das Deutsche Jugendinstitut (DJI) in gemeinsamer Tra¨gerschaft das Nationale Zentrum Fru¨he Hilfen (NZFH). Das Zentrum

unterstu¨tzt die Praxis dabei, familia¨re Belastungen fru¨her und effektiver zu erkennen und bedarfsgerechte Unterstu¨tzungsangebote bereitzustellen. Die Arbeit des Zentrums wird von drei Sa¨ulen getragen: einer Wissensplattform, der Kommunikation und € Offentlichkeitsarbeit sowie der Unterstu¨tzung der Akteurinnen und Akteure im Feld Fru¨her Hilfen mit dem Ziel des Wissenstransfers. Unter http://www.fruehehilfen. de/ sind ausfu¨hrliche Informationen zu finden. Die Langzeitstudie des Robert Koch-Instituts (RKI) zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS) ist die erste bundesweit repra¨sentative, umfassende Untersuchung zu diesem Themengebiet. Die KiGGS-Basiserhebung wurde von 2003 bis 2006 als kombinierter Untersuchungs- und Befragungssurvey durchgefu¨hrt. Ausgehend von dieser Basiserhebung sollen in regelma¨ßigen Zeitabsta¨nden

Follow-up-Erhebungen erfolgen. Die 2009 gestartete Studie ‘‘KiGGS Welle 1’’ ist die erste Nachfolgeerhebung und wird als telefonische Befragung durchgefu¨hrt. Weitere Informationen und Ergebnisse zur Studie unter www.kiggs.de. Die Internetplattform des Projektes Kooperation fu¨r nachhaltige Pra¨ventionsforschung (KNP) richtet sich an Akteure im Bereich der Pra¨vention aus Wissenschaft, Praxis und Politik. Sie liefert zum einen aktuelle Informationen und Termine rund um die Themen Pra¨vention und Gesundheitsfo¨rderung. Zum anderen stellt sie die Projekte des BMBF-Fo¨rderschwerpunktes mit ihren Hintergru¨nden, (ersten) Ergebnissen und Strategien zum Praxistransfer vor. Das Herzstu¨ck der Website ist eine Projektdatenbank, die u.a. auch zahlreiche pra¨ventive Studien fu¨r die Zielgruppe Kinder und Jugendliche umfasst. Weitere Informationen unter: www.knp-forschung.de.

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PUBLIC HEALTH INFOS

Bauer U. Das Pra¨ventionsdilemma. Potenziale schulischer Kompetenzfo¨rderung im Spiegel sozialer Polarisierung. Wiesbaden: VS Verlag fu¨r Sozialwissenschaften, 2005. Berger U. Esssto¨rungen wirkungsvoll vorbeugen – Die Programme ,,PriMa‘‘, ,,TOPP‘‘ und ,,Torera‘‘ zur Pra¨vention von Magersucht, Bulimie, Fressanfa¨llen und Adipositas. Stuttgart: Kohlhammer, 2008. Bertram H, Hrsg. Mittelmaß fu¨r Kinder. Der UNICEF-Bericht zur Lage der Kinder in Deutschland. Mu¨nchen: Verlag C.H. Beck, 2008. Beyer A, Lohaus A. Stresspra¨ventionstraining im Jugendalter. Go¨ttingen: Hogrefe, 2006. Carr A, editor. Prevention: What Works with Children and Adolescents? A Critical Review of Psychological Interventions with Children, Adolescents and their Families. London: Routledge; 2002. Franz M. PALME – Pra¨ventives Elterntraining fu¨r allein erziehende Mu¨tter geleitet von Erzieherinnen und Erziehern. 2. Auflage. Go¨ttingen: Vandenhoeck & Ruprecht; 2009.

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€ cher‘‘ ,,Bu Fuchs M, Heinemann T, Heinrichs B, Hu¨bner D, Kipper J, Rottla¨nder K, Runkel T, Spranger TM, Vermeulen V, Vo¨lker-Albert M. 2010. Forschungsethik - Eine Einfu¨hrung. XI, 246 S., 5s/w Abb., inkl. Downloadangebot, Kartoniert. Verlag J.B. Metzler EUR 29,95. ISBN: 3-476-02249-8 Auf Basis ihrer Erfahrungen in der Lehre ist es dem Autorenteam gelungen, mit dem vorliegenden Band eine hervorragend strukturierte inhaltliche Einfu¨hrung in die Forschungsethik vorzulegen. Theorie der Ethik und Dimensionen von Forschung werden gut versta¨ndlich dargelegt, Beispiele runden den Text ab und machen die Aussagen sehr plastisch. Sieben Gegenstandsfelder von Forschung – Umgang mit humanbiologischem Material, Patente, Forschung zu Embryonen und Stammzellen, Hirnforschung, genetische Forschung am Menschen, Enhancement und Nanotechnologie - werden nachfolgend detaillierter besprochen. Ethische Fragen in ihrem Kontext werden formuliert, Lo¨sungsansa¨tze beschrieben. Auch schon die auszugsweise Lektu¨re sensibilisiert und scha¨rft den Blick fu¨r allta¨gliche ethische Konflikte in der Forschung. Insgesamt ist dieses Buch Forscherinnen und Forschern dringend zu empfehlen. Auch fu¨r die Vorbereitung entsprechender Lehrangebote eignet es sich hervorragend. Wink K, Otte A. Klinische Studien richtig darstellen. Leitfaden zum CONSORTStatement fu¨r die Qualita¨tssicherung des Studienberichts. 96 S., 7 Abb., 22 Tab.,

kart. Schattauer, 2010, ISBN 978-37945-2766-3, s 19,95. Die nach Abschluss einer Forschungsarbeit anstehende Vero¨ffentlichung der Ergebnisse stellt mitunter noch einmal eine betra¨chtliche Hu¨rde dar. Das CONSORT-Statement ist eine evidenzbasierte Checkliste, die den Autoren Empfehlungen zur Darstellung und Interpretation von Studienergebnissen gibt. Die Autoren helfen den Leserinnen und Lesern, ihre Studienergebnisse Schritt fu¨r Schritt und auf Basis internationaler Standards transparent und wissenschaftlich korrekt zu pra¨sentieren. Textbeispiele erleichtern das Versta¨ndnis und die Umsetzung in eigenen Publikationen. Dieser kleine Ratgeber vermittelt trotz seines verha¨ltnisma¨ßig hohen Preises insgesamt nu¨tzliche und umsetzbare Informationen fu¨r alle, die publizieren (mu¨ssen). Bernard Braun et al. (2010): Pauschalpatienten, Kurzlieger und Draufzahler – Auswirkungen der DRGs auf Versorgungsqualita¨t und Arbeitsbedingungen im Krankenhaus. Verlag Hans Huber, Hogrefe, AG Bern, ISBN 978-3456-84825-9; 311 Seiten, 34,95 s Die vielen Erwartungen, aber auch Befu¨rchtungen, die mit der Einfu¨hrung der DRGs seit 2003 verbunden waren, mo¨chten die fu¨nf Autoren des Handbuches kritisch u¨berpru¨fen. Das gelingt ihnen hervorragend, denn es handelt sich um eine Projektpra¨sentation (Wandel in Medizin und Pflege im DRGSystem/WAMP) an der Universita¨t, Wissenschaftszentrum, Stiftungen, Landesa¨rzte-

kammer und Krankenkassen beteiligt waren. Anhand mehrmaliger schriftlich standardisierter Befragungen (2002-2008) einer repra¨sentativen Stichproben von mehr als 1.000 Personen (Krankenhauspatienten, so¨ rzten und Pflegepersonal) wird deutwie A lich, wie unterschiedlich die Wahrnehmung der Betroffenen ist und welche Vor- und Nachteile die Arbeitsbedingungen und auch die Versorgungsqualita¨t pra¨gen. Der Buchaufbau ist gut gewa¨hlt: Er beginnt nach einem Vorwort mit einem ,,Executive Summary‘‘, das die Ergebnisse u¨ber spezifische Aussagen der Krankenhausvergu¨tung auf Fallpauschalen mit den empirischen Ergebnissen passend zusammenfasst und auch die methodische Herangehensweise aufzeigt. Sodann folgen sechs weitere umfangreiche Kapitel, die sich u.a. dem Einfluss auf den Wandel im Gesundheitswesen, der DRG-Forschung, den politischen Einflu¨ssen auf die Krankenversorgung (Makroebene) sowie den detaillierten Gesamtergebnissen inklusive dem beruflichen Selbstversta¨ndnis widmet, wobei die unterschiedlichen Anspru¨che im Berufsalltag klar zum Ausdruck kommen. An einigen Stellen etwas kompliziert im Ausdruck verfasst, zeigt das Buch der Serie ,,Krankenhausmanagement‘‘ gut auf, wie sich noch bis vor zwei Jahren die Liegezeiten verku¨rzt und die Phasen der Aufnahme und Entlassung im Krankenhaus nicht vera¨ndert haben. Man kann hoffen, dass sich diese Bedingungen im Zuge von Case Management inzwischen zum großen Teil gea¨ndert haben.

,,Tagungen‘‘ Die 12. Nationale Gesundheitsfo¨rderungsKonferenz findet am 6. und 7. Januar 2011 im Kongresszentrum Davos in der Schweiz statt. Im Fokus stehen Fragen wie: Welchen Beitrag kann die Gesundheitsfo¨rderung an eine nachhaltige Entwicklung leisten? Was ist der Beitrag der nachhaltigen Entwicklung an die Gesundheitsfo¨rderung? Bei der Diskussion zur Beantwortung ko¨nnen Theorie und Praxis Gemeinsamkeiten entdecken und im gegenseitigen Austausch voneinander lernen. Zur Teilnahme sind insbesondere Beho¨rdenvertreter, Fachpersonen aus wissenschaftlichen Bereichen, Politiker sowie Akteure und Angeho¨rige der Berufe im Bereich von Gesundheit und nachhaltiger Entwicklung eingeladen. Weitere Informationen zur Tagung unter:

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http://www.gesundheitsfoerderung.ch/pages/Gesundheitsfoerderung_und_Praevention/Allgemeines/2011_davos/index.php? lang=d Die Fachmesse und Kongress fu¨r Therapie, Medizinische Rehabilitation und Pra¨vention wird vom 10. bis zum 12. Ma¨rz 2011 in Leipzig veranstaltet. Im Kongress informieren Experten u¨ber die gesamte Bandbreite der bewa¨hrten Therapieformen wie Bobath, Cranio Sakrale und Medizinische Trainingstherapie. Vorgestellt werden auch neue Themen wie Psychosomatische Aspekte des Burn-Out-Syndroms oder psychoregulative ¨ ngsten. InsMassage bei Depressionen und A gesamt 18 Berufs- und Fachverba¨nde unterstu¨tzen Fachmesse und Kongress. Na¨heres unter: www.therapie-leipzig.de

Der 3. Europa¨ische Pra¨ventionstag la¨dt unter dem Thema ,,Visionen, Trends und Exzellenzen in der gesundheitlichen Pra¨vention‘‘ am 8. und 9. April 2011 in das World Conference Center in Bonn ein. Der Pra¨ventionstag bietet dem Besucherpublikum die Mo¨glichkeit, sich einen unmittelbaren Eindruck u¨ber die lebensbegleitenden Vorteile und die Zukunft der Pra¨ventionsmedizin zu verschaffen. Mit dem Fachpublikum werden Visionen, Trends und Exzellenzen in der gesundheitlichen Pra¨vention mit Tra¨gerorganisationen des Gesundheitssystems und des betrieblichen Gesundheitsmanagements diskutiert. Weitere Information sind zu finden unter: http://www.praeventionstagbonn.de/