In diesem Heft werde ich zum letzten Mal das Vorwort schreiben, da ich in den Ruhestand trete und mein Amt in der kommenden Mitgliederversammlung am 19. Juni 1997 dem von Ihnen zu wahlenden N achfolger tibergeben werde. Die Mitgliederversammlung findet im Rahmen der 11. Tagung der Deutschen Gesellschaft fUr Lasermedizin (vom 18. bis 20. Juni 1997 in Mtinchen, MessegeUinde) am 19. Juni 1997 statt, die Einladung mit Tagesordnung wird in diesem Heft publiziert. Seit 1. Hnner 1997 wird un sere Zeitschrift, wie aIle anderen vom Gustav Fischer Verlag Stuttgart herausgegebenen Zeitschriften, vom Zeitschriftenzentrum des Verlages, Niederlassung Jena, betreut. Mit diesem vorliegenden Heft werden zugleich einige moderate Veranderungen in Schrift und Layout wirksam. Ftir die gute Zusammenarbeit mit der Verlagsleitung und den Mitarbeitem in Stuttgart, insbesondere Frau Martina Dorsam, bedanken wir uns ganz herzlich. In diesem Heft finden sich wieder eine Ftille von experimentellen und klinischen Arbeiten auf dem Gebiet der Lasermedizin. Technik und Resultate der thorakoskopischen Laseranwendung bei Neugeborenen und Kindem, die Patientenakzeptanz des Er:YAG-Lasers in der Zahnheilkunde im Vergleich zum konventionellen Bohrer, Erfahrungen in der Knochenchirurgie mit dem Er:YAG-Laser und sowohl der zweite Teil der Ubersicht der Laseranwendungen in der Urologie als auch die Bedeutung der photodynamischen Diagnose und photodynamischen Therapie beim Hamblasenkarzinom und klinische Erfahrungen mit dem CO 2-Laser in der Stapeschirurgie beinhalten den klinischen Teil. 1m experimentellen Teil finden sich Untersuchungen zur gewebereduzierenden Wirkung von Holmiumund Nd:YAG-Laser-Anwendung an der Leichenbandscheibe, Ergebnisse der photodynamischen Therapie des Aderhautmelanoms mittels neuer absorbierender Photosensitizer, die Aufnahmerate eines neuen Photosensitizers beim Lewis-Lung-Karzinom der Maus und die Verbesserung der intrauterinen Laserapplikation (Nd:YAG-Laser) zur Endometriumablation durch Anwendung von Side-Fire-Fasem, eine Entwicklung, die bereits in die Klinik eingeftihrt wurde und deutlich bessere Ergebnisse als vergleichsweise die BareFiber bringt, ein Beispiel, wie aIle in die Anderung des Applikationsgerates die Ergebnisse zu verbessem vermag. Ein Bericht tiber den 6. Intemationalen JahreskongreB der Deutschen Gesellschaft fUr Laserzahnheilkunde und die Vorstellung des Laser-Forschungslabors der Urologischen Klinik der Ludwig-Maximilians-Universitat Mtinchen sowie die KongreBtibersicht 1997 vervollstandigen dieses Heft.
Univ. Prof. Dr. K. Dinstl Prasident der Deutschen Gesellschaft fUr Lasermedizin