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Vorwort der 3. schwedischen Ausgabe Fünf Jahre sind nun vergangen, seitdem die erste Auflage von FAS UT von der Arzneimittelkommission der Region ...
Vorwort der 3. schwedischen Ausgabe Fünf Jahre sind nun vergangen, seitdem die erste Auflage von FAS UT von der Arzneimittelkommission der Region Västerbotten herausgegeben wurde. Das Handbuch wurde durchweg positiv aufgenommen und die Leserreaktionen zeigten, welch großer Bedarf darin bestand, mittels guter informativer Unterstützung medikamentöse Therapien kontrollieren, infrage stellen und bei Bedarf schonend absetzen zu können. Nach einigen Jahren wurde die zweite Auflage veröffentlicht, die nun durch eine dritte Version von FAS UT abgelöst wird. Zielsetzung für diese Neuauflage war es, die nationale Zusammenarbeit so breit wie möglich zu gestalten. So kooperierten schließlich 14 regionale Arzneimittelkommissionen mit dem Autor. Die Arbeit an dieser dritten Ausgabe erstreckte sich über das gesamte Jahr 2010 und wurde von der Arzneimittelkommission in Halland koordiniert. Die maßgebliche Unterstützung der teilnehmenden Kommissionen erfolgte durch deren Expertengruppen. Sie haben die Texte zu den 36 Arzneimittelkapiteln inhaltlich überprüft und kommentiert. Diese Zusammenarbeit habe ich als sehr fruchtbar empfunden, da sie den Inhalt mit zahlreichen klinischen Erfahrungen, aber auch wichtigen wissenschaftlichen Ergänzungen grundlegend geprägt hat. Dank des großen Vertrauens in das FAS-UT-Projekt und der nachhaltigen Unterstützung der Arzneimittelkommission in Västerbotten und ihres früheren Vorsitzenden Rune Dahlqvist hatte ich Zugang zu Ressourcen des Arzneimittelzentrums in Umeå und konnte die hier vorhandene Kompetenz für das Projekt nutzen. Besonders möchte ich ELINOR (Zentrum für Arzneimittelinformation im Norden [schwed.: enheten för läkemedelsinformation in norr, Anm. d. Übers.]) erwähnen, mit dem ich über mehrere Jahre eng in Fragen des Absetzens und Umstellens von medikamentösen Therapien zusammengearbeitet habe. Mit großem Einsatz und Geschick beim Auffinden wissenschaftlicher Dokumentationen hat Torbjörn Nordkvist (früher ELINOR-Mitglied), Umeå, viel zum stabilen Fundament des Inhalts in diesem Buch beigetragen. Michael Borg, Pharmazeut mit Spezialisierung auf geriatrische Patienten, der im „Modell Halland“ erfolgreich Medikamentenrevisionen eingeführt und entwickelt hat, hat mit seinem Engagement dazu angeregt und beigetragen, FAS UT auf eine breitere Basis zu stellen und weiter zu verbessern. Das Handbuch FAS UT wird seit einigen Jahren in der Ausbildung des Pflegepersonals der Region Halland eingesetzt. Zu guter Letzt möchte ich mich herzlich bei Mikael Lundborg, Björn Johansson und Halina Arvidsson für die überaus wertvolle und kompetente Unterstützung bei der Koordinierung während des gesamten Projektverlaufs bedanken. Skellefteå 28. September 2010 Claes Lundgren